Mein Vorbild ist Leonardo da Vinci. Dieses Universalgenie hat weit über seine Zeit hinaus gedacht. Ich stamme aus einer italoamerikanischen Familie, wir hatten ein Buch über da Vinci zu Hause, und als Kind habe ich versucht, seinen vitruvianischen Menschen nachzuzeichnen. In Mailand gehe ich oft in das Leonardo-da-Vinci-Museum. Dort finde ich Inspiration.
Meine Familie und ich, wir leben in Bel Air, Los Angeles. Dort steht auch mein Bentley, ein 1952 Mark VI Chassis Hooper in Schwarz-Türkis. Weltweit wurden davon sieben Modelle gebaut. Neulich war ich im Pulk mit anderen Bentley-Fans unterwegs, wir sind rumgecruist und haben Hamburger bei McDonald's bestellt, ein toller Tag! Den Bentley habe ich vor 20 Jahren gekauft und lasse ihn immer bei Scott Motors reparieren. Der Boss, Gary Prothero, kommt aus England. Gerade werden die Reifen gewechselt, ich sage dazu: Mein Auto kriegt neue Schuhe. Ich selbst trage übrigens am liebsten welche von Donald J Pliner.
Früher habe ich Schlagzeug gespielt, bis zum Alter von 21 Jahren recht professionell. Ich war zusammen mit Robbie Nevil, der heute Produzent und Songschreiber ist, in der Band Camera. Meine Vorbilder sind Steve Gadd und Vinnie Colaiuta, und ich liebe Jazzklubs wie das Baked Potato in Studio City oder das Vibrato in Bel Air.
Vor Kurzem bin ich mit Freunden zum Mittagessen geflogen. Zum Waypoint Cafe am Airport von Camarillo - ein super Ort. Ich würde auch gern Flugstunden nehmen, aber dazu fehlt mir die Zeit. Wer etwas wirklich gut machen will, braucht genug Flying-Time. Das gilt für alles im Leben, nicht nur fürs Fliegenlernen. Die Menschen nehmen gern Abkürzungen, aber leider geht das oft auf Kosten von Tiefe und Poesie."
Protokoll: Tobias Bayer