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  FTD-Serie: Wissen, was die Märkte bewegt

Inflation oder Deflation, Rezession oder Depression? Setzen staatliche Hilfspakete an der richtigen Stelle an, wie wirken sie sich auf Devisen und Börsen aus? Sollte man auf Gold, Renten oder Aktien setzen? Welche Sektoren und Firmen sind vielversprechend, welche Fusionen überflüssig? "Das Kapital", die führende Kolumne für Finanzmarktthemen, gibt pointierte Antworten.

Merken   Drucken   25.03.2012, 21:00 Schriftgröße: AAA

Das Kapital: Aktienmarktkultur 2012  

Premium Alten Börsenhaudegen muss es weh tun, die Art und Weise der Informationsverarbeitung auf den heutigen Aktienmärkten mit anzusehen. Ein paar Beispiele aus der vergangenen Woche, die schon für sich genommen zu großer Skepsis mahnen.
Märkte verarbeiten Nachrichten. Und bewegen sich entsprechend. Doch es mutet bizarr an, welche Nachrichten heute wie verarbeitet werden. Am Freitag gegen 16 Uhr lautete die Hauptüberschrift bei Bloomberg, dass die US-Neubauverkäufe überraschenderweise zum zweiten Mal nacheinander gesunken seien. In der nächsten Schlagzeile hieß es, dass US-Aktien ihre Verluste aufholten, weil die Ölwerte aufgrund von Angebotssorgen wegen des Iran haussierten. Da bleibt einem die Spucke weg.
Einen Tag zuvor hatten unvermutet schwache Einkäuferindizes in Europa für Druck auf Aktien gesorgt. Was soll das? In Frankreich lag die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im vierten Quartal 2011 bloß um eine hauchdünne Spur über dem Niveau von Ende 1989. Gleiches trifft auf Britannien zu, nicht jedoch auf Italien, Spanien, Griechenland oder Portugal, wo die Produktion unter den Stand der späten 80er gefallen ist. Wen interessiert es da, ob sich der Einkäuferindex auf 47,7 oder auf erwartungsgemäße 49,5 Zähler beläuft? Selbige Frage gilt für die USA, wo die Industrieproduktion um 28 Prozent unter ihrem exponentiellen Trend seit 1919 liegt, den sie seit 2001 nicht mehr überschritten hat.

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