Die Verstaatlichung des Ölkonzerns YPF wird die Energieprobleme von Argentinien nicht lösen. Gewaltige Investitionen sind nötig - und ein besserer Energiemix. mehr

Die wirtschaftliche Erholung nach der Krise verläuft schleppender als zunächst angenommen. Der Weltwirtschaft droht ein jahreslanges Tief. Der einzige Ausweg: ein umfangreicher Schuldenerlass. Er würde Kreditgebern und Schuldnern nützen. mehr

Wer glaubt, multinationale Konzerne verlagerten ausschließlich Arbeitsplätze und Produktion ins Ausland, denkt zu einfach: Tatsächlich leisten sie einen erheblichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der USA. mehr

Sowohl die lockere Geldpolitik der EZB als auch die der Fed ist umstritten. Doch der Weg der Europäer birgt viel größere Risiken als die "quantitative Lockerung" der Amerikaner. mehr

Der Lobbyismus der Geldhäuser hat die Währungsunion noch tiefer in die Krise geführt. Die Politik muss endlich aufhören, auf die Banker zu hören. mehr

Die Furcht vor einem militärischen Konflikt im Nahen Osten könnte das Öl bald derart verteuern, dass es zu einer weltweiten Rezession kommt. mehr

Entlassung politischer Gefangener, ein transparenter Haushalt, mehr Ausgaben für Bildung: Es ist der ideale Moment, das geknechtete Land dauerhaft zu verändern. Wirtschaftliche Beschränkungen wären dabei ein Hindernis. mehr

Eine lockere Finanzpolitik auf Pump ist in normalen Zeiten eigentlich eine schlechte Idee. Aber die Zeiten sind alles andere als normal. Ein staatlicher Anschub der Produktion ist notwendig. mehr