03.01.2012 - Affiliprint: Im Februar will sich das Startup bei verschiedenen großen Agenturen vorstellen. Dafür bereitet Sönke Burkert Fallbeispiele vergangener Kampagnen vor und der dritte Chef nimmt die Arbeit auf. von Wiebke Harms
Gleich zu Jahresbeginn bekommt das Affiliprint-Team Verstärkung. Im Vertrieb fängt eine neue Mitarbeiterin an, genauso wie der dritte Geschäftsführer Carsten Schwecke. Er wird sich um Vertrieb und Marketing kümmern, die Bereiche in denen in den kommenden Wochen viel los ist. Denn Affiliprint will sich Anfang Februar bei mehreren großen Agenturen vorstellen. "Einige kennen Affiliprint noch nicht", sagt Burkert. Das soll sich möglichst schnell ändern.
Erfahrung aus 2011: Gutscheine im Querformat sind besser
Für die Präsentation wertet Burkert verschiedene Kampagnen aus, die Ende 2011 ausgelaufen sind. "Wir können damit zeigen, dass wir ein solides Produkt verkaufen", sagt er. Verschiedene Fallbeispiele sollen die Vorteile der Gutscheine untermauern. Beispielsweise das eines großen Online-Versandhändlers. Der stellte fest, dass die Kunden, die einen Gutschein einlösen, nur halb so oft ihre Ware wieder zurückschicken wie andere Online-Kunden. Auch ein Reiseportal profitierte von seiner Gutscheinkampagne: Hier zahlten Gutscheinkunden durchschnittlich doppelt so viel für ihre Reise wie die anderen Kunden. "Das bestätigt, dass Offline-Kunden ihre Kaufentscheidung besser überlegen als Onlinekunden", sagt Burkert. Mit den Gutscheinen lotst Affiliprint die Offline-Kunden ins Internet.
"Die Erfolgstorys kann man gut auf einer Seite darstellen, dann hat man was zum anfassen." Auch andere Erfahrungen, die das Startup im vergangenen Jahr gesammelt hat, sollen in die Präsentationen einfließen. Beispielsweise, wie man dafür sorgt, dass mehr Gutscheine eingelöst werden. Das fängt mit scheinbar einfachen Sachen wie dem Format der Gutscheine an. "Wir haben festgestellt, dass Querformat besser funktioniert."
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