Eine Handvoll Fragen zum Dollar
Nicht mehr ganz unangefochten, aber dennoch der Maßstab aller Dinge auf den Märkten dieser Welt: der Dollar. Seit wann gibt es die US-Währung überhaupt? Woher hat sie ihren Namen? Testen Sie Ihr Dollar-Wissen!
Woher hat der Dollar seinen Namen?
Hildebrand gab in einer Pressekonferenz zum seit Dezember schwelenden Streit um Devisentransaktionen von ihm und seiner Familie einiges über seine Gattin und sein Vermögen preis - etwa für wie viel Geld er sein Ferienhaus verkauft habe (3,3 Mio. Schweizer Franken) und dass er 114.000 Franken in Euro getauscht habe, um damit Gemälde, ein Boot und eine Ferienwohnung zu bezahlen - zumindest teilweise.
Forderungen, seinen Hut zu nehmen, erteilte er eine klare Absage: "Solange ich das Vertrauen der Behörden, des Bankrates (Aufsichtsbehörde) und des Bundesrates (Regierung) habe, ist Rücktritt für mich kein Thema."
Die Schweizerische Nationalbank hatte Anfang September einen Mindestkurs zum Euro festgelegt. Zuvor hatte sie mehrfach am Devisenmarkt interveniert. Infolgedessen war der Kurs des Dollar deutlich gestiegen. Das half dem Franken und damit dem Alpenland. Hildebrand, aber vor allem seine Frau hatten im Umfeld dieser Aktionen Dollar ge- und verkauft und damit Gewinne erzielt. Diesen Gewinn habe er noch vor Weihnachten an die Schweizer Bergwacht gespendet, sagte Hildebrand.
Ein Mitarbeiter der Bank Sarasin hatte Hildebrands private Kontoauszüge gestohlen und diesen auf Umwegen an Christoph Blocher - einen erklärten Intimfeind Hildebrands - weitergereicht, der diese dann an die Bundesregierung weitergab und damit den Stein ins Rollen brachte. Infolgedessen war eine Diskussion um mögliche strafbare Handlungen und die Frage, ob ein Notenbanker mit Devisen spekulieren dürfe, aufgekommen.
Einer Untersuchung der SNB und PriceWaterhouseCoopers zufolge ist Hildebrand jedoch kein Vorwurf zu machen, was dieser auch noch einmal betonte: "Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt nicht nur reglementskonform, sondern auch korrekt verhalten. Ich bin mir keiner rechtlichen Verfehlungen bewusst. Ich verstehe aber, dass die Öffentlichkeit auch die moralische Frage stellt."