Dr.-Sommer-Team: So wie Du ihn beschreibst, ja!
Liebe Benita,
Du achtest aufmerksam auf jede Veränderung Deines Körpers. Und das ist auch beim
Weißfluss sinnvoll. Denn er ist eines der sichtbaren Zeichen dafür, ob es Deiner Scheide gut geht. Wie Dir schon aufgefallen ist, können Farbe, Konsistenz und Menge beim Weißfluss sehr unterschiedlich sein. Alles hängt davon ab, in welcher Phase Deines Zyklus‘ Du Dich befindest. Während der fruchtbaren Tage ist der Weißfluss meist flüssig und durchsichtig. So können Spermien den Eingang zur Gebärmutter leichter passieren, als an anderen Tagen. An denen kann der Weißfluss auch zäh oder dicklich sein. Er zieht vielleicht sogar Fäden und ist eher gelblich. Diese Verdickung des Schleims trägt dazu bei, den Eingang zur Gebärmutter mit einer Art Schleimpfropf vor unerwünschten Eindringlingen wie Bakterien zu schützen. Wenn es allerdings zu ungewöhnlich starkem, schlecht riechenden, dunkel verfärbten oder Juckreiz auslösenden Veränderungen des Ausflusses kommt, solltest deswegen Du zum Frauenarzt gehen. Er/sie kann Dir dann weiterhelfen.
Dein Dr.-Sommer-Team
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