Wer sich keine eigene Sekretärin leisten kann, sollte sich eine mieten
Lästig oder nicht - die meisten Freiberufler oder Inhaber kleiner Firmen beuten sich häufig lieber selbst bis zur Erschöpfung aus, bevor sie sich eine Bürokraft leisten, beobachtet Alois Gmeiner. Der Marketingfachmann aus Wien hilft vor allem Gründern und Kleinstunternehmern per Speedcoaching, vor allem die Selbstwahrnehmung zu schärfen und neue Ziele zu definieren. Dabei sieht er sich als Impulsgeber für seine Kunden, die häufig die Kostenfrage zur Kurzvariante der Unternehmensberatung treibt. Und denen oft eine fähige Sekretärin fehlt.
Auslagern, konkret definieren, optimieren
Der Experte ist deshalb öfter der erste Ansprechpartner, wenn der Papierkram den Freiberuflern oder Kleinunternehmern über den Kopf wächst, weil es im Büro einfach nicht rund läuft. Gmeiner empfiehlt dann häufig, die Büroarbeiten auszulagern. So könnten Arbeiten rationalisiert und der Büroablauf optimiert werden, quasi eine "virtuelle Sekretärin" zum Einsatz kommen, sagt er.