Einparken mit dem VW Passat Alltrack in Tirol
Hinter diesem Lückenfüller versteckt sich im Prinzip ein Passat mit Offroad-Optik und ein paar technischen Dreingaben, damit man im Gelände Abenteuer erleben kann. Klar, so einfach ist es dann doch nicht, aber für den Durchschnittsfahrer auf deutschen Straßen fasst es das ganz gut zusammen.
Zumal die Unterschiede zu einem herkömmlichen Passat nicht groß sind. Sieht man mal von Äußerlichkeiten ab - eigenständige Stoßfänger samt Radhaus- und Schwellerverbreiterung zum Beispiel - muss ich mich schon in den Schneematsch legen, um den Unterfahrschutz an Front und Heck zu sehen. Und wer beim Einstieg in den Alltrack merkt, dass der Wagen drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit besitzt als normal, der kann auch nicht auf einer Erbse schlafen.
Doch frisch erleuchtet, wie ich bin, will ich mich nicht länger mit Offensichtlichem aufhalten. Also steige ich ein und fahre los, um mir vor dem Kitzbüheler Promi-Biohotel Stanglwirt einen Parkplatz zu suchen. Schon nach wenigen Hundert Metern auf asphaltierter Straße ist klar: Der Alltrack fährt sich wie ein ganz normaler Passat. Das ist in Ordnung, ich erwarte schließlich auch keinen Nervenkitzel, wenn ich eine Rosamunde-Pilcher-Verfilmung ansehe.