FTD-Serie: Netzwerk für Gamer- Teamsunited

Online-Spieler spielen gern in Teams. Teams United gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu organisieren und auszutauschen.

Jahresrückblick enable2start: So hatten wir uns das gedacht

28.12.2011 - Teamsunited: Die Zahl der Nutzer? Schon ziemlich gut. Die Einlagen der Investoren? Bislang ausreichend. Jetzt muss es von allem ein bisschen mehr werden. So bilanzieren Robin Harries und Kim Stahn das abgelaufene Jahr.

Was waren für Teamsunited die Höhepunkte im vergangenen Jahr?

2011 lief für uns sehr gut. Wir konnten enable2start gewinnen, haben mit Monkfish einen tollen Investor gefunden und sind auf vielen Gebieten professioneller geworden. Zudem haben wir gezeigt, dass wir unsere Ziele erreichen und kontinuierlich gute Ergebnisse liefern.

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Am wichtigsten und bedeutsamsten war jedoch die Weiterentwicklung der Plattform und der erfolgreiche Markteintritt im Oktober. Es ist uns gelungen, Nutzer für Teamsunited zu begeistern und eine sehr hohe Aktivität zu erzeugen. Dazu kommt, dass wir hervorragende Konversionsraten im direkten Kontakt erzielen. Das Feedback der Nutzer ist überragend.

Was hat überhaupt nicht funktioniert?

Was wir entwickelt haben, ist innovativ. Mit unserem integrierten Webseiten-Baukasten ist es möglich, per Drag and Drop und mit Hilfe von Apps, eigene Webseiten, innerhalb eines sozialen Netzwerks zu erstellen, inklusive Subdomains. Zudem konnten wir eine sehr komplexe Verknüpfung zwischen Gamern, Teams und Games sicherstellen. Viel Forschung und Entwicklung bedeutet auch immer Risiko – wir konnten umsetzen, was wir wollten, aber es hat ein wenig länger gedauert.

Alles so schön bunt hier: Robin Harries (l.) und Kim Stahn sind mit dem Ablauf des Jahres 2011 zufrieden

Wenn Sie auf 2011 zurückblicken – steht Teamsunited heute an dem Punkt, den Sie vor einem Jahr anvisiert hatten?

Unsere Ziele für 2011 waren eine Brückenfinanzierung, um an den Markt zu treten, und zu beweisen, dass Gamer unser Produkt annehmen. Beides ist uns gelungen.

Wie verbringen Sie die Feiertage?

Wir sind gerade mitten in den Gesprächen über eine Folgefinanzierung. Das hat absolute Priorität. Die Weihnachtstage verbringen wir bei unseren Familien, danach geht es wieder an die Arbeit. Für die erste Januarwoche haben wir bereits wichtige Termine geplant.

Was ist das wichtigste Ziel für 2012?

Das wichtigste Ziel für 2012 ist der Beweis, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Das heißt, wir müssen zum einen schnellstmöglich zeigen, dass wir die Zahl der Nutzer durch Onlinemarketing und virale Effekte skalieren können, zum anderen werden wir über mehrere Kanäle Einnahmen erzielen. Die Grundannahme ist, dass ein User im Durchschnitt mehr umsetzt als er kostet – das werden wir beweisen. Dazu ist jedoch eine umfangeiche Folgefinanzierung die Voraussetzung.

Die Fragen beantwortete Teamsunited-Gründer Robin Harries