Machtwechsel an der DFB-Spitze: Einstimmig wählen die Delegierten Wolfgang Niersbach zum Nachfolger Theo Zwanzigers - und bedenken ihn mit reichlich Vorschusslorbeeren.
Wolfgang Niersbach ist einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär durfte sich beim Außerordentlichen DFB-Bundestag in einem Frankfurter Flughafen-Hotel über das klare Votum der 260 Delegierten sogar ohne Enthaltung freuen und führt nun als Nachfolger von Theo Zwanziger den größten Sportfachverband der Welt an. "Du wirst ein großartiger Präsident", prophezeite Zwanziger am Freitag bei einer Versammlung voller Lobeshymnen und Erinnerungen.
Der 61-Jährige war einziger Kandidat und ist zunächst einmal bis zum nächsten Bundestag im Oktober 2013 im Amt. "Ich bin in vielerlei Hinsicht ein Quer- oder Seiteneinsteiger, einer, der sich diesem DFB seit 24 Jahren mit Haut und Haaren verschrieben hat", sagte Niersbach.
Niersbach war seit 2007 Generalsekretär beim größten Sportfachverband der Welt. Der 61-Jährige ist der elfte Präsident in der DFB-Geschichte. Die Wahl Niersbachs durch die 260 Delegierten galt als reine Formsache, nachdem sich der Ligaverband und das Amateurlager bereits vor dem Bundestag schriftlich auf den früheren Journalisten festgelegt hatten.
Zwanziger will trotz seines Abschieds beim DFB bis 2013 in der Exekutive der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und bis 2015 im Führungsgremium des Weltverbandes Fifa bleiben. Der 66 Jahre alte Jurist erhielt am Freitag von Innenminister Hans-Peter Friedrich das Bundesverdienstkreuz.
Müde von der Dauerkritik an seiner Amtsführung hatte Zwanziger seinen vorzeitigen Rücktritt im Oktober 2012 angekündigt. "Diese Entscheidung ist seit langem vorbereitet", sagte der 66-Jährige auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes.
Die Fußball-Weltmeisterschaft wird an der Südspitze Afrikas ausgetragen. Das ist bekannt. Aber wissen Sie, welche Länder an Südafrika grenzen? Welche Sprache zumeist gesprochen wird? Und was man unter Braai versteht?
Zum Einstieg Geografie: Welches Land grenzt nicht an Südafrika?
Machtwechsel an der DFB-Spitze: Einstimmig wählen die Delegierten Wolfgang Niersbach zum Nachfolger Theo Zwanzigers - und bedenken ihn mit reichlich Vorschusslorbeeren. mehr
Die FIFA will sich auf eine gemeinsame Linie zur Torkamera verständigen. Eine erste Testphase soll Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Technik geben. Das Thema spaltet die Fußballwelt. mehr
Am Freitag löst Wolfgang Niersbach Theo Zwanziger als Präsident des DFB ab. Sicher ist derzeit nur eins: Der weltgrößte Sportverband wird gelenkt von einer Sphinx. mehr
Nach dem dritten Wechsel lagen die deutschen Biathleten in der Mixed-Staffel mit einer Minute Vorsprung klar auf Goldkurs. Doch beim letzten Schießen patzte Peiffer - und der Titel war weg. mehr
100 Tage vor der Europameisterschaft muss die Truppe von Jogi Löw eine bittere Niederlage wegstecken: Ohne ein halbes Dutzend Stammkräfte unterlagen die Deutschen den Franzosen - und warten damit seit einem Vierteljahrhundert auf einen Sieg gegen "Les Bleus". mehr
Die Rollen vor dem Bundesligaduell 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Köln sind zumindest auf dem Papier klar verteilt. Der Gastgeber ist unter dem neuen Trainer Markus Babbel seit drei Spielen unbesiegt und orientiert sich nach oben. mehr
Sebastian Vettel hat bei seinem vorletzten Test mit dem neuen Red-Bull-Rennwagen die drittschnellste Runde gedreht. Der Doppelweltmeister musste sich bei Barcelona Romain Grosjean im neuen Lotus und dessen französischem Landsmann Jean-Eric Vergne im Toro Rosso geschlagen geben. mehr
Der Sieg in Nizza galt vor einem Jahr als Initialzündung für die bislang erfolgreichste Saison seiner Karriere: Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin geht bei der 70. Austragung der Fernfahrt Paris-Nizza als Titelverteidiger an den Start - aber nicht unbedingt als Favorit. mehr
Philipp Kohlschreiber ist als letzter deutscher Tennis-Profi beim Hartplatz-Turnier in Delray Beach/Florida ausgeschieden. Der Augsburger war in seinem Viertelfinale gegen Dudi Sela zwar lange Zeit ebenbürtig. mehr
Dirk Nowitzki schlägt Alarm. Seine Dallas Mavericks verloren mit 92:97 bei den New Orleans Hornets auch das vierte Spiel in Serie und zeigten gegen das schlechteste Team im Westen eine ernüchternde Leistung. mehr
Börsen- und Finanzmarktdaten:
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch die Interactive Data Managed Solutions
AG. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!