Inhalt

21.5.2012

In der Berichterstattung vom 11.05.2012 über die Errungenschaften und Relikte der Landesausstellung Expo02 wurden Aussagen von Personen veröffentlicht, die den Anschein erwecken könnten, die Mobile Arteplage Jura (AMJ) im Genfersee sei unter Umständen das einzige Überbleibsel der Expo02. Dem ist selbstverständlich nicht so. Verschiedene kleinere und grössere Projekte haben neben der AMJ auch heute noch Bestand. Wie zum Beispiel «Das Zelt», ein Tourneetheater mit mobiler Zeltinfrastruktur, oder eine 380 Meter lange Rodelbahn aus dem «Happy End-Pavillon», heute Attraktion im einem Erlebnispark.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


5.4.2012

Am 4. April berichtete «Schweiz aktuell» über die Exhumierung des Bündner Söldnerführers und Diplomaten Jörg Jenatsch. Dabei unterlief uns in der historischen Gewichtung Jenatschs ein bedauerlicher Fehler: natürlich ist Conrad Ferdinand Meyer einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des 19. Jahrhunderts und keinesfalls Deutscher, wie im Beitrag fälschlicherweise gesagt wurde. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


27.3.2012

Am 26. März berichtete die Sendung „Schweiz aktuell“ über das Heilbad Unterrechstein (AR): Fälschlicherweise wurden darin Filmaufnahmen des Mineralheilbads St. Margrethen gezeigt. Wir entschuldigen diesen Fehler. 

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


22.3.2012

„Schweiz aktuell“ berichtete am 21.3.2012 im Nachgang zur Annahme der Zweitwohnungs-Initiative über die Gemeinde Wiler im Walliser Lötschental. Die Berichterstattung erweckte den Eindruck, die Gemeinde foutiere sich um den Volksentscheid.  Das ist so nicht korrekt. Gemeindepräsident Hans Jakob Rieder legt Wert darauf, dass man in Wiler den demokratischen Entscheid respektiere. Der Widerstand der Gemeinde richte sich lediglich gegen die Übergangsbestimmungen, die das UVEK kommuniziert hat. Darin wird den Gemeinden, die einen Anteil an Zweitwohnungen von mehr als 20 Prozent vorweisen, empfohlen, bis Ende Jahr keine Baubewilligungen für Zweitwohnungen mehr zu erteilen.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


22.3.2012

In der Berichterstattung über die kontroverse Diskussion im Baselbiet, ob das steuerbegünstigte Bausparen-Modell gerecht sei und welche Folgen das Modell auf die Steuereinnahmen habe, ist in der Sendung „Schweiz aktuell“ vom 15. Februar 2012 ein Fehler passiert. Im Kommentartext hiess es fälschlicherweise, dass im Jahre 1990 die Baselbieter Quote unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 35% gelegen habe. Richtig ist hingegen, dass der Kanton Basel-Landschaft im Jahre 1990 eine Wohneigentumsquote von 37.9% aufwies, ergo mit diese Quote über dem Schweizer Durchschnitt lag.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


6.3.2012

In der Sendung vom 5.März berichtete 10vor10 über die Fukushima-Katastrophe. Bei der Nachbearbeitung in Zürich wurden die gemessenen Werte fälschlicherweise in Millisievert anstatt in Mikrosievert angegeben. Die Autoren betonen, dass die korrekten Werte wie folgt lauten: 3,6 Mikrosievert auf dem Spielplatz in Fukushima Stadt und 24 Mikrosievert auf dem Weg nach Namie. Wir bedauern die falsche Zuordnung der Werte.

Christian Dütschler, stv. Redaktionsleiter 10vor10


5.3.2012

Schweiz aktuell berichtete am 1. März 2012 über den umstrittenen geplanten Ausbau des Flughafens Lugano Agno.

Darin kam Giuliano Biasca, Stadtrat/Lega von Lugano zu Wort. Wir übersetzten seine Aussage fälschlicherweise mit

“Lugano ist der drittgrösste Tessiner Finanzplatz”. Richtig sagte er: “Lugano ist der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz”.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


2.3.2012

Am 22. Februar lief in der Rundschau ein Beitrag über Lobbying im Bundeshaus. Im Beitrag wurden Bilder aus der Wandelhalle des Bundeshauses gezeigt. In einer Einstellung wurde auf Grund eines Missverständnisses der Eindruck erweckt, eine Gruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter der FDP.Die Liberalen seien Vertreterinnen und Vertreter des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse. Dieser Eindruck ist falsch. Die Gruppe bestand aus Mitgliedern der FDP.Die Liberalen, welche eine Delegiertenversammlung vorbereitete. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Die Rundschau-Redaktion hat unter anderem Lorenz Furrer von der Agentur Furrer.Hugi&Partner bei der Arbeit begleitet. Wir halten fest, dass die Agentur auch Lobbying für die SRG betreibt.

Jacqueline Schwerzmann, Redaktionsleiterin Rundschau


23.2.2012

Am 21. Februar lief in der Hauptausgabe der «Tagesschau» ein Beitrag über die neuerrichtete Fabrik eines chinesischen Autobauers in Bulgarien. In der Anmoderation des Beitrags wurden Autos aus Japan und Korea fälschlicherweise als «billig» und «nicht unbedingt umweltschonend» bezeichnet. Wir entschuldigen uns für diese Formulierungen. Richtig ist, dass asiatische Autos gerade im Punkt Umweltfreundlichkeit oft eine Vorreiterrolle spielen und gespielt haben.

Urs Leuthard, Redaktionsleiter «Tagesschau»


21.2.2012

Am 20. Februar berichtete die Sendung «Schweiz aktuell» über den Abtransport von 7 Platanen durch Superpumas in Zürich. In der Anmoderation wurde fälschlicherweise erwähnt, die Superpumas seien von der Schweizer Armee. Die Superpumas gehören einer privaten Firma. Wir entschuldigen diesen Fehler.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter «Schweiz aktuell»


17.2.2012

In der Sendung vom 15. Februar berichtete 10vor10 über Digital-TV. In diesem Zusammenhang möchten wir folgende Präzisierung machen: Wer über die TV-Dose digital fernsieht, im Internet surft oder telefoniert, benötigt dafür weiterhin einen Kabelanschluss. Dies gilt für Kunden von UPC-Cablecom und von anderen Kabelnetzanbietern. Diese Kunden brauchen – wenn sie auch übers Kabelnetz telefonieren oder surfen – dafür keinen Festnetzanschluss von Swisscom oder Sunrise. Die Anmoderation zu unserem Beitrag war insofern missverständlich. Wir entschuldigen uns dafür.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


14.2.2012

Am 14. Februar berichtete die Sendung «Schweiz aktuell» über den Freispruch eines Basler Fussballfans in Zürich. In diesem Beitrag wurde Rolf Cavalli, Chefredaktor von «Blick.ch» im Einblender fälschlicherweise als Chefredaktor des «Blicks» bezeichnet. Wir entschuldigen diesen Fehler.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter «Schweiz aktuell»


24.1.2012

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Erb-Prozess in Winterthur hat die Hauptausgabe der Tagesschau vom Montag, 23. Januar 2012,  fälschlicherweise in einer Grafik gesagt, die beiden Autounternehmen Amag und Emil Frey AG hätten zur Erb-Gruppe gehört. Dies war falsch; beide Unternehmen stehen in keinem Zusammenhang mit der Erb-Gruppe. Die Tagesschau, die bereits am Schluss der Sendung den Fehler berichtigte, entschuldigt sich in aller Form für den Fehler.

Franz Lustenberger, stv. Redaktionsleiter Tagesschau


22.12.2011

Am 20. Dezember 2011 berichtete die Sendung „Schweiz aktuell“ über die im Streit liegenden Justizinstitutionen im Kanton Schwyz und fragwürdige Ermittlungsmethoden. In diesem Zusammenhang wurde der Kantonsgerichtspräsident vom Moderator fälschlicherweise als Kantonspräsident bezeichnet. Wir entschuldigen diesen Fehler.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter „Schweiz aktuell“


22.12.2011

Die Sendung „Schweiz aktuell“ vom 21. Dezember 2011 vermeldete in einer Nachricht, das im vergangenen Sommer veranstaltete Eidgenössisches Musikfest in St. Gallen habe mit einem „Defizit von 400 Franken“ abgeschlossen. Das ist nicht korrekt. Richtig ist, dass das Defizit des Festes Fr. 400‘000.00 beträgt. Aufgrund einer Defizitgarantie beteiligen sich Stadt und Kanton St. Gallen folglich mit je Fr. 200‘000.00 an den Kosten und nicht wie vermeldet mit Fr. 200.00

Daniel Pünter, Redaktionsleiter „Schweiz aktuell“


30.11.2011

Am Freitag, 25.11.2011, hat in Schweiz aktuell die Moderation zum Beitrag über den Widerstand der Bettwiler Bevölkerung gegen eine Asylunterkunft ein Versprecher für Verwirrung gesorgt: Selbstverständlich will der Bund nicht 1400, sondern 140 Asylbewerber auf einem Militärgelände bei Bettwil AG unterbringen.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


22.11.2011

In der Sendung 10vor10 vom 21.11.2011 hiess es, Christoffel Brändli sei im Rahmen der SVP-Strategie für den Ständerat erfolglos gewesen. Richtig ist: Brändli ist in Graubünden nicht angetreten.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


22.9.2011

In der Hauptausgabe der Tagesschau vom 22. September 2011 berichteten wir fälschlicherweise, deutsche Vermögen in der Schweiz würden in Zukunft pauschal zu gut 26 Prozent besteuert. Richtig ist, dass die deutschen Vermögenserträge besteuert werden und natürlich nicht die Vermögen selbst. Bei den Alt-Vermögen hingegen wird tatsächlich das Vermögen selbst besteuert.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


7.9.2011

In der Sendung vom 6. September berichtete 10vor10, Brook Peters habe in einem Dokumentarfilm mitgewirkt. Richtig ist: Er ist der Autor des Dokumentarfilms

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


2.9.2011

In der Sendung g&g Weekend vom 21. August 2011 wurde Roger Schawinski in einem Einblender fälschlicherweise wie folgt bezeichnet: „gründete 1994 das erste Lokalfernsehen“. Dies trifft nicht zu. Korrekt ist, dass das von Roger Schawinski gegründete TeleZüri 1994 den Sendebetrieb aufnahm. Es existierten zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits verschiedene Lokalfernsehprojekte, insbesondere das 1984 auf Sendung gegangene «Hasli TV». Wir bedauern diesen Fehler.

Paola Biason, stv. Redaktionsleiterin glanz & gloria


19.8.2011

Im Artikel zur Ständeratsnomination von Toni Brunner SVP/SG vom 17. August wurde Brunners Herausforderin fälschlicherweise 'Marianne Kleiner' genannt. Das ist natürlich falsch. Richtig ist, dass Kantonsrätin Marianne Steiner sich um die Nomination bewarb. Wir bedauern diesen Fehler.

Roland Specker, Leiter Tagesschau Multimedia


17.8.2011

In der gestrigen Hautpausgabe der Tagesschau ist die Auswirkung der nationalen Erbschaftssteuer, wie sie eine gestern vorgestellte Initiative von EVP, SP, Grünen, CSP und Gewerkschaftsbund fordert, falsch dargestellt worden: Bei einem Erbe von zwei Millionen Franken fällt keine Erbschaftssteuer an. Die Initiative sieht vor, dass ein Freibetrag von zwei Millionen Franken nicht besteuert wird. Lediglich Vermögensteile über diesem Betrag wären von der 20prozentigen Erbschaftssteuer betroffen. Wir bedauern diesen Fehler ausserordentlich.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


5.8.2011

In der Sendung vom 3. August 2011 zeigte die Rundschau im Beitrag „Mutmasslicher Kriegsverbrecher“ irrtümlicherweise ein falsches Hotel als angeblicher Treffpunkt des srilankischen Diplomaten Jagath Dias in der Schweiz. Der Betreiber des Hotel Holiday Inn Zürich weist uns darauf hin, dass in seinem Hotel kein solches Treffen stattgefunden hat, sondern die Fotos das Hotel Holiday Inn in Rümlang betreffen. Für den Fehler entschuldigen wir uns in aller Form.

Jacqueline Schwerzmann, Redaktionsleiterin Rundschau


18.7.2011

In der Sendung vom 13. Juli 2011 zeigte die Rundschau im Rahmen der Sommerserie „Zwei Gemeinden – zwei Welten“ irrtümlicherweise ein falsches Haus als den vermeintlichen Wohnsitz von Marcel Ospel in Wollerau. Das im Beitrag gezeigte Haus ist nicht jenes von Herrn Ospel. Für den Fehler entschuldigen wir uns in aller Form.

Jacqueline Schwerzmann, Redaktionsleiterin Rundschau


18.5.2011

In der Sendung vom 17. Mai berichtete 10vor10 , das neue Forschungszentrum für Nanotechnologie in Rüschlikon würde von  ETH Zürich und EMPA betrieben. Richtig ist: IBM hat den Bau finanziert, der Technologiekonzern und die ETH-Zürich betreiben das Zentrum gemeinsam.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


7.4.2011

Am Dienstag, 5. April berichtete 10vor10 über blockierte Ökostrom-Projekte. Viele Projekte für Kleinwasserkraftwerke und  Windanlagen könnten zur Zeit wegen Einsprachen nicht verwirklicht werden. Die Redaktion präzisiert: Die Umweltverbände, namentlich Pro Natura und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz haben nur gegen einige dieser Projekte Rekurs eingelegt. Der grössere Teil der projektierten Wind- und Wasserkraftwerke sind durch Einsprachen von Privaten und kantonalen Moratorien blockiert.
 

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


7.4.2011

In der Sendung 10vor10 vom 1. April 2011 hiess es, Edgar Oehler habe sich finanziell an den Pizolbahnen beteiligt. Nach Aussage des Verwaltungsrats der Pizolbahnen trifft dies nicht zu; Oehler habe zwar eine finanzielle Unterstützung zugesichert, diese aber schliesslich nicht geleistet.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


6.4.2011

Im Tagesschau-Beitrag vom 5. April 2011 zu Ai Wei Wei wurde fälschlicherweise gesagt, dass Statement des chinesischen Künstlers stamme vom März 2011. Korrekt ist, dass es aus einem früheren Interview von China-Korrespondentin Barbara Lüthi mit Ai Wei Wei im Dezember 2010 stammte. China-Korrespondentin Barbara Lüthi hat Ai Wie Wei im März erneut interviewt – Ausschnitte daraus sind im Kulturplatz vom 6. April zu sehen und zu hören.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


14.3.2011

In „Schweiz aktuell“ vom Freitag, 11. März 2011 unterlief uns in der Abmoderation zum Bericht über das Opfer einer Schlägerei in der Zürcher S-Bahn ein Versprecher, der die gewünschte Aussage ins Gegenteil verdrehte: Selbstverständlich wollen die SBB auf der S5 mehr Sicherheitspersonal einsetzen. Für die Ungenauigkeit entschuldigen wir uns.

Georg Häsler, Redaktion „Schweiz aktuell“


3.3.2011

In der Tagesschau vom 3. März wurde irrtümlich im Einblender Felix Gmür als Bischof von Chur bezeichnet. Er ist Bischof des Bistums Basel.

Franz Lustenberger, stv. Redaktionsleiter Tagesschau


10.2.2011

In der Sendung 10vor10 vom 8. Februar 2011 hiess es, das Skigebiet Braunwald reiche bis auf 1200 Meter über Meer. Korrekt ist , dass das Skigebiet auf 1200 Meter beginnt und bis auf 1900 Meter hinaufgeht.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


20.12.2010

In der Sendung 10vor10 vom 17. Dezember 2010 wurde der Oppositionspolitiker Andrej Sannikow in Weissrussland irrtümlicherweise als Alexander Milinkiewitsch bezeichnet. Der im Bild zu sehende Sannikow war 2010 Präsidentschaftskandidat in Weissrussland.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


8.11.2010

In der Hauptausgabe der Tagesschau vom Sonntag, 7. November 2010 kam im Beitrag über die Zunahme der ausländischen Studierenden in der Schweiz auch zweimal Prof. Dr. Paul Richli, der Rektor Universität Luzern zu Wort. Leider wurde Paul Richli im Einblender als Rektor der Universität St. Gallen bezeichnet. Für diesen falschen Funktionseinblender entschuldigen wir uns in aller Form

Thomas Schäppi. Redaktionsleiter Tagesschau


8.11.2010

In der Rundschau vom 3.11.2010 wurde zum Amtsantritt von Bundesrätin Leuthard im UVEK die nationale Energiepolitik mit derjenigen der Stadt Bern verglichen. In dem Beitrag sprachen sich der städtische Berner Energieminister, Nause, und der Direktor der städtischen Energiewerke EWB, Schafer, für den Atomausstieg aus, wie er schon vor 10 Jahren im Grundsatz von der Stadt Bern beschlossen wurde. Erwähnt wurde in dem Beitrag die bevorstehende städtische Volksabstimmung, in der die Ausstiegstermine 2030 (Initiative) und 2039 (Vorschlag von Stadtregierung und Stadtparlament) gegenüberstehen. Unerwähnt blieb, dass die Abstimmung selbstverständlich grundsätzlich auch das doppelte Nein zulässt.

Tristan Brenn, Redaktionsleiter Rundschau


21.10.2010

In 10vor10 vom 20. Oktober 2010 sagte der Moderator im Zusammenhang mit der Bestechungsaffäre bei der FIFA, zwei Exekutivkomitee-Mitglieder sollen Korruptionsgelder angenommen haben. Diese Formulierung ist missverständlich. Korrekt ist, dass die zwei suspendierten FIFA-Mitglieder laut der «Sunday Times» gegenüber Journalisten angeblich ihre Bereitschaft angemeldet haben, ihre Stimmen zu verkaufen.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


3.9.2010

Am Donnerstag, 01. September 19.12 Uhr, hat die Sendung «Schweiz aktuell» über die Sondermülldeponie Bonfol («Materialprobe direkt am Unfallort entnommen») berichtet. Dabei ist uns ein gravierender Irrtum unterlaufen: Obwohl sich die Aushubarbeiten dieser beiden Deponien stark unterscheiden, haben wir zur Bebilderung der Nachricht fälschlicherweise Archivbilder aus der Sonderdeponie Kölliken (AG) anstatt von Bonfol (JU) gezeigt.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter «Schweiz aktuell»


27.8.2010

Die Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschutz heisst Sara Stalder und nicht wie in der gestrigen Hauptausgabe der Tagesschau zu lesen war Sara Stadler. Eigentlich war der Verschreiber schon vor der Sendung korrigiert worden, aber wegen einer Fehlmanipulation wurde die Korrektur vom System nicht übernommen. Wir bedauern das sehr.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


11.8.2010

In der Tagesschau Hauptausgabe vom 9. August war fälschlicherweise die Rede davon, dass Bundesrat Leuenberger auf «gerade mal vier Zeilen» mitgeteilt habe, dass er seinen Rücktrittstermin vorziehe, um eine Doppelvakanz im Bundesrat zu ermöglichen. Das ist nicht zutreffend. Es gibt zu den staatspolitischen Überlegungen, die Bundesrat Leuenberger zu diesem Entscheid führten, eine ausführliche Begründung:
http://www.uvek.admin.ch/dokumentation/medienmitteilung/
index.html?lang=de&msg-id=34531

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


28.7.2010

Ein Rechnungsfehler ist uns in der Tagesschau vom 27. Juli im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Halbjahreszahlen der UBS unterlaufen: Es trifft nicht zu, dass die UBS im Vergleich Gewinn je Mitarbeiter deutlich besser abschneidet als die CS. Im Gegenteil: Stellt man in diesem Vergleich die Halbjahresgewinne der beiden Grossbanken einander gegenüber schwingt die CS mit Fr. 32500.- /Gewinn je Mitarbeiter gegenüber der UBS mit Fr. 31‘000.- /Gewinn je Mitarbeiter oben aus! Wir bitten um Entschuldigung für diesen Fehler.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


7.7.2010

Im «10vor10» vom 6. Juli 2010 wurde im Beitrag «Preisüberwacher bremst SBB-Preiserhöhung» gesagt, die SBB wolle die Preise für das 2jährige Halbtax-Abonnement um 20% von 250 auf 350 Franken erhöhen. Das ist falsch. Der vorgesehene neue Preis beträgt 300 Franken. Wir bedauern den Fehler in der Grafik und im Text.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter «10vor10»


29.5.2010

In der Hauptausgabe der Tagesschau vom 28. Mai 2010 wurden im Beitrag «Schlimmste Ölpest der USA» die bisherigen Kosten für sämtliche Massnahmen mit 930 Milliarden US-Dollar beziffert. Tatsächlich handelt es sich um 930 Millionen US-Dollar. Wir bedauern diese Verwechslung.

Jürg Brunner, Produzent SF Tagesschau


30.4.2010

glanz & gloria online hat heute Morgen über die anstehende Verlobung von Mike Oesch und Nadine Eichenberger berichtet. Entgegen der Berichterstattung ist derzeit jedoch keine Verlobung geplant, wie das Management auf Nachfrage von glanz & gloria sagt. Das Schlagerpaar sei aber glücklich verliebt.

Kevin Cahannes, Multimedia-Leiter glanz & gloria


30.4.2010

Am Montag, 26. April hat SF Börse über die «Schweizer» Gläubiger von Griechenland berichtet. Dabei sind uns diverse Irrtümer unterlaufen, die hauptsächlich darin begründet waren, dass wir die EFG Privatbank und deren Hauptaktionärin, die EFG Group, verwechselt haben. So ist nicht die EFG Bank aus der Schweiz nach Luxemburg umgezogen, sondern die EFG Group. Die griechischen Obligationen liegen ebenfalls nicht bei der EFG Bank in der Schweiz, sondern bei einer anderen EFG Gruppengesellschaft in Athen. Die Verwendung von Bildern der EFG Bank in der Schweiz war missverständlich. SF Börse hat in der Sendung vom 27. April die Sachverhalte korrigiert. Last and least: Paris Latsis ist nicht der Sohn von Spiro Latsis (dem Inhaber der EFG Group), sondern dessen Neffe. Wir bedauern die Ungenauigkeiten unserer Berichterstattung.

Daniel Hanimann, Leiter Wirtschaft Tagesschau & SF Börse


31.3.2010

Zwei SF-Journalistinnen, die am Bildungsseminar des Islamischen Zentralrats Schweiz in Disentis teilgenommen haben, berichteten auf dem Internet-Newsportal des Schweizer Fernsehens über ihre Eindrücke an dem Seminar. Anders als ursprünglich beschrieben, wurden sie von den Seminar-Veranstaltern nicht gezwungen, Kopftücher zu tragen, sondern taten dies freiwillig. Korrekt dargestellt ist der Sachverhalt in der korrigierten Version des Artikels.

Roland Specker, Leiter Tagesschau Multimedia


23.3.2010

Seit Freitagabend, den 19. März 2010 ist bekannt, dass es in der Klosterschule Einsiedeln in den 1970er Jahren mindestens in zwei Fällen sexuelle Übergriffe durch Lehrer mit Schülern gab. Abt Martin Werlen räumte gegenüber der Sendung «Schweiz aktuell» zudem noch drei weitere Fälle sexueller Übergriffe von Mitgliedern der Klostergemeinschaft ein. Bei diesen Verfehlungen handelte es sich laut dem Kloster bei den Opfern um erwachsene Personen und nicht um Schüler wie «Schweiz aktuell» irrtümlicherweise in der Sendung vom 19. März 2010 berichtet hat.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


23.3.2010

Derjenige fehlbare Pater des Klosters Einsiedeln, der nach seinen sexuellen Übergriffen auf einen Jugendlichen in den 1970er-Jahren nach jahrelangem Exil in einem anderen Kloster wieder in Einsiedeln tätig ist, war nach seiner Rückkehr seit dem Jahre 2002 nicht mehr als Lehrer in der Klosterschule tätig, wie es fälschlicherweise in einer Meldung vom 22.03.2010 im Internet-Newsportal von SF Schweizer Fernsehen hiess.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


17.3.2010

In der Sendung vom 9. März 2010 hat «Schweiz aktuell» den Gemeindepräsidenten von Disentis irrtümlicherweise mit einem falschen Namen angeschrieben. Korrekt ist sein Name Dumeni Columberg.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


9.3.2010

In der Sendung «10vor10» vom 9. März 2010 wurde Gerold Bührer als FDP-Nationalrat und «damaliger» Vizepräsident des Swiss Life-Verwaltungsrates im Berichtseinblender bezeichnet. Korrekt ist: Gerold Bührer ist nicht mehr Nationalrat, aber weiterhin als Vizepräsident im Verwaltungsrat der Swiss Life tätig.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


24.2.2010

In der Sendung vom Dienstag, 23. Februar 2010 hat «Schweiz aktuell» gemeldet, das Alte Stadthaus in Winterthur sei wegen Rissen in der Decke vorübergehend gesperrt. Dazu wurden Bilder des klassizistischen Semper-Baus gezeigt – was leider falsch ist: es handelt sich beim Alten Stadthaus um ein anderes, kleineres Gebäude an der Marktgasse in Winterthur. Der Semper-Bau ist also intakt und offen fürs Publikum. Wir entschuldigen uns für den Fehler.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


12.2.2010

«Schweiz aktuell» berichtete in der Sendung vom 11. Februar 2010, dass die Alpeninitiative den Verkehr während der Sanierung des Gotthard-Tunnels mit einem Auto-Verlad entlasten will. Leider ist uns bei dieser Meldung ein Fehler unterlaufen. Natürlich ist die ASTAG der Meinung, dass es während der Sanierung eine zweite Röhre braucht und nicht wie irrtümlicherweise gemeldet die ASTRA.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


9.2.2010

In der Sendung «10vor10» vom 5. Februar 2010 wurde ausgeführt, dass man von Alaska aus Russland nicht sehen könne. Dies stimmt insofern nicht, als man von der Kleinen Diomedes-Insel - die zu Alaska gehört - die vier Kilometer entfernte russische Schwesterinsel Ratmanow sehen kann.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


3.2.2010

Davoser Schlitten sind nicht ausverkauft! Entgegen dem Beitrag in der Hauptausgabe der «Tagesschau» vom 2. Februar 2010 sind die traditionellen Davoser Holzschlitten nicht ausverkauft. Die Herstellerin der Schlitten, die Firma Graf Holzwaren AG hat noch Hunderte von Schlitten am Lager und ist jederzeit in der Lage, solche Schlitten auszuliefern. Für die Falschmeldung entschuldigen wir uns in aller Form.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


28.1.2010

Der Redaktion «Schweiz aktuell» ist am 20. Januar 2010 im Internettext zum Bericht zur polizeilichen Räumung des ehemaligen Hotels von Jürg Biner ein Fehler unterlaufen. Im Text hiess es fälschlicherweise «Schweiz aktuell berichtet immer wieder über den Hotel-Knatsch von Zermatt. Aufgrund eines fehlenden Gutachtens wurde ein Hotel zwangsversteigert.» Richtig ist, dass das Hotel natürlich nicht wegen eines fehlenden Gutachtens zwangsversteigert wurde. Die Zwangsversteigerung wurde von den Behörden eingeleitet, weil der ehemalige Hotelbesitzer, Jürg Biner, Konkurs ging.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


2.11.2009

«Schweiz aktuell» berichtete in der Sendung vom 30. Oktober 2009 über den Abbau der Skianlagen am Schwyberg (Kanton Fribourg). Dabei wurde die ausführende Helikopter-Firma fälschlicherweise mit «Eagle Air» bezeichnet. Es handelt sich bei der Firma aber um die Firma «Eagle Helicopter».

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


12.10.2009

Die «Rundschau» hat in der Sendung vom 7.10.2009 über die Firma «Hewlett Packard» berichtet, die von ihren Mitarbeitern einen freiwilligen Lohnverzicht von 5 bis 10 Prozent verlangt habe. Richtig ist: die Bandbreite des Lohnverzichts lag zwischen 2,5 und 10 Prozent.


15.9.2009

„Schweiz aktuell“ berichtete in der Sendung vom 25. August über die Bundesratskandidaten aus den Kantonen Waadt und Genf. In diesem Zusammenhang ist dem Moderator ein Fehler unterlaufen. Die Fusion der Liberalen und der FDP auf nationaler Ebene fand nicht wie behauptet vor zwei Jahren, sondern erst anfangs dieses Jahres statt.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


27.8.2009

In der Tagesschau Hauptausgabe vom Dienstag, 25. August wurde im Zusammenhang mit dem Tod von Toni Sailer behauptet, dass er an den Olympischen Spielen von Grenoble 1968 drei Goldmedaillen gewonnen habe. Das ist falsch. Richtig wäre gewesen: Toni Sailer gewann 1956 drei Goldmedaillen an den Olympischen Spielen von Cortina d’Ampezzo.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


30.7.2009

Am 29. Juli hat 10vor10 über die Fremdplatzierung des Rottweilers berichtet, der am Sonntag einen 4-jährigen Knaben angegriffen hatte. Nicht die Aargauer Behörden haben aber den Hund nach Schaffhausen geschickt, wie im Beitrag gesagt wurde, sondern der Hund wurde durch die Mutter des Besitzers selber abgeholt.

Michael Perricone, Produzent 10vor10


18.7.2009

«10vor10» berichtete gestern über eine Zivilklage im Asbestfall des verstorbenen Marcel Jann. Dabei wurde die schriftliche Stellungnahme eines Eingeklagten fälschlicherweise mit dem Bild von S. Schmidheiny hinterlegt. Bei den Betroffenen entschuldigen wir uns für die Verwechslung.

Michael Perricone, Produzent 10vor10


13.7.2009

In der Tagesschau Hauptausgabe vom 10. Juli ist in einem Beitrag zur Tinner-Affäre der SVP Generalsekretär Martin Baltisser fälschlicherweise als Alain Hauert, Sprecher der SVP bezeichnet worden. Diesen falschen Einblender bitten wir zu entschuldigen.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


1.7.2009

„glanz&gloria“ berichtete in der Sendung vom 30. Juni über die Eröffnung des „Grand Resort Bad Ragaz“. Dabei kam es zu einer Verwechslung: Investor Thomas Schmidheiny wurde irrtümlicherweise mit Stephan anstatt mit Thomas bezeichnet.

Martin Boner, Redaktionsleiter glanz&gloria


11.6.2009

In der Tagesschau Hauptausgabe vom 10. Juni ist im Beitrag "Weko ermittelt gegen Baufirmen" fälschlicherweise das Logo der Marti Bau AG in Rüeggisberg, Bern, eingeblendet worden. Dieses kleine, regional tätige Bauunternehmen ist weder im Strassenbau tätig noch sonst in irgend einer Form in die Kontrollen der Weko verwickelt. Für diese Verwechslung entschuldigen wir uns in aller Form.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


30.4.2009

In der Mittagsausgabe der Tagesschau vom 28. April wurde im Beitrag über die Auswirkungen der Schweinegrippe auf die USA wegen eines Versprechers in einer Live-Vertonung von“ bereits 50 Todesfällen“ gesprochen. Richtig hätte es heissen müssen „50 Verdachtsfälle“. Wir bedauern diesen Fehler ausserordentlich.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


27.4.2009

Im Beitrag von Einstein vom 19. März 2009 zum biometrischen Pass wurde eine Szene einer künftigen Passkontrolle an der Grenze gezeigt. Dieser Szene wurde fälschlicherweise ein 3D-Bild des Passbesitzers beigefügt. Richtig ist, dass diese Daten nur zweidimensional auf dem biometrischen Pass gespeichert und abrufbar sind.

Andrea Fischli, stv. Redaktionsleiterin Einstein


20.3.2009

In der Hauptausgabe der Tagesschau vom 19. März wurde in der Anmoderation zum Beitrag über die Jahresmedienkonferenz der SRG SSR idée suisse Generaldirektor Armin Walpen fälschlicherweise als Generalsekretär bezeichnet. Ebenfalls nicht korrekt war im kurzen Einspieler danach, dass Viktor Baumeler als Verwaltungsratspräsident der SRG angeschrieben wurde. Er ist Präsident des Verwaltungsrats der SRG Deutschschweiz.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Tagesschau


25.2.2009

In der Sendung Reporter mit dem Titel „Blutrache“ vom 18.2.2009 wurde Schwester Christina fälschlicherweise als Mitglied des Ursulinerinnen-Ordens bezeichnet. Richtig ist, das Schwester Christina der Spirituellen Weggemeinschaft angehört.

Nathalie Rufer, stv. Redaktionsleiterin „Reporter“


29.1.2009

Am 28. Januar 09 publizierte 10vor10 die Ergebnisse der zweiten SRG-Umfrage zur Abstimmung vom 8. Februar. Der Präzision halber sei darauf verwiesen, dass derzeit 50 Prozent der Befragten «ja» oder «eher ja» zur Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU sagen. 43 Prozent sagen «nein» oder «eher nein».

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


15.1.2009

„In der Sendung 10vor10 vom 12. Januar 2009 wurde Multiple Sklerose irrtümlicherweise als Muskelschwundkrankheit bezeichnet. Multiple Sklerose ist eine chronische, fortschreitende Krankheit des Zentralnervensystems.“

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


10.11.2008

Bei der Ankündigung der 10vor10-Themen in der Tagesschau wurde von der Aargauer Gemeinde Schönenwerd gesprochen. Schönenwerd liegt jedoch im Kanton Solothurn.

Michael Perricone, Produzent 10vor10


3.11.2008

"Reporter" hat in der Sendung vom 22.10.2008 in einem Film über eine schweizerisch-iranische Teppichhändlerin einen Galgenstrick gezeigt und gesagt, öffentliche Hinrichtungen gehörten zur Realität im Iran. Laut der iranischen Botschaft in Bern sind öffentliche Hinrichtungen seit einem Jahr im Iran verboten.

Nathalie Rufer, Stv. Redaktionsleiterin Reporter


30.10.2008

10vor10 hat gestern darüber berichtet, wie stark Schweizer Spitäler auf ausländisches Pflegepersonal angewiesen sind. Aufgrund des Berichtes konnte der Eindruck entstehen, dass Ausländer aus dem EU-Raum bei einer Ablehnung der Personenfreizügigkeit die Schweiz verlassen müssten. Dem ist nicht so. Bis zum Ablauf ihrer Aufenthaltsbewilligung können die Ausländer bleiben. Nachher können sie eine Verlängerung beantragen, die in der Regel ohne weiteres erteilt wird.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


16.10.2008

Am 14. Oktober berichtete «tagesschau.sf.tv», dass Heinrich Müller, ehemaliger Tagesschau-Moderator, im Frühling eine neue CD herausbringt. Dabei war fälschlicherweise die Rede von ausschliesslich schweizerdeutschen Liedern. Richtig ist, dass Müller auf seiner neuen CD nur zwei von 12 Liedern auf Schweizerdeutsch aufnehmen wird.

Norbert Kurz, stv. Redaktionsleiter tagesschau.sf.tv


14.10.2008

In einer Kurzmeldung der Tagesschau vom 13. Oktober hatte der Eindruck entstehen können, dass das Nestlé-Babynahrungsmittel Beba2 Melamin enthält. Dieser Eindruck ist falsch. Beba2 wurde zwar vom kantonalen Laboratorium in Genf getestet; es wurde kein Melamin nachgewiesen.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


3.10.2008

Im Bericht über den Zentralvorstand der SVP in der Tagesschau vom 03.10.2008 wurde Eveline Widmer-Schlumpf irrtümlicherweise als Nationalrätin bezeichnet. Richtig ist, sie war vor der Wahl in den Bundesrat Regierungsrätin des Kantons Graubünden.

Franz Lustenberger, stv. Redaktionsleiter Tagesschau


18.9.2008

In der Berichterstattung zur Finanzkrise wurde im 10vor10-Beitrag vom 17. September die Höhe des Kredites der US-Regierung für den Versicherungskonzern American International Group Inc (AIG) mit 85 Millionen Dollar beziffert. Der Kredit belief sich jedoch auf 85 Milliarden Dollar.

Christian Dütschler, stv. Redaktionsleiter 10vor10


5.9.2008

In einem Bericht der Tagesschau vom 1. September bezeichneten wir der Urner Regierungsrat Isidor Baumann als Mitglied der FDP. Baumann ist Mitglied der CVP.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


5.9.2008

In der Hauptausgabe der Tagesschau vom 31. August drehte sich in einer bewegten Grafik der Wirbelsturm Gustav im Uhrzeigersinn. Das ist falsch. Wirbelstürme drehen sich auf der Nordhalbkugel im Gegenuhrzeigersinn. Am Montag haben wir das korrigiert. Notabende: In Al Gores Umwelweltfilm drehen sich Wirbelstürme auch in der falsche Richtung, was keine Entschuldigung für uns ist.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


21.8.2008

Die Tagesschau berichtete am Mittwoch in der Hauptausgabe in einer Kurzmeldung über die geplanten Massenbesäufnisse in verschiedenen Städten.

Wir sagten: "Das geplante Massenbesäufnis Botellon wird in Zürich und Lausanne verboten“. - Das stimmt nur indirekt.

Der Zürcher Stadtrat will kein Massenbesäufnis, hat aber noch kein Verbot erlassen. In einer Medienmitteilung der Stadt Zürich heisst es: "Stadtrat will keine Botellon-Veranstaltungen". Der Stadtrat bekräftige einstimmig, "dass er kollektive Saufveranstaltungen, sogenannte Botellones, in Zürich grundsätzlich missbilligt und ablehnt". Der Stadtrat hält fest, dass öffentlicher Grund "nicht über den gewöhnlichen Gemeingebrauch hinaus benützt werden darf, ausser es wird hierfür eine Bewilligung erteilt. Bei dem geplanten Saufgelage handle es sich "eindeutig um einen gesteigerten Gemeingebrauch öffentlichen Grunds, der bewilligungspflichtig ist". Der Stadtrat betont: "Zurzeit liegt kein Bewilligungsgesuch vor. Der Stadtrat würde eine solche Bewilligung auch nicht erteilen".

Mit andern Worten: Zürich missbilligt einen Botellon, hat ihn aber noch nicht verboten, weil kein Bewilligungsgesuch vorliegt. Würde ein solches Gesuch aber vorliegen, würde er es ablehnen.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


7.8.2008

Am 6. August 08 bezeichnete 10vor10 den Gotthard-Strassentunnel als den längsten Strassentunnel der Welt. Dieser ist jedoch nicht der Gotthard-, sondern der Laerdaltunnel in Norwegen.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


31.7.2008

10vor10 porträtierte am 30. Juli 2008 den Maschinenmechaniker Alfred Schiesser, der seit vielen Jahren im Ausland arbeitet. Dabei wurde der Arbeitgeber von Herrn Schiesser falsch bezeichnet; die Firma heisst Optimo Service AG.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


3.6.2008

Alice Kuhn, die Frau von Nationaltrainer Köbi Kuhn, ist nicht wegen einer Hirnblutung ins Spital eingeliefert worden, wie die Tagesschau-Hauptausgabe am 2. Juni berichtete, sondern wegen eines epileptischen Anfalls.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


28.5.2008

Im Beitrag über Kuhn-Rikon-Pfannen im Kassensturz vom 27. Mai 2008 wurde Rolf Nyffenegger mit "Bundesamt für Unfallverhütung" angeschrieben. Selbstverständlich handelt es sich bei der BfU um die (private) Beratungsstelle für Unfallverhütung.

Wolfgang Wettstein, Redaktionsleiter Kassensturz


26.5.2008

Kassensturz hat über eine Studie berichtet, die Comparis in einer Medienmitteilung publiziert hat. Comparis hat untersucht, wie gross das Sparpotenzial wäre, wenn Autofahrer bei einem Fahrzeugwechsel von ihrem bisherigen zum jeweils günstigsten Versicherer wechseln würden. Comparis hat dazu 1400 Offerten der Versicherer an 100 Mystery-Shopper ausgewertet. Aufgrund eines Fehlers hat Comparis eine falsche Zahl publiziert, die der Kassensturz übernommen hat.

Nach der Sendung schrieb Comparis eine Richtigstellung: "Eine nochmalige Überprüfung der Vaudoise-Prämie hat ergeben, dass die Vaudoise leider nicht die von der Mystery-Shopperin gewünschte (Teilkasko-)Deckung offeriert hat, sondern ihr Angebot noch um eine Kollisionskasko-Versicherung erweiterte. Dass die Vaudoise nicht das Gewünschte offeriert hat, hat dazu geführt, dass wir Ihnen eine Prämie von 1905.80 Franken statt eine solche von 1309.50 Franken weitergeleitet haben." Vaudoise hat ihre eigene Offerte mittlerweile gegenüber dem Kassensturz nochmals nach unten korrigiert und kommt jetzt auf eine Jahresprämie von 1206.20 Franken.

Wolfgang Wettstein, Redaktionsleiter Kassensturz


19.5.2008

Die Tagesschau hat am Sonntag, 18. Mai über den Schweizer Roboter Wettbewerb berichtet. Dabei wurde gesagt, das Siegerteam stamme aus Rapperswil. Richtig ist, dass das siegende Team «MarsRiders» von der Berner Fachhochschule in Burgdorf kommt.

Im Beitrag über die Stadtpräsidentenwahl im Tessin in der Sendung von 18 Uhr war irrtümlich von Locarno statt von Bellinzona die Rede.

Franz Lustenberger, stv. Redaktionsleiter Tagesschau


9.5.2008

Die Rundschau berichtete am 7. Mai 2008 über die bevorstehende Abstimmung zur Einbürgerungsinitiative der SVP. Vor dem Streitgespräch zwischen Nationalrat Adrian Amstutz und dem Präsidenten der Grünen, Ueli Leuenberger, wurde ein Einspieler gezeigt. In diesem wurde eine kurze Sequenz aus einem früheren Rundschau-Beitrag verwendet. In Rheineck hatte das Stimmvolk letztes Jahr 25 Einbürgerungsgesuche abgelehnt, obwohl die Gemeindebehörden alle Bewerber als einbürgerungswürdig empfohlen hatte. Einer der Abgelehnten, der Slowene E. L., sagte damals der Rundschau, dass er den Entscheid akzeptiere, dass er aber Mühe habe damit, keine Begründung für die Ablehnung zu erhalten. Dieser Ausschnitt wurde am 7. Mai als Zitat verwendet.

Inzwischen ist der Mann in ein Strafverfahren in Deutschland verwickelt und sitzt dort in Untersuchungshaft. Zum Zeitpunkt des Einbürgerungsverfahrens und des Interviews lag gegen Lulic nichts vor. Der Fall Lulic diente in der Rundschau lediglich als Illustration für ein abgelehntes Einbürgerungsgesuch ohne Begrüdung. Dass Lulic inzwischen im Gefängnis sitzt und sein Einbürgerungsgesuch zurückgezogen hat, war der Redaktion bei der Vorbereitung der Sendung vom 7. Mai nicht bekannt.

Tristan Brenn, Redaktionsleiter Rundschau


21.4.2008

Die Tagesschau hat am Samstag, 19. April, in einem Bericht über «60 Jahre Menschenrechte» auch über die Ereignisse in Tibet berichtet. Wir zeigten Bilder von prügelnden, angeblich chinesischen Polizisten. Das ist falsch. Es handelt sich nicht um chinesische Polizisten, sondern um nepalesische. Die Prügelbilder stammen aus Nepal und nicht aus Tibet.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


11.4.2008

10vor10 berichtete am 10. April, dass die Nationalrätinnen Kathy Riklin (CVP) und Christa Markwalder (FDP) eine Anfrage, an der Demonstration für Eveline Widmer-Schlumpf als Rednerinnen aufzutreten, abschlägig beantwortet hätten. Beide Politikerinnen legen Wert auf die Feststellung, dass diese Absage aus terminlichen Gründen erfolgt sei.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


27.3.2008

In der Sendung "Reporter" vom 26. März wurde die Behauptung zitiert, der Pfarrer von Seelisberg habe von Frau Pia Meier rund 100 000 Franken an Zuwendungen erhalten. Frau Meier bestreitet diese Summe und betont, dass es sich nur um 15 000 Franken, ein Flugbillet nach Nigeria sowie ein rückzahlbares Darlehen gehandelt habe. Ebensowenig habe sie den Offroader des Pfarrers bezahlt.

Christoph Müller, Redaktionsleiter Reporter


18.3.2008

Am 17. März 08 hat 10vor10 kurz über die Ausschreitungen in Tibet berichtet. Dabei kam es zu einer Verwechslung: Statt Bilder aus Lhasa zeigten wir Bilder von einer Demonstration von Exiltibetern im nepalesischen Kathmandu. Wir entschuldigen uns für das Versehen.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


5.2.2008

Die BLS AlpTransit AG legt Wert darauf festzuhalten, dass die in einer kurzen Nachricht von 'Schweiz aktuell' vom Freitag, 1. Feburar gemachte Aussage, wonach Schäden am Lawinenschutztunnel Mitholz auf das Aufschütten von zuviel NEAT-Ausbruchmaterial zurückzuführen seien, falsch sei. Die Klärung der Schadenursache und die Zuordnung der Verantwortlichkeiten seien Gegenstand eines laufenden Verfahrens. Ein Expertenbericht vom 10. April 2006 halte unmissverständlich fest, dass die Schüttungen das bewilligte Plansoll nicht errreicht hätten. Damit seien den Mutmassungen über allenfalls zu hohe Schüttungen durch die BLS AlpTranist AG die Grundlage entzogen. Die Experten der ETH Lausanne hätten diverse Feststellungen zu den möglichen Ursachen der Schäden gemacht, welche eine der Grundlagen der gerichtlichen Zuordnung der Verantwortlichkeiten sein würden.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


30.1.2008

Am 29. Januar 08 berichtete 10vor10 über die politische Diskussion um den Mindestzinssatz. Dabei wurde fälschlicherweise der BVG-Mindestzinssatz vom Jahr 2007 genannt. Seit dem 1. Januar 08 beträgt der Mindestzins nicht mehr 2,5 sondern 2,75 Prozent.

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


28.1.2008

glanz & gloria hat am freitag 25.01.07 über eine Bollywood-Party im Rahmen des Wirtschaftsforum in Davos berichtet. Dabei sprachen wir vom Milliardär Rahul Bajaj, zeigten im Bild aber den Geschäftsmann Jaspar S. Binda.

Daniel Pünter, Redaktionsleiter glanz & gloria


18.1.2008

"10vor10 hat am 10. Januar berichtet, die Rockband AC/DC trete am 25. Januar 2008 in einem Klublokal im aargauischen Reinach auf. Dieses Konzert findet nicht statt. Der Veranstalter sagte den Auftritt ab, weil die Sicherheit nicht gewährleistet werden könne. Den Fans, welche bereits eine Eintrittskarte gekauft haben, will der Veranstalter den Kaufpreis von 480 Franken rückerstatten."

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


8.1.2008

"In der Sendung vom 3. Januar 2008 hiess es, die Abgabe der Armeewaffe an die Soldaten sei zu Zeiten des 2. Weltkrieges eingeführt worden. Das ist falsch: Die Waffenabgabe wurde bereits 1874 eingeführt; Munition wird seit 1952 an die Soldaten abgegeben."

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


26.12.2007

Die Tagesschau meldete am Weihnachtstag, dass Charlie Chaplin "vor 25 Jahren" gestorben ist. Das ist falsch. Chaplin ist vor 30 Jahren gestorben, nämlich am 25. Dezember 1977.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


21.12.2007

In einem Beitrag über Industrieareale in 'Schweiz aktuell' vom 21.12. wurde ein Andreas Gasser als Besitzer des Industrieareals Gugelmann in Roggwil genannt. Das ist natürlich falsch: Der Unternehmer und Besitzer dieses Areals heisst Adrian Gasser.

Thomas Schäppi, Redaktionsleiter Schweiz aktuell


16.11.2007

In dem Bericht über den Bahnstreik in Deutschland hiess es in der Tagesschau vom 15. November, die Deutsche Bahn habe die Gewerkschaft auf Schadenersatz von über fünf Milliarden Euro eingeklagt. Richtig ist: fünf Millionen Euro.

Heiner Hug, Redaktionsleiter Tagesschau


15.11.2007

Zehn vor Zehn hat am 9. November 07 einen Beitrag über "ästhetische Zahnmedizin" ausgestrahlt. Im Bericht kam unter anderen Herr Dr. med. dent. Max Flury, Vizepräsident der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft, zu Wort, der sich an bildlichen Darstellung seiner Person stört. Als 10vor10 entschuldigen wir uns für die bildliche Darstellung in aller Form und bedauern die Wirkung dieser Bildsequenzen.

Christian Dütschler, Stv. Redaktionsleiter 10vor10


1.11.2007

10vor10 hat am 31.10.2007 gemeldet, dass die Firma Swissmetal 105 Stellen abbaut. Swissmetal legt Wert auf die Feststellung, dass dieser Schritt erfolgt, um "die Produktion hocheffizient und das Unternehmen nachhaltig profitabel werden zu lassen".

Hansjörg Utz, Redaktionsleiter 10vor10


17.10.2007

Kassensturz hat gestern über Autohersteller berichtet, die ihre Angaben über den Spritverbrauch beschönigen. Im Filmkommentar sagten wir: "Braucht ein Auto nur einen Liter mehr als die Hersteller versprechen, kostet das den Fahrer jedes Jahr durchschnittlich 1700 Franken." Das ist natürlich falsch. Diese Kosten fallen nicht jedes Jahr an, der Fahrer bezahlt sie während eines ganzen Autolebens.

Wolfgang Wettstein, Redaktionsleiter Kassensturz