Der Bundespräsident bat Chefredakteur Diekmann wirklich um Aufschub des ersten Artikels über den Hauskredit. Allerdings zog er verbal vom Leder. Stern.de enthüllt die entscheidenden Passagen aus Wulffs Anruf "auf dem Weg zum Emir".
von Frank Thomsenmehr
Kommentar
Der FDP-Parteichef unternimmt beim Dreikönigstreffen den zaghaften Versuch, seine Partei zukunftsfähig zu machen. Die FDP braucht allerdings keinen neuen Slogan, sondern eine neue Idee.
von Lutz Meiermehr
Die bundesweit erste Jamaika-Koalition ist geplatzt. Regierungschefin Kramp-Karrenbauer weist der FDP die Schuld zu. Sie umgarnt die Sozialdemokraten - aber auch Neuwahlen scheinen möglich.
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Trotz desolater Umfragen ist der Parteichef von einem glücklichen Ende überzeugt. Bis zur Bundestagswahl werde sich die FDP stabilisieren. Statt als Steuersenkerpartei wollen sich die Liberalen nun über den Schuldenabbau profilieren.
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Bei ihrem Dreikönigstreffen haut die FDP-Parteiführung auf die Pauke: Laut den Liberalen verdankt die Republik ihnen das derzeitige Wirtschaftswachstum. Sogar ein Vergleich zum Kongo muss herhalten.
von Lutz Meiermehr
Der FDP-Vorsitzende hat Patrick Döring zum neuen Generalsekretär gemacht, weil er dessen Loyalität für verlässlich gehalten hatte. Ein fataler Irrtum - den Unmut seiner Parteifreunde hat sich Rösler nun selbst zuzuschreiben. mehr
Im Interview mit ARD und ZDF räumt Christian Wulff zwar Fehler ein, doch wirkliche Einsicht und echte Reue fehlen. Stattdessen macht sich der Bundespräsident ganz klein. Die Affäre ist damit noch nicht ausgestanden. mehr
Ungarn hat seine Verfassung geändert und distanziert sich mit der Reform von allem, wofür Europa stehen will. Die übrigen EU-Politiker sollten sich endlich trauen, das Land offen zu kritisieren. mehr
Die italienische Regierung will ihre Staatsanleihen loswerden und nimmt deshalb Banken mit sanftem Druck in die Pflicht. Damit schadet sich der Staat letzendlich selbst. mehr
Mit seinem Drohanruf bei der "Bild"-Chefredaktion hat sich der Bundespräsident in eine Situation manövriert, in der er der Kritik nicht mehr offen begegnen kann. Das schadet dem Amt. mehr
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Es steht nach wie vor Aussage gegen Aussage, was Christian Wulff "Bild"-Chef Diekmann auf die Handy-Mailbox gesprochen hat. Wulff ist gegen die Veröffentlichung. Das Boulevardblatt zeigt sich großzügig. mehr
Die "unorthodoxe Politik" der Regierung in Budapest behindert aus Sicht der Agentur die Sanierung der Staatsfinanzen. Daher stufen die New Yorker Bonität und Aussicht des EU-Staates herunter. Der nationalistische Regierungschef bewertet seine Politik völlig anders. mehr
Mit wüsten Beschimpfungen Israels und des Westens holt sich Präsident Ahmadinedschad regelmäßig scharfe Kritik ab. Sein Atomprogramm brachte dem Land den Titel Schurkenstaat ein. Doch Iran mit seinem Ursprung im antiken Perserreich hat weit mehr zu bieten. Was wissen Sie darüber? mehr
Die Europäische Zentralbank entfernt sich immer weiter von den Doktrinen der Bundesbank. Die Wahl des neuen EZB-Chefvolkswirts ist dafür nur ein weiteres Indiz. mehr
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