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SF Tagesschau

Session

Personenfreizügigkeit: Auch Ständerat stimmt schärferen Massnahmen zu

Der Ständerat will wie Bundesrat und Nationalrat die flankierenden Massnahmen zum freien Personenverkehr mit der EU verschärfen. Ein Entscheid, ob Unternehmer für die Arbeitsbedingungen ihrer Subunternehmer haften, wird nach der Sommerpause gefällt. mehr

Schweizer Flagge und Eurozeichen vor dem Hintergrund der EZB in Frankfurt.

Schweiz

Steuerabkommen: «Steuerhinterziehung leichter als zuvor»

Laut einem deutschen Steuerfahnder macht das Abkommen mit Deutschland die Steuerhinterziehung noch einfacher als früher. Wie leicht das geht und das Ganze funktioniert, zeigt die «Rundschau». mehr

Eveline Widmer-Schlumpf am Rednerpult im Nationalrat.

Session

Nationalrat: Ja zu Steuerabkommen – überraschendes Nein zum Rahmengesetz

Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat den Steuerabkommen mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich zugestimmt. Trotz Nein-Stimmen aus der SP und der SVP kam jeweils eine solide Mehrheit zustande. Eine kleine Überraschung gab es jedoch: Das Gesetz zur Umsetzung der Abkommen fiel durch – was für Verwirrung sorgte. mehr

International

«Irische Sparpolitik fordert Menschenleben»

Irland gilt in Brüssel als Musterschüler. Kein anderes der schwer verschuldeten Länder der EU hat sich ein so radikales Sparprogramm verordnet. Doch diese Politik hat ihren Preis, wie die «Rundschau» zu berichten weiss. mehr

International

Hollande trennt sich von «Altlasten» im Sicherheitsapparat

Der neue französische Präsident François Hollande stellt dem Polizei- und dem Geheimdienstchef den Stuhl vor die Tür. Der Grund: Sie standen seinem konservativen Amtsvorgänger Nicolas Sarkozy nahe. Zu nahe. mehr

International

EU-Vorschlag: Asyldatenbank soll Missbrauch stärker verhindern

Strafbehörden sollen künftig unter bestimmten Bedingungen Zugang zur Asyldatenbank Eurodac erhalten. Einen entsprechenden Vorschlag präsentierte die EU-Kommission in Brüssel. Die Schweiz begrüsst den Vorschlag. mehr

Schweiz

«Schweizer Schifffahrt braucht Subventionen»

Auf den Schweizer Seen könnten bald weniger Schiffe verkehren. Die öffentliche Hand streicht Subventionen, einige Gesellschaften müssen Kurse streichen und Personal reduzieren. In der «Rundschau» schlägt jetzt der Direktor von Schweiz Tourismus, Alarm. Jürg Schmid fordert: «Kantone müssen die Schifffahrt subventionieren. Sonst droht ein Abbau.» mehr

International

50 Jahre Haft für Charles Taylor

Liberias ehemaliger Diktator Charles Taylor muss wegen Beteiligung an Kriegsverbrechen im Nachbarland Sierra Leone 50 Jahre ins Gefängnis. Allerdings blieb das Sondergericht in Den Haag klar unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Offenbar konnte der letzte Beweis, dass der 64Jährige direkt für die Gräueltaten verantwortlich war, nicht erbracht werden. mehr

Kultur

Erfolgreiches Jubiläum: SBB Historic bringt Klassiker zurück

Die Stiftung Historisches Erbe der SBB, SBB Historic, hat 2011 ihr 10jähriges Jubiläum überaus erfolgreich gefeiert. Die Gesamtzahl der verschiedenen angebotenen Fahrten lag 2011 deutlich über den Vorjahren. Nun holt sie einen Klassiker zurück auf die Schienen. mehr

Vermischtes

Smartphone warnt vor radioaktiven Strahlen

Die AKW-Katastrophe in Fukushima sitzt den Japanern noch immer in den Knochen, die Angst vor radioaktiver Strahlung hat zugenommen. Mit Hilfe eines neuen Smartphones können die besorgten Bürger nun aber jederzeit die örtliche Strahlung messen. mehr

Schweiz

St. Gallen: Geothermie-Projekte warten auf Bohrtürme

In St. Gallen entsteht für 160 Millionen Franken ein Geothermie-Heizwerk. Es soll künftig für die Hälfte der Stadt Wärme liefern. Seit Mitte Mai könnte gebohrt werden, doch der passende Bohrturm ist noch nicht verfügbar. Dies ist kein Einzelfall wie «Schweiz aktuell» berichtet. mehr

International

«Vatileaks»: Papst lüftet Schleier des Schweigens

Im Enthüllungsskandal des Vatikans hat sich Papst Benedikt XVI. erstmals selbst geäussert. Dabei wies er Medienberichte über die Affäre um seinen Kammerdiener zurück. mehr

Vermischtes

Nordosten Italiens von 41 Nachbeben erschüttert

Die nordostitalienische Region Emilia-Romagna ist in der Nacht zum Mittwoch von 41 Nachbeben erschüttert worden. Der heftigste Erdstoss hatte eine Stärke von 3,5, wie das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte. 17 Personen verloren beim Beben vom Dienstag ihr Leben. mehr

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