Bilderserie Der Raketenentwickler Braun startet für das Dritte Reich die V2, die tausenden Zwangsarbeitern und Zivilisten den Tod bringt. Nach dem Krieg brilliert er als Kopf hinter dem US-Apollo-Programm. Ein Blick auf das Leben einer zwielichtigen Persönlichkeit. von Lars Berg und Matthias Brügge
Schon früh erkennt Hitler (unten M.) die Bedeutung von Raketenwaffen. Im Frühjahr 1934 besucht er den Versuchsschießplatz Kummersdorf südöstlich von Berlin - wo der 22-jährige Wernher von Braun (oben M., vorletzte Reihe) an strahlgetriebenen Raketen forscht. Am 23. März 2012 wäre Braun 100 Jahre alt geworden.