Bilderserie Er liebte Stars und Katastrophen, die Klatschpresse und die Schlagzeilen - und er machte daraus Kunst. In Frankfurt sind frühe Werke des Pop-Art-Künstlers zu sehen, die seine Auseinandersetzung mit Gedrucktem in den Mittelpunkt stellen. von Wiebke Anabess Kuhn und Jennifer Tiede
- © Illustration: 2012 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./Artists Rights Society (ARS), New York
Warhols Interesse an Schlagzeilen geht auf seine Zeit als Werbegrafiker in den 50er-Jahren in New York zurück. Damals schaute er Journalisten bei der Auswahl und Präsentation ihrer Nachrichten über die Schulter. Dazu kam sein Faible für Starkult und Katastrophen - er begann, eigene Zeitungsseiten zu gestalten, die sich an Originalen orientierten, aber er sparte Stellen aus, veränderte Bilder und Schlagzeilen.
- FTD.de, 15.02.2012, © 2012 Financial Times Deutschland
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