Weitere Unfälle bei der diesjährigen Rallye
Bei dem gefährlichen Wüsten-Rennen verunglückte ein Motorradfahrer am ersten Tag sogar tödlich: Der Argentinier Jorge Martínez Boero starb auf dem Weg ins Krankenhaus nach Mar del Plata. Ebenfalls am Sonntag stürzte ein Ultraleichtflugzeug ab, aus dem ein 37-Jähriger und sein elfjähriger Sohn das Rennen beobachteten. Beide starben am Unglücksort.
Der peruanische Motorradfahrer Manuel Jamett ist mittlerweile aus dem Rennen ausgestiegen, nachdem er sich bei einem Sturz mehrere Zehen gebrochen hat. Ein weiterer Teilnehmer, der Argentinier Mariano Lorenzetti, verlor sein Fahrzeug, als es von einem ebenfalls an der Rallye teilnehmenden Lastwagen überrollt wurde. Er selbst wurde nicht verletzt. Lorenzetti hatte sein Motorrad nach einer Panne am Wegrand stehen gelassen. Der Argentinier hatte sein Appartement verkauft, um an dem Offroad-Rennen teilnehmen zu können.