Am 30. April 1975 erobern der Vietcong und reguläre nordvietnamesische Truppen Saigon, die Hauptstadt Südvietnams. Panik bricht aus. Viele Amerikaner und Anhänger der proamerikanischen südvietnamesischen Regierung retten sich zu einem CIA-Gebäude und wollen fliehen. Doch von dort werden nur noch die letzten Amerikaner ausgeflogen. Die regulären US-Truppen haben nach dem Pariser Friedensabkommen bereits 1973 das Land verlassen; das südvietnamesische Regime unter Präsident Thieu kann sich aber nicht aus eigener Kraft gegen das kommunistische Nordvietnam behaupten. Mit dem Fall von Saigon ist es am Ende. Unter dem Kommando Hanois werden Nord- und Südvietnam 1976 vereint. Saigon wird in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt.