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Google
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Die wichtigste Änderung ist, dass Google die Nutzerdaten aus allen Produkten verknüpft, die unter die neue Datenschutzbestimmung fallen - und das sind so ziemlich alle Angebote des Konzerns, mit Ausnahme des Bezahldienstes Google Wallet, des digitalen Buchangebots Books sowie des Browsers und Betriebssystems Chrome.
Auch bislang verfügte Google zwar über ein riesiges Datenarsenal. Das nutzte aber nur bedingt: Zwar wusste das Unternehmen etwa aus der Anmeldung beim Netzwerk Google Plus, dass es sich bei dem Nutzer um eine Frau von 29 Jahren handelt. Weil die das Netz aber häufig nach Technikthemen durchkämmte, hielt Google sie für einen Mann zwischen 25 bis 34 Jahren.
Danach wählte das Unternehmen die Anzeigen aus, die der Nutzerin gezeigt wurden. Künftig kann Google alle Informationen zu einem Profil zusammenführen: Angaben bei Google Plus, Vorlieben beim Videoportal Youtube, Themen aus der Internetsuche, Orte, die bei Maps gesucht wurden, Inhalte von E-Mail-Konversationen via Gmail.