Renault-Vertrag: Räikkönen fährt wieder Formel 1

Von der Rallye-WM zurück in die Königsklasse des Motorsports: Der finnische Weltmeister von 2007 kehrt in die Formel 1 zurück. Zwei Jahre wird Räikkönen für Lotus Renault Rennen fahren.

Die Rückkehr von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen in die Formel 1 ist perfekt. Der Champion von 2007 fährt in der kommenden Saison für Lotus Renault. Der 32 Jahre alte Finne habe einen Zweijahresvertrag unterschrieben, teilte das Team mit. Damit fahren in der kommenden Saison erstmals sechs Weltmeister in der Königsklasse des Motorsports. Neben Räikkönen sind das Sebastian Vettel (2010 und 2011), Michael Schumacher (1994, 1995, 2000 - 2004), Fernando Alonso (2005 und 2006) Lewis Hamilton (2008) und Jenson Button (2009).

Kimi Räikkönen hatte Sehnsucht nach der Formel 1

Räikkönen war Ende 2009 aus der Formel 1 ausgestiegen, um in der Rallye-WM zu starten. "Meine Zeit in der Rallye-WM war zu diesem Zeitpunkt in meiner Karriere als Fahrer sehr hilfreich, aber ich kann nicht verleugnen, dass meine Sehnsucht nach der Formel 1 zuletzt immer überwältigender geworden ist", sagte er.

Über sein Comeback in der Formel 1 war immer wieder spekuliert worden. Räikkönen wurde dabei allerdings lange mit Williams in Verbindung gebracht. Das Engagement bei Lotus Renault könnte sich positiv für Adrian Sutil auswirken. Der Gräfelfinger steht bei Sahara Force India vor dem Aus und könnte nun zu Williams wechseln.

dpa, 29.11.2011
© 2011 Financial Times Deutschland,

Jetzt bewerten

Bookmarken Drucken Senden Leserbrief schreiben Fehler melden

Tipp it, kick it: Die Bundesliga-Tipprunde der FTD

Tippen Sie mit - ohne Wetteinsatz - alle Begegnungen der 48. Bundesligasaison. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. mehr

Schlagzeilen

Euro 2012-Auslosung Löw nimmt EM-Hammergruppe gelassen

Das Los hat entschieden: Deutschland trifft bei der Europameisterschaft auf die Niederlande, Dänemark und Portugal - keine leichten Gegner, Bundestrainer Löw freut sich schon auf "interessante Duelle". Auch die vielen Reisekilometer dürften dem Team zusetzen. mehr
Amtsmüder DFB-Präsident Theo Zwanziger tritt vorzeitig zurück

Kurz nach der EM-Auslosung hat DFB-Präsident Theo Zwanziger für einen Paukenschlag gesorgt. Der Verbandschef will 2012 seinen Posten abgeben. mehr
Euro 2012 Die deutschen Spielorte und Stadien bei der EM

Lwiw und Charkow - in diesen beiden ukrainischen Städten wird das Team von Bundestrainer Löw ihre Vorrungenspiele absolvieren. Dort erwarten sie nicht nur zwei Stadien, die bis zu 35.000 Zuschauer fassen, sondern auch ein Weltkulturerbe. mehr
Wechsel beim DFB Theo Zwanziger tritt 2012 zurück

DFB-Präsident Theo Zwanziger will sein Amt im Oktober 2012 räumen. mehr
Wechsel beim DFB Theo Zwanziger tritt 2012 zurück

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat nach Angaben von "Bild.de" und "Rhein-Zeitung" seinen Rücktritt angekündigt. mehr