Sönke Burkert
Robin Harries Unser Plan sah vor, für unsere Spieleplattform Kapital aufzunehmen und damit an den Markt zu gehen. Beides ist uns gelungen. Dadurch konnten wir unser Onlineportal Teamsunited weiterentwickeln und einen "Proof of Product" hinlegen. Das heißt: Wir haben täglich mehrere Tausend User - Nutzer, die nicht nur einmal reinschauen, sondern auch regelmäßig wiederkommen. Und das Feedback ist super. Die holen Freunde rein und drehen sogar eigene Videos.
Nikolaus Starzacher Wenn wir schauen, was wir uns an absoluten Zahlen vorgestellt haben, sind wir einiges hinter dem, was wir uns vorgenommen hatten. Wenn wir uns allerdings den Wettbewerb ansehen, hätten wir nicht gedacht, dass wir so gut dastehen: Wir sind mit Discovergy nach wie vor der einzige Anbieter, bei dem ein Haushaltskunde einen intelligenten Stromzähler bekommen kann. Jetzt sind wir mit den digitalen Stromzählern, bei denen unsere Kunden ihren Verbrauch exakt messen können, so weit, dass wir guten Gewissens den Hahn aufdrehen können. Auch wenn wir das gern schon ein paar Monate eher geschafft hätten.
Sönke Burkert Mit Affiliprint ist es eigentlich sehr gut gelaufen. Wir können nun nach einem Jahr sagen: Mit Gutscheinen kann man Geschäfte machen. Auch wenn nicht alles geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt hatten. Etwa das Modell, dass werbetreibende Firmen die Rückseiten von Flyern mit ihrer Werbung bedrucken können. Aber das ist auch nicht der zentrale Baustein unseres Geschäftsmodells.
Karl Kolmsee Unseren Businessplan von vor einem Jahr haben wir erreicht. Zwischenzeitlich dachten wir sogar, wir könnten mit Hydro Power noch mehr Minikraftwerke verkaufen und noch mehr Umsatz machen, das haben wir aber nicht geschafft. Nach der Produkteinführung waren wir erst in einer Hochstimmung, denn wir hatten direkt über 200 Anfragen aus aller Welt. Aber diese Anfragen direkt umzusetzen - Maschine raus, Cash rein, das ist uns nicht gelungen. Wir glauben aber, dass wir im kommenden Jahr unseren ursprünglichen Businessplan ein bisschen überschreiten werden. Jetzt wissen wir, dass wir stärker in Showcases investieren müssen, um Regionen mit Verkaufszentren für diese Anlagen aufzubauen.
Jochen Seeghitz Vieles, was wir im Businessplan für unser Unternehmen EH-D geschrieben hatten, bezüglich der Technik unserer elektrohydraulischen Antriebe und des Marktes, ist sogar übererfüllt worden. Es haben sich mehr Chancen ergeben, als wir gedacht haben. Wir haben 80 Prozent des geplanten Auftragseingangs erzielt. Der Umsatz hinkt deutlich hinterher, weil wir mit der Abwicklung der Aufträge einfach nicht hinterherkommen - einerseits aus Materialgründen, weil die Zulieferungen sehr lange dauern, und andererseits aus Personalgründen. Das ist natürlich eine Planabweichung, aber ich kann mir den nötigen Elektroingenieur nun mal nicht backen
Sie finden also nicht genug gute Mitarbeiter, obwohl Sie alles versucht haben?