Über das Wochenende ließ ich das neue Gerät unbeachtet liegen, dann war die Batterie leer. Mein Problem: Ich habe den nigelnagelneuen PIN-Code vergessen. Und den Zettel verlegt (ist vermutlich bei der Gebrauchsanleitung). Jetzt habe ich also einen Blackberry (und bin in der Lage, die Tastensperre einzurichten), kann ihn aber nicht nutzen, weil ich nur noch einen Versuch frei habe, die richtige, vierstellige PIN-Nummer einzutragen. Das ist die zweite Demütigung des Jahres, und ich habe mich bisher nicht getraut, beim IT-Service anzurufen.
Das Gute an der Angelegenheit: Ich suche seit Tagen nach dem PIN-Code und habe im Zuge dieser Aufräumaktion in den tiefsten Schubladen meines Schreibtischs eine kleine Sammlung alter Hausausweise gefunden, die ich zuvor alle der Reihe nach "verloren" hatte. Da auf diesen Hausausweisen auch das Guthaben für unsere Kantine ist, ging ich gleich zum Kantinenbüro und ließ mir das Geld auf den insgesamt sechs Karten auf eine einzige, neue übertragen. 30 Euro kamen zusammen, die ich hiermit als Finderlohn auslobe: Wer meinen PIN-Code findet, darf das Geld in unserer Kantine verfuttern.
PS: Ein schnelles Update, kurz vor Redaktionsschluss: 30 Euro gespart, Nummer wiedergefunden, falls ich sie wieder vergesse, erinnern Sie mich bitte daran: 6161.