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Merken   Drucken   21.02.2012, 12:52 Schriftgröße: AAA

Apple in Asien: Noch mehr iPhones für China

Die Volksrepublik ist das bevölkerungsreichste Land der Welt - und damit auch der größte Mobilfunkmarkt der Erde. Apple möchte mehr vom Kuchen abhaben und baut sein Geschäft vor Ort aus.
© Bild: 2011 AFP/JUSTIN SULLIVAN
Die Volksrepublik ist das bevölkerungsreichste Land der Welt - und damit auch der größte Mobilfunkmarkt der Erde. Apple möchte mehr vom Kuchen abhaben und baut sein Geschäft vor Ort aus.
Apple  baut seine Präsenz in China aus. Ab März werde China Telecom  das iPhone in der Volksrepublik verkaufen, teilte der US-Konzern am Dienstag mit. Damit hat Apple nun Verträge mit zwei der drei größten chinesischen Mobilfunkanbietern.
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Bisher lagen die iPhones nur bei China Unicom  in den Läden. Marktführer China Mobile mit mehr als 600 Millionen Kunden verfügt bisher nicht über eine passende Technik, um iPhones vertreiben zu können.
Apple kämpfte zuletzt mit Problemen auf dem weltgrößten Mobilfunkmarkt. Der iPhone- und iPad-Hersteller verlor in den vergangenen beiden Quartalen in China Marktanteile und lag Ende Dezember mit 7,5 Prozent auf Platz fünf. Der rasant wachsende lokale Anbieter ZTE überholte den US-Konzern.
Analysten begrüßten den neuen Schritt von Apple. Nach Einschätzung von Fachleuten könnte sich die Anzahl der iPhone Besitzer mit dem neuen Vertrag verdoppeln. Der neue Deal "wird auf jeden Fall die Apple Lieferungen erhöhen," sagte Sandy Shen von dem Marktforschungsunternehmen Gartner in Shanghai. "Auf der anderen Seite ist China Telecom der kleinste Handyvertreiber. Also wie weit er da Apple helfen kann, könnte eher bescheidene Auswirkungen haben"
Die China-Telecom-Aktie ging mit einem Plus von vier Prozent aus dem Handel.
Apple ist in China auch in Rechtsstreitigkeiten verwickelt. So ringt das Unternehmen dort mit einer lokalen Firma um die Verwendung des Markennamens "iPad" für seinen Tablet-Computer. Außerdem gibt es Kritik an den Löhnen und Arbeitsbedingungen von chinesischen Apple-Zulieferern.
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    © 2012 Financial Times Deutschland,
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