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Merken   Drucken   11.01.2012, 21:00 Schriftgröße: AAA

Europäische Zentralbank: Politischer, schneller, angelsächsischer  

Premium Das neue EZB-Direktorium verhält sich wesentlich politischer und pragmatischer als das alte. Auch das Staatsanleihenaufkaufprogramm wird vermutlich nahezu glatt durchgehen. Den Fokus legen die neuen Herren lieber auf die Rettung der Währungsunion. von Wolfgang Proissl  Frankfurt
Sie treffen sich jeden Dienstag, sie bereiten Zinsbeschlüsse vor, sie vertreten die Institution nach außen: Das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) ist zugleich Maschinenraum und Vitrine der Euro-Notenbank. EZB-Präsident Mario Draghi hat diese Woche mit seinen fünf Direktoriumskollegen alle geldpolitischen Entscheidungen im Detail vorbesprochen, ehe er sie am Donnerstag mit den 17 Notenbankchefs des Euro-Raums diskutiert und dann bei der monatlichen Pressekonferenz vorstellt.
Der kleine Machtzirkel hat sich grundlegend verändert. Zum Jahresbeginn trat der frühere Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen sein Amt an als Chefbeauftragter des Euro-Krisenmanagements. Zeitgleich zog der Ex-Chef der französischen Schuldenagentur, Benoît Coeuré, in den Frankfurter Eurotower. Er wird dort das milliardenschwere Anleihekaufprogramm zur Stützung der Euro-Krisenstaaten leiten. Notenbankchef Draghi ist erst seit November im Amt. Der neue belgische Chefökonom Peter Praet kam im Juni zur EZB. Wenn der Spanier José Manuel González-Páramo Ende Mai seinen Stuhl räumt, wird der Portugiese Vítor Constâncio das dienstälteste Mitglied sein, obwohl er erst seit Juni 2010 im Direktorium sitzt.

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