Wilde Datensammler? Nikolaus Starzacher (r.) erklärte, wozu er und Mitgründer Ralf Esser (l.) so viele Daten benötigen
Um zu verhindern, dass Discovergy beim Publikum als datensammelwütiges Unternehmen mit großen Sicherheitslücken erscheint, meldete er sich zu Wort: "Ich sollte mich vielleicht kurz vorstellen: Ich bin der Geschäftsführer von Discovergy." (
ein Video dazu ist hierzu sehen - beginnend mit Minute 46).
Der Satz sorgt für Erheiterung und anerkennenden Applaus, Motto: "Da traut sich einer hinter die Linien." Prompt wurde Starzacher auf die Bühne geholt. Dort erklärte er, warum einige Dinge bei Discovergy noch nicht funktionieren, andere bald besser werden sollen und, dass ein Unternehmen, das helfen will, Strom zu sparen, dafür nun mal unendlich viele Verbrauchsdaten sammeln muss.
"Das war ziemlich cool", meint Starzacher. Neben dem kostenlosen Marketingeffekt hat er gleich noch die gute Gelegenheit genutzt, um Kontakte zu knüpfen. Ende Januar will Starzacher gemeinsam Software des Unternehmens auf Sicherheitslücken überprüfen. Und zwar gemeinsam mit mehreren Experten - die kommen vom Chaos Computer Club.