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Merken   Drucken   02.03.2012, 15:19 Schriftgröße: AAA

Nachfolge von Zwanziger: Niersbach neuer DFB-Präsident

Machtwechsel an der DFB-Spitze: Einstimmig wählen die Delegierten Wolfgang Niersbach zum Nachfolger Theo Zwanzigers - und bedenken ihn mit reichlich Vorschusslorbeeren.
© Bild: 2012 DPA/DPA/Bildfunk/Arne Dedert
Machtwechsel an der DFB-Spitze: Einstimmig wählen die Delegierten Wolfgang Niersbach zum Nachfolger Theo Zwanzigers - und bedenken ihn mit reichlich Vorschusslorbeeren.
Wolfgang Niersbach ist einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär durfte sich beim Außerordentlichen DFB-Bundestag in einem Frankfurter Flughafen-Hotel über das klare Votum der 260 Delegierten sogar ohne Enthaltung freuen und führt nun als Nachfolger von Theo Zwanziger den größten Sportfachverband der Welt an. "Du wirst ein großartiger Präsident", prophezeite Zwanziger am Freitag bei einer Versammlung voller Lobeshymnen und Erinnerungen.
Der 61-Jährige war einziger Kandidat und ist zunächst einmal bis zum nächsten Bundestag im Oktober 2013 im Amt. "Ich bin in vielerlei Hinsicht ein Quer- oder Seiteneinsteiger, einer, der sich diesem DFB seit 24 Jahren mit Haut und Haaren verschrieben hat", sagte Niersbach.
Niersbach war seit 2007 Generalsekretär beim größten Sportfachverband der Welt. Der 61-Jährige ist der elfte Präsident in der DFB-Geschichte. Die Wahl Niersbachs durch die 260 Delegierten galt als reine Formsache, nachdem sich der Ligaverband und das Amateurlager bereits vor dem Bundestag schriftlich auf den früheren Journalisten festgelegt hatten.
Zwanziger will trotz seines Abschieds beim DFB bis 2013 in der Exekutive der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und bis 2015 im Führungsgremium des Weltverbandes Fifa bleiben. Der 66 Jahre alte Jurist erhielt am Freitag von Innenminister Hans-Peter Friedrich das Bundesverdienstkreuz.
Müde von der Dauerkritik an seiner Amtsführung hatte Zwanziger seinen vorzeitigen Rücktritt im Oktober 2012 angekündigt. "Diese Entscheidung ist seit langem vorbereitet", sagte der 66-Jährige auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes.

Teil 2: "Ich war nie eine Revolutionär"

  • dpa, 02.03.2012
    © 2012 Financial Times Deutschland,
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