Schon wieder tauchen Probleme bei der Airbusmaschinen vom Typ A380 auf. Die beiden Airlines melden Risse an den Tragflächen. Es bestehe aber kein Risiko für die Passagiere.
Die australische Fluggesellschaft Qantas und ihre asiatische Rivalin Singapore Airlines haben bei mehreren Airbusmaschinen vom Typ A380 Risse an den Tragflächen entdeckt. Es bestehe aber kein Risiko für die Sicherheit der Passagiere, betonten jeweils die Sprecher beider Unternehmen am Freitag. Es sei nur eine kleine Anzahl an Flugzeugen betroffen. Die Mängel würden bei den Routine-Inspektionen behoben.
In der Vergangenheit hatte die Airbusmaschine einige Niederlagen einstecken müssen. Der deutsch-französischen Luftfahrtkonzern EADS kämpfte bei der Produktion mit Verlusten und Verzögerungen. Es gab Triebwerksprobleme, die den Zeitplan für die Auslieferung durcheinander gebracht haben. Motorenhersteller Rolls-Royce holte Turbinen direkt aus der laufenden Produktion der EADS-Tochter zurück. Außerdem musste schon zweimal im vergangenen Jahr eine A380-Qantas-Maschine wegen Triebwerksproblemen notlanden.
Airbus hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass an mehreren Flugzeugen vom Typ Airbus A380 Risse an den Tragflächen gefunden wurden. Die EADS -Tochter machte keine Angaben zu den betroffenen Kunden. Ein Airbus-Sprecher versicherte, dass die Flugsicherheit durch die Risse nicht beeinträchtigt sei. Die betroffenen Flugzeuge könnten bei den alle vier Jahre vorgesehenen Wartungsprüfungen repariert werden.
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