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Landtagswahl NRW 2010

REP


Die Republikaner

logo_rep  
Logo der REP  
Gründungsjahr Landesverband
1984*

Mitgliederzahl in NRW
1039*

Landesvorsitz
Ursula Winkelsett*

                                           Wahlergebnis 2005
                                           0,8 Prozent

                                           *nach Angaben der Partei



Partei-Profil
Autor: Marcel Lewandowsky, Universität Bonn

Die Republikaner verstehen sich selbst als "rechtskonservative" Partei. Sie grenzen sich offiziell von Parteien des rechtsextremen Spektrums, etwa NPD und DVU sowie rechtsextremen Gruppen ab. Dieser Kurs ist innerhalb der Partei allerdings umstritten.

Gegründet wurden Die Republikaner 1983 in Bayern anlässlich der Staatskredite für die DDR als konservative Alternative zur Union. Im Laufe der Zeit entdeckten Die Republikaner immer mehr die Themen Ausländerpolitik und Migration für sich. Die Partei zeichnet das Bild einer Übernahme Deutschlands und Europas durch den Islam. Anlässlich des per Volksabstimmung beschlossenen Minarettverbotes in der Schweiz fordert die Partei auch ein generelles Verbot des Baus von Minaretten in Deutschland. Außerdem fordern die Republikaner den Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union.

Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen rücken die Republikaner das Thema Bildung in den Mittelpunkt. Ihr Hauptziel besteht in der Wiedereinführung der Volksschule, die alle Kinder bis zur Vollendung der achten Klasse gemeinsam besuchen sollen. Grund- und Hauptschule würden damit entfallen. Außerdem fordern die Republikaner, den Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund auf 25 Prozent pro Klasse zu begrenzen und wollen Unterricht in der Muttersprache von Migranten verbieten.

Im bundesweiten Verfassungsschutzbericht 2008 werden die REP als Partei sowie im Personenpotenzial nicht mehr als rechtsextremistisch geführt. Viele Forderungen der REP werden von der Politikwissenschaft aber nach wie vor als rechtspopulistisch eingestuft: So etwa Forderungen, das Grundrecht auf Asyl abschaffen zu wollen.


 
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