Gute Nachricht für Flugreisende: Die Gewerkschaft der Flugsicherung und der Betreiber des Frankfurter Flughafens legen ihren Tarifstreit endgültig bei.
Am Frankfurter Flughafen ist die Gefahr eines erneuten Streiks des Vorfeldpersonals vom Tisch. Man habe sich mit dem Flughafenbetreiber Fraport auf einen Tarifvertrag für alle rund 200 Beschäftigten geeinigt, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Nähere Einzelheiten sollten erst später mitgeteilt werden. Vom Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Im Februar hatten Streiks des Vorfeldpersonals an neun Tagen immer wieder zu Verspätungen und rund 1700 Flugausfällen am größten deutschen Flughafen geführt. Das befürchtete Chaos blieb aber aus, weil es Fraport gelang, mit Ersatzmannschaften den Großteil des Flugverkehrs aufrecht zu erhalten. Schließlich hatte das Arbeitsgericht den Streik aus formalen Gründen verboten. Zu einem Solidarstreik der Fluglotsen war es wegen eines gerichtlichen Verbots ebenfalls nicht gekommen.
Umstritten war in dem Tarifkonflikt insbesondere die Einbeziehung der Flugzeugeinweiser, die nach Überzeugung der Flughafengesellschaft bereits besser verdienten als ihre Kollegen in München. Laut GdF wurde auch für sie ein Tarifvertrag abgeschlossen. Fraport hatte angeboten, den Vorfeldlotsen bis zu 70 Prozent mehr zu zahlen.
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