Zur Messe in Detroit:Ford ruft halbe Million Autos zurück
Während sich die Autobranche auf der Messe in Detroit selbst feiert, muss Ford technische Defekte an seinen Fahrzeugen einräumen. Das Unternehmen ruft mehr als 500.000 Autos in die Werkstätten.
Der US-Autohersteller Ford ruft weltweit mehr als eine halbe Million Fahrzeuge zurück. Es könnten technische Defekte auftreten, teilte der Konzern mit. Die meisten Wagen seien in den USA zugelassen. Betroffen seien 286.000 Geländewagen von Typ Ford Escape der Modelljahre 2001 und 2002 sowie 253.000 Autos der Modelle Ford Freestar und Mercury Monterey der Modelljahre 2004 und 2005.
Automesse
BMW-Angreifer und deutsche Schönheiten in Detroit
Zwar sind Rückrufe in der Branche nichts Ungewöhnliches, und es gab auch schon etliche Aktionen mit größeren Ausmaßen. Allerdings kommt der Zeitpunkt für Ford ungünstig, demonstriert doch die Branche auf der Automesse in Detroit ihre Zuversicht.
Vor allem vom amerikanischen Markt versprechen sich die Hersteller dieses Jahr ein Wachstum, und die drei US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler schreiben Gewinne und sprühen vor Optimismus.
Experten schätzen, dass der Autoabsatz in Amerika dieses Jahr zwischen fünf und zehn Prozent auf bis zu 14 Millionen Fahrzeuge wachsen wird. 2011 legte der Fahrzeugabsatz dort um zehn Prozent auf 12,8 Millionen zu. Damit zählt Nordamerika weiter zu den wichtigsten Autoregionen der Welt.
Ein Grund für den Boom ist der Nachholbedarf nach der langen Krise - viele Amerikaner fahren Autos, die mehr als zehn Jahre sind. Zudem erleichtern günstige Finanzierungen den Autokauf. Und schließlich hat die Kauflust wegen besserer Konjunkturdaten zugenommen - und wegen des aktuell in den Staaten günstigen Treibstoffs.
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