LED-Technik kommt auch an der Aluminium-Dachreling zum Einsatz. Vorn sind schmale und breite Strahler integriert, die die Piste ausleuchten. Angeknipst werden die Strahler mit Tasten im Dachhimmel. Neben der Dachreling sorgen die vorn und hinten um 40 Millimeter verbreiterte Spur und die um 30 Millimeter höher gelegte Karosserie für mehr Offroad-Ambiente. 20 Zoll große Fünfarm-Felgen und extrabreite Offroad-Reifen runden den gewünschten Allwetter-Look ab.
Das Interieur des Q3 Vail ist in den Farben schwarz, grau und rot gehalten. Mit Garn verflochtene Lederstreifen bilden die Sitzbezüge, rotes Velvet-Leder setzt farbige Akzente und findet sich auch in den Türverkleidungen wieder. Die Instrumententafel des Wagens ist mit schwarzem Nappaleder überzogen, zahlreiche Metallapplikationen zieren das Cockpit.
Auf dem zentralen Monitor werden bei der Fahrt durch die Berge die Neigungswinkel des Wagens in Längs- und Querrichtung angezeigt. In Gebieten, die nicht von den Kartendaten des Navigationssystems erfasst sind, werden die Geopositionen der Route gespeichert. So findet man auch abseits ausgetretener Pfade den Rückweg zur Almhütte.
Unter der Haube des Allradlers werkelt ein 2,5 Liter großer Fünfzylinder-Turbobenziner mit 314 PS. Das Aggregat beschleunigt das kleine SUV in 5,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 262 Stundenkilometern. Im Serien-Q3 ist bislang ein 211 PS starker Zweiliter-Motor der stärkste Benziner. Das könnte sich also bald ändern. Der Fünfzylinder dürfte auch die erste Wahl für die leistungsverliebten US-Käufer sein, falls Audi den Q3 dort anbieten wird - bislang hört die SUV-Palette im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nämlich beim größeren Q5 auf.