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Katastrophe in Japan

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Katastrophe in Japan

Das schwerste Erdbeben in der Geschichte des Landes und ein Tsunami haben am 11. März 2011 Tod und Zerstörung nach Japan gebracht. Hunderttausende wurden obdachlos. In mehreren Atomkraftwerken traten gefährliche Störfälle auf. Im Atomkraftwerk Fukushima ist die Lage nach wie vor nicht im Griff. Der Atomunfall von Fukushima wird inzwischen als genauso gravierend angesehen wie jener vor 25 Jahren in Tschernobyl.

Zerstörter Reaktor.

IAEA untersucht Strahlung rund um Fukushima

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) überprüft derzeit den Stand der Dekontaminationsarbeiten nach der schweren Atomkatastrophe in Japan. Zudem werden tausende Kinder und Jugendliche medizinisch untersucht. mehr

Das zerstörte AKW Fukushima

Rückkehr zum AKW Fukushima teilweise möglich

Gebiete im Umkreis zwischen 20 und 30 Kilometern um das zerstörte AKW Fukushima sind für die japanische Regierung nicht mehr gefährlich. Dies, obwohl das AKW weiter strahlt. mehr

20‘000 Opfer – Japan gedenkt Opfer der Tsunamikatastrophe

Ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami haben die Japaner der Opfer der Naturkatastrophe vom 11. März gedacht. 20'000 Menschen starben oder gelten noch als vermisst. Am Gedenktag kam es zu einem Eklat: Der Wirtschaftsminister trat zurück, weil er über die nukleare Verstrahlung gewitzelt hatte. mehr

Japans Atommüll-Berg wächst ins Unermessliche

Japan steht vor einem gigantischen Atommüll-Berg als Folge der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima. Allein in der Provinz Fukushima müssen Lagerstätten für rund 90 Millionen Kubikmeter radioaktiv verseuchte Erde, Laub, Trümmerteile und andere Abfälle geschaffen werden. mehr

Krise ohne Ende - Katastrophe trifft Japans Wirtschaft härter als erwartet

Die Dreifach-Katastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Atomunfall hat die weltweit drittgrösste Volkswirtschaft Japan noch ärger in Mitleidenschaft gezogen als bislang angenommen. Die Wirtschaftsleistung schrumpfte im zweiten Quartal von April bis Juni um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. mehr

Beben erschüttert Fukushima – Hohe Strahlenwerte in AKW

Der Nordosten Japans ist in der Nacht erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Der japanischen Erdbebenwarte zufolge ereignete sich der Erdstoss der Stärke 6,0 in einer Tiefe von 50 Kilometern; das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Fukushima. Am Unglücks-Reaktor wurden unterdessen weitere gefährliche Strahlendosen gemessen. mehr

Japan: Erneut tödliche Strahlenwerte in Fukushima

An dem beschädigten Atomreaktor Fukushima sind an einer weiteren Stelle tödliche Strahlenwerte entdeckt worden. Der AKW-Betreiber Tepco teilte unterdessen mit, dass in einem Lüftungsschacht seien mehr als zehn Sievert gemessen worden sind. mehr

Auch Japan plant nun den Atomausstieg

Rund viereinhalb Monate nach der Katastrophe von Fukushima hat Japans Ministerpräsident Naoto Kan umfangreichere Investitionen in
erneuerbare Energieträger angekündigt. Japan soll so seine Abhängigkeit von der Atomkraft allmählich reduzieren. Nach anfänglichem Zögern stellt sich die Regierung nun hinter diese Pläne. mehr

Fukushima wird dauerhaft Sperrgebiet sein

Das Gebiet rund um die Atomruine Fukushima wird möglicherweise noch auf lange Sicht unbewohnbar bleiben. Vor einem endgültigen Entscheid bedürfe es aber noch eingehender Abklärungen, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. mehr

Fukushima: Weitere Menschen sollen ihre Häuser verlassen

Die japanische Regierung will weiteren Haushalten in der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Fukushima eine Evakuierung empfehlen. An einigen Orten in einem Wohngebiet ist die Strahlung gefährlich hoch. mehr

Weiteres AKW vom Netz: Japan geht der Strom aus

Wegen eines technischen Problems soll in Japan ein weiterer Atomreaktor vom Netz genommen werden. Betroffen ist das Atomkraftwerk Ooi im Westen des Landes, wie der Energieversorger Kansai Electric Power mitteilte. mehr

Offenbar keine Schäden nach schwerem Erdbeben in Japan

Vor der Küste Japans hat sich kurz vor 3 Uhr Schweizer Zeit erneut ein schweres Erdbeben ereignet. Es hatte eine Stärke von 7,1, wie die japanischen Behörden bekannt gaben. Teile der Küste wurden von einem 10 cm hohen Tsunami getroffen. Ersten Berichten zufolge gab es weder Verletzte noch Schäden. mehr

Japan will Abhängigkeit vom Atomstrom beenden

Vier Monate nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima plant die japanische Regierung offensichtlich eine Kehrtwende in ihrer Energiepolitik. Premierminister Naoto Kan kündigte an, Japan wolle in «Etappen» aus der Atomkraft aussteigen. mehr

Aufräumarbeiten in Fukushima könnten Jahrzehnte dauern

Nach Angaben der japanischen Regierung könnten die Aufräumarbeiten an dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 erst in mehreren Jahrzehnten beendet sein. Die Regierung und Tepco, der Betreiber der Anlage, gehen davon aus, dass frühestens 2021 mit der Entnahme der geschmolzenen Brennstäbe begonnen werden kann. mehr

Japan beziffert Katastrophen-Schäden mit 180 Milliarden Franken

Die schlimmsten Erwartungen der japanischen Regierung sind nicht eingetroffen. Sie hatten die Schäden nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami auf bis zu 260 Milliarden Franken eingeschätzt. Nach neuesten Berechnungen beziffern sie die direkten Folge-Kosten der Katastrophe mit 180 Milliarden Franken. mehr

Atomkonferenz reagiert auf Fukushima-GAU

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) soll künftig weltweit alle Atomkraftwerke bindend auf ihre Sicherheit überprüfen dürfen. Dies forderte IAEA-Chef Yukiya Amano zum Beginn einer fünftägigen Sonderkonferenz in Wien. Die Minister haben ein 25 Punkteprogramm für mehr Sicherheit verabschiedet – allerdings ohne konkrete Massnahmen. mehr

Chaotische Zustände im AKW Fukushima enthüllt

Löschpumpe defekt, Handbuch nicht zur Hand, Schutzkleidung kilometerweit entfernt: Nach dem Beben in Fukushima lief praktisch nichts nach Plan. Ein Bericht dokumentiert nun das Chaos im japanischen Atomkraftwerk am 11. März. mehr

Regierung empfiehlt Flucht vor Fukushima

Die japanische Regierung reagiert auf die wachsende Angst der Menschen vor radioaktiver Verstrahlung. Haushalte in der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Fukushima sollen unterstützt werden, wenn sie ihr Heim freiwillig verlassen. Insbesondere Kinder und Schwangere werden geradezu zur Flucht aus bestimmten Regionen gedrängt. mehr

Fukushima: «Knochenkiller» im Grundwasser

Die radioaktive Verseuchung um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima wird immer ernster. Wie der Betreiber Tepco bekanntgab, wurde nahe der Meerwasseraufnahme des AKW radioaktives Strontium gefunden. Dessen Konzentration liege bis zum 240-Fachen über der erlaubten Höchstgrenze. mehr

Drei Monate nach der Katastrophe kämpft Japan mit den Folgen

Drei Monate nach dem Megabeben, dem Tsunami und der folgenden Atomkatastrophe in Fukushima leben in Japan noch immer mehr als 90'000 Menschen in Notunterkünften. Tausende Menschen demonstrierten für Alternativen zur Atomenergie. mehr

Reaktor 1 im AKW Fukushima wird verschlossen

Noch im Juni sollen die Abdeckungsarbeiten am havarierten Reaktor 1 im AKW Fukushima Daichii beginnen. Ein spezieller Kran soll vorgefertigte Teile fast selbstständig zusammen bauen. Unterdessen erwägt die japanische Regierung die Evakuierungszone um Fukushima noch mehr auszuweiten. mehr

Grosse Teile von Japans Grüntee sind verstrahlt

Drei Monate nach Beginn der Atomkatastrophe nimmt die radioaktive Verstrahlung in Japan immer grössere Ausmasse an. Nun wurde auch in grünem Tee in Japans grösster Teeanbau-Provinz Shizuoka erhöhte radioaktive Strahlung gemessen. mehr

Strontium in Japans Katastrophenregion entdeckt

Bei Bodenproben im japanischen Katastrophengebiet sind nun auch Spuren von radioaktivem Strontium entdeckt worden. Der gefährliche Stoff sei an elf verschiedenen Standorten in der Provinz Fukushima gefunden worden, wo auch das havarierte Atomkraftwerk Fukushima 1 steht. mehr

Japan veröffentlicht Bericht zu Fukushima-Unfall

Die japanische Regierung hat einen Bericht über die Atomkatastrophe von Fukushima vorgestellt, den sie der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) übermitteln will. Mit der Veröffentlichung will die japanische Regierung verhindern, dass sich solche Unfälle wiederholen. mehr

«Super Cool Biz» – Stromsparen auf Japanisch

Angesichts der Stromknappheit nach der Atomkatastrophe in Japan beginnen viele Angestellte der Stadt Tokio nun eine Stunde früher mit ihrer Arbeit. Zuvor war die Tenü-Kampagne «Super Cool Biz» gestartet worden: Dank lockerer Kleidung soll der Stromverbrauch der Klimaanlagen reduziert werden. mehr

Neue Hiobsbotschaften aus Fukushima

Im schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima bereitet das radioaktiv verstrahlte Wasser den Ingenieuren immer grössere Probleme. Der Kraftwerksbetreiber Tepco erklärte, 1500 Tonnen Wasser sollten in Tanks zwischengelagert werden. Auf diese Weise soll ein Überlaufen verhindern werden. mehr

Hoch verstrahltes Wasser in Fukushima droht auszutreten

In der japanischen Kernkraftwerksruine Fukushima macht weiter hoch radioaktiv verstrahltes Wasser Probleme. Im Wasser am Boden des Reaktorgebäudes eins wurde radioaktives Caesium mit Strahlenwerten von zwei Millionen Becquerel pro Kubikmeter gemessen. mehr

IAEA-Bericht: Tokio hat Gefahr durch Tsunami unterschätzt

Die Regierung in Tokio hat die Gefährdung der japanischen Atomkraftwerke durch Tsunamis unterschätzt. Das geht aus einem vorläufigen Bericht hervor, den die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) vorlegte. Allerdings gab es auch Lob für die Regierung. mehr

Unwetter in Japan weckt Erinnerungen an Tsunami

Die Katastrophengebiete im Nordosten Japans sind von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. Teilweise standen Strassen unter Wasser, Flüsse schwollen bedrohlich an. Die Behörden warnten vor möglichen Erdrutschen. mehr

Tepco bestätigt weitere Kernschmelze in Fukushima

Die Betreiber des japanischen Unglücks-Atomkraftwerks Fukushima haben weitere Kernschmelzen eingeräumt. Bei der Atomkatastrophe ist es nicht wie zunächst angenommen nur bei einem, sondern auch bei zwei weiteren Reaktoren zur Kernschmelze gekommen. mehr

Erneute Panne in Fukushima – Zweifel an Informationspolitik

Im Reaktor zwei der Atomanlage in Fukushima ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand sei schnell gelöscht worden, ein Austritt von Radioaktivität werde nicht befürchtet, teilte Betreiber Tepco mit. Unterdessen mehren sich die Zweifel über die Informationspolitik des Betreibers. mehr

Teurer Wiederaufbau – Japan rechnet mit 160 Mrd. Franken

Der Wiederaufbau nach dem Jahrhundertbeben wird Japan umgerechnet bis zu 160 Milliarden Franken kosten. Diese Zahl hat die Regierung in Tokio bekanntgegeben. Ausserdem beschlossen Japan, China und Südkorea an einem Treffen, künftig bei der Atomsicherheit enger zusammenzuarbeiten. mehr

Chef von Fukushima-Betreiberfirma tritt ab

Rund zwei Monate nach der Reaktorkatastrophe zieht der Chef des japanischen AKW-Betreibers Tepco die Konsequenzen: Wegen der massiven Kritik an seinem Krisenmanagement tritt Masataka Shimizu zurück. mehr

Erste ausländische Staatsführer im Gebiet um Fukushima

Die Staatschefs von Japan, China und Südkorea haben gemeinsam die Katastrophenregion im Nordosten Japans besucht. Es ist das erste Mal, dass ausländische Staatsführer eine Reise in das Gebiet um das havarierte AKW Fukushima unternommen haben. Derweil ordnete die UNO eine Studie zu den Folgen der Atomkatastrophe an. mehr

Erstmals betreten Inspektoren in Fukushima Reaktor 2

Im japanischen Kernkraftwerk Fukushima haben mehrere Arbeiter den Reaktor 2 der Anlage inspiziert. Sie betraten damit erstmals den Teil des AKWs, der beim Erdbeben im März von einer Explosion erschüttert worden war. mehr

Japan: Anwohner verlassen erweiterte Evakuierungszone

Beim japanischen AKW Fukushima ist die Lage nach wie vor ausser Kontrolle. Jetzt müssen auch die Bewohner der erweiterten Evakuierungszone ihr Zuhause verlassen. mehr

Dritter Arbeiter in Japans Katastrophen-AKW Fukushima gestorben

Ihre Mission gilt als «Todes-Kommando»: Die Männer, welche das havarierte AKW Fukushima in Japan sichern sollen, arbeiten in hoch-radioaktiv verstrahlter Umgebung. Nun ist ein dritter Arbeiter gestorben. mehr

Japan: «Finanzschmelze» bei AKW-Betreiber

Die japanische Regierung hat eine gigantische Finanzspritze für den Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima auf den Weg gebracht. Geplant ist ein Spezialfonds, mit dem die Opfer der Atomkatastrophe entschädigt und der AKW-Betreiber Tokyo Electric Power (Tepco) vor dem finanziellen Ruin bewahrt werden sollen. mehr

Neue Hiobsbotschaften aus Fukushima

Das Gebiet in Japan, in dem sich im März ein schweres Erdbeben und ein gewaltiger Tsunami ereigneten, ist von einem neuen Beben erschüttert worden. Das geologische Überwachungsinstitut der USA gab die Stärke mit 6,2 an. Im AKW Hamaoka wurde darauf auch der letzte Reaktor abgeschaltet. mehr

Fukushima: Evakuierte dürfen kurz ins Sperrgebiet

Zum ersten Mal seit der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Anfang März sind einige wenige der rund 80‘000 evakuierten Personen für zwei Stunden in ihre Häuser zurückgekehrt. Derweil kündigte der Premierminister eine Kehrtwende in der Atomstrom-Politik und einen Salär-Verzicht an. mehr

Zwei Monate danach: kein Ende der Krise in Japan

Seit dem 11. März dauert der Katastrophenzustand in Japan nun an. Die Lage in der Atom-Ruine Fukushima ist noch immer instabil. Zehntausende Menschen sind weiter in Notlagern untergebracht, Tausende werden noch vermisst. mehr

«Gefährlichstes» AKW in Japan wird stillgelegt

Das japanische AKW Hamaoka wird vorerst stillgelegt. Mit diesem Entscheid kommt der Betreiber einer Aufforderung der Regierung vom Freitag nach. Das steht in einer Region, die in den nächsten 30 Jahren von einem grossen Erdbeben heim gesucht werden könnte. mehr

Fukushima-Betreiber Tepco beantragt Staatshilfe für Entschädigungen

Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks im japanischen Fukushima hat staatliche Hilfe beantragt. Der Konzern braucht die Unterstützung, um die von dem Unfall Betroffenen rasch zu entschädigen. mehr

Radioaktiviät in Fukushima nimmt ab

Im hoch verstrahlten Gebäude von Reaktor 1 des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima Eins sinkt angeblich die Radioaktivität, nachdem dort erstmals seit der Katastrophe Arbeiter eingesetzt wurden. mehr

Zu wenig sicher: Japan nimmt AKW vom Netz

Gut zwei Monate nach der Natur- und Atomkatastrophe in Japan lässt die Regierung das Atomkraftwerk Hamaoka aus Sicherheitsgründen abschalten. Das AKW muss nachgerüstet werden. mehr

Ventil in weltgrösstem AKW in Japan defekt

Im japanischen Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa, der weltgrössten Atomanlage, hat es einen Defekt im Kühlsystem gegeben. Ein Ventil habe nicht funktioniert, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo den Betreiber Tepco. mehr

Tepco ebnet Weg für Reparatur der AKW-Kühlsysteme

Knapp acht Wochen nach Beginn der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Vorarbeiten für die Reparatur der Kühlsysteme begonnen. An den Turbinengebäuden werden spezielle Zelte errichtet, um Arbeitern den Zugang zu ermöglichen. mehr

Fukushima: So will Tepco verseuchtes Meerwasser reinigen

Der AKW-Betreiber Tepco entwickelt ein Verfahren um radioaktives Meerwasser zu reinigen. Die Apparatur soll Ende Mai im Pazifik in unmittelbarer Nähe des Unglücks-AKW den Betrieb aufnehmen. mehr

Neuer Störfall in japanischem AKW

Behörden der japanischen Präfektur Fukui vermuten einen radioaktiven Störfall im Atomkraftwerk Tsuruga an der Westküste des Landes. Im Kühlwasser des Reaktors wurden erhöhte radioaktive Werte gemessen. mehr

Japanischer Atomberater tritt unter Tränen und Protest zurück

Der Atomberater der japanischen Regierung hat genug. Unter Tränen gab er seinen Rücktritt bekannt. Die Regierung bricht nach seiner Ansicht geltendes Recht. Unter anderem deshalb mache es «überhaupt keinen Sinn», dass er seinen Posten behalte. mehr

Die Odyssee des Elektrikers von Fukushima

Die Erde habe so stark gebebt, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Niemand hätte Informationen erhalten, es habe Panik geherrscht. Dies erzählt Kazuo Abe, der am 11. März im AKW Fukushima Stromkabel verlegte. Abe erzählt der «Rundschau» über seine Odyssee per Auto und Velo durch Trümmer und Elend auf der Suche nach seiner Familie. mehr

Japan startet die bisher grösste Suchaktion nach Opfern

Mit 25'000 Mann und Dutzenden Booten, Helikoptern und Flugzeugen hat in Japan die bisher grösste Suche begonnen. Die Regierung hofft, zumindest einen Teil der Leichen der 12'000 seit der Naturkatastrophe vermissten Personen den Angehörigen übergeben zu können. mehr

Haustiere oft einziger Trost für Tsunami-Überlebende

Hungrig oder verletzt, obdachlos und allein - an der Nordostküste Japans kämpfen sechs Wochen nach dem verheerenden Tsunami noch Hunderte Haustiere ums Überleben. mehr

Japan riegelt Sperrzone um Atomkraftwerk ab

Jetzt ist es offiziell: Niemand darf die Sperrzone um das AKW Fukushima im Umkreis von 20 Kilometern betreten. Dies erklärte der japanische Ministerpräsident Naoto Kan bei einem Besuch in der gleichnamigen Provinz Fukushima. Der Zutritt ist ab sofort nur noch unter staatlicher Aufsicht möglich. mehr

Fukushima: Kampf gegen Unmengen verstrahltes Wasser

70‘000 bis 80‘000 Tonnen radioaktiv verunreinigtes Wasser müssen aus den Unglücks-Reaktoren im japanischen AKW Fukushima abgepumpt werden. Erst dann können die Nukleartechniker versuchen, die regulären Kühlsysteme wieder in Betrieb zu nehmen. Nur: Was geschieht mit dem verseuchten Wasser? mehr

Japan: Schwimmende Supertanks lösen das Problem nicht

Tausende Tonnen von verseuchtem Wasser befinden sich in den zerstörten Reaktoren von Fukushima. Was geschieht mit diesem Wasser? Die Behörden planen schwimmende Supertanks – Greenpeace berichtet «tagesschau.sf.tv» von Befürchtungen, dass wieder radioaktives Wasser ins Meer gelangt. mehr

Japan will härter gegen Rückkehrer in Gefahrenzone vorgehen

Die japanische Regierung plant, den Zutritt im engsten Umkreis des havarierten Atomkraftwerkes gesetzlich zu verbieten. Sie will damit verhindern, dass Bewohner trotz des Strahlenrisikos in ihre Häuser zurückkehren. Besonders Familien sei dies aber zu riskant, wie SF-Korrespondentin Barbara Lüthi erfahren hat. mehr

Italien: Senat will Volksbefragung zu neuen AKW umgehen

Der italienische Senat hat sich für einen Stopp des geplanten Wiedereinstiegs in die Atomenergie ausgesprochen. So soll offenbar eine geplante Volksbefragung zum Bau neuer AKW verhindert werden. Diese sollen in neun Jahren ans Netz. mehr

Schlechte Noten für Japans Regierung

Mehr als zwei Drittel der japanischen Bürger sind Umfragen zufolge mit dem Krisenmanagement ihrer Regierung nach der Atomkatastrophe unzufrieden. In der Atomruine Fukushima versuchen die Arbeiter weiter mit Hochdruck, die Massen an verseuchtem Wasser loszuwerden. mehr

Japan: Arbeiten am AKW sollen 9 Monate dauern

Das havarierte AKW Fukushima in Japan soll in neun Monaten unter Kontrolle sein. In drei Monaten sollen die radioaktiven Strahlungswerte einen Abwärtstrend vorweisen. So ist es zumindest im Zeitplan vorgesehen, den sich der AKW-Betreiber Tepco zur Bewältigung der Krise gesetzt hat. mehr

Japan: Katastrophen-Hafen kommt wieder in die Gänge

Erstmals seit dem Erdbeben und Tsunami vor fünf Wochen hat der Hafen Sendai in der japanischen Katastrophenregion wieder mit dem Verladen von Gütern begonnen. Unterdessen versuchen die Arbeiter im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima, mit dem Mineral Zeolith radioaktives Material im Meer zu absorbieren. mehr

Evakuierte Fukushima-Anwohner bekommen 11'000 Franken

Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima muss den evakuierten Bewohnern Entschädigungen zahlen. Tepco stellt den betroffenen Familien je eine Million Yen (knapp 11'000 Franken), Alleinstehenden je 750'000 Yen zur Verfügung. mehr

Experte: Langzeitfolgen für Japan geringer als für Tschernobyl

Seit der Anhebung der AKW-Katastrophe in Fukushima auf Stufe 7 werden immer mehr Vergleiche mit Tschernobyl laut. Die beiden Atomunglücke sind die einzigen, welche bislang die höchste Stufe 7 erreicht haben. Atomexperte Horst-Michael Prasser von der ETH Zürich wiegelt jedoch ab: «Japan hat nicht die Dimension von Tschernobyl erreicht.» Über langfristige Auswirkungen für die betroffenen Gebiete lasse sich jedoch noch wenig sagen. mehr

Arbeiter setzen Abpumpen von verseuchtem Wasser fort

Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima geht der Kampf gegen einen möglichen Super-GAU weiter. Arbeiter pumpten weiter hochgradig verseuchtes Wasser am Reaktor 2 ab. Zugleich werden die Aufräumarbeiten fortgesetzt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich. mehr

Fukushima ist nicht Tschernobyl

Gleich nach den ersten Explosionen im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 hat das Schlagwort «Tschernobyl 2» die Runde gemacht. Mittlerweile hob Japan die Einschätzung der Auswirkungen auf die höchste Stufe 7 an. Diese Stufe wurde bisher nur beim Super-GAU 1986 in der damaligen Sowjetunion erreicht. Doch wirklich vergleichbar sind die beiden Katastrophen trotzdem nicht – wie die folgenden 4 Punkte zeigen. mehr

Japan verdoppelt Evakuierungs-Radius um Fukushima

Umweltorganisationen haben es schon lange gefordert: Die Ausdehnung des Evakuierungsradius rund um die Atom-Ruine Fukushima. Nun hat Japan reagiert und empfiehlt Menschen im Umkreis von 40 Kilometer den Wegzug. Derweil kommt die Region auch zum Wochenauftakt nicht zur Ruhe; ein Nachbeben hat vorübergehend die Kühlpumpen im havarierten AKW ausser Betrieb gesetzt. mehr

Fukushima jetzt auf gleicher Stufe wie Tschernobyl

Japan hat die Gefahr des Atomstörfalls im Kraftwerk Fukushima auf die höchste Stufe angehoben. Das gab die Atomaufsichtsbehörde in Tokio bekannt. Der Unfall hat damit die Einstufung 7. Das hatte bisher nur die Katastrophe von Tschernobyl. mehr

SF-Korrespondentin besucht Tsunami-Ruinen

Der Schrecken sitzt einen Monat nach dem Erdbeben und Tsunami in Japan noch immer tief. Bislang sind 12‘000 Tote bestätigt. Viele werden noch vermisst. Die Überlebenden wohnen in Notunterkünften. Die Reportage von Barbara Lüthi zeigt, wie die betroffene Bevölkerung im Nordosten des Landes mit der Katastrophe umgeht. mehr

Japaner suchen weiter nach 10'000 Vermissten

Japanische Soldaten haben mit einer neuen Suche nach den Opfern des verheerenden Tsunamis begonnen, der die Nordostküste Japans am 11. März heimsuchte. Ausserdem soll das hoch radioaktiv belastete Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima so schnell wie möglich in eine Entsorgungsanlage gebracht werden. mehr

Sechs Kraftwerke nach neuem Beben ausgefallen

Schiffe, die eine erhöhte Radioaktivität aufweisen, dürfen die japanischen Häfen nicht mehr verlassen. Dem heftigen Nachbeben vier Wochen nach dem grossen Beben fielen vier Menschen zum Opfer. Sechs Kraftwerke fielen aus. Tepco will unterdessen kein verstrahltes Wasser mehr ins Meer leiten. mehr

Wenn der Geigerzähler 25 Jahre danach immer noch ausschlägt

Seit mehr als drei Wochen schaut die Welt gebannt nach Japan. Fast täglich erreichen uns neue Horrormeldungen über das havarierte AKW Fukushima. Unterdessen nähert sich der 25. Jahrestag einer anderen Atomkatastrophe, die bisher wohl noch dramatischer war. Am 26.April 1986 ist der Reaktorblock 4 in Tschernobyl explodiert. SF-Reporter Christoph Wanner nahm einen Augenschein vor Ort. mehr

Tepco veröffentlicht neue Bilder aus Reaktor 4

Die AKW-Betreiberin Tepco hat neue Bilder des Reaktors 4 in Fukushima veröffentlicht. Die Aufnahmen lassen das Ausmass der Schäden im Innern des Reaktors erahnen. mehr

Ein Kleiderwechsel als Zeichen der Hoffnung

Die Welt kannte ihn als «Mann im blauen Overall». Doch nun ist der japanische Regierungssprecher Yukio Edano wieder im eleganten dunkelgrauen Anzug vor die Presse getreten. mehr

Grosse Angst in japanischen Geisterstädten

Die Angst geht um in den Dörfern und Städten in der Nähe der Atomruine Fukushima. Kaum jemand traut sich auf die Strasse. Das Dorf Iitate hat eine heftige radioaktive Strahlenwolke abbekommen. In der Provinzstadt Fukushima bleiben die Geschäfte geschlossen. mehr

Hochgiftig, radioaktiv und krebserregend – Plutonium

Das im Boden beim AKW Fukushima entdeckte Plutonium schürt Ängste. Eine Freisetzung einer grösseren Menge des extrem giftigen und hochradioaktiven Schwermetalls würde die schlimmsten Befürchtungen übertreffen. Denn schon winzige Mengen können Krebs verursachen. mehr

Fukushima – das neue Tschernobyl?

Luftmessungen von Wissenschaftlern weltweit zeigen: Die AKW-Katastrophe in Japan ist bereits jetzt vergleichbar mit dem Tschernobyl-Unglück vor 25 Jahren. Eine Sperrzone um das AKW Fukushima ist wohl nicht mehr zu vermeiden. Doch Stephan Robinson von «Green Cross» relativiert: Ob es zu einer so grossflächigen Kontamination wie in Tschernobyl komme, sei noch nicht abzusehen. mehr

Verstrahltes Land: 40 km um AKW Fukushima unbewohnbar

Die AKW-Katastrophe in Japan könnte sich noch Wochen hinziehen. Trotz drohender Verstrahlung kehren zahlreiche Anwohner in ihre Häuser nahe des AKW Fukushima zurück. Die japanische Regierung lässt die Menschen gewähren. Greenpeace warnt vor unabsehbaren gesundheitlichen Folgen: Im Umkreis von 40 km um den Reaktor ist das Land verstrahlt. Für sehr lange Zeit. mehr

Blick auf den harten Alltag der «Helden von Fukushima»

Sie bekommen nicht genug zu essen und müssen auf dem verstrahlten Betonboden schlafen. Ein Blick in das Alltagsleben der Männer, die in Fukushima gegen eine Atomkatastrophe kämpfen, zeigt die unzumutbaren Bedingungen. mehr

Japan räumt Kernschmelze ein

Was in den internationalen Medien schon seit Wochen vermutet wurde, kommt in Japan nun scheibchenweise ans Licht: Inzwischen geht auch die Regierung davon aus, dass eine «teilweise Kernschmelze» stattgefunden hat. Diese Erkenntnis der Regierung sei nicht überraschend, findet Kernenergie-Experte Horst Michael Prasser. mehr

Millionenfache radioaktive Strahlung – was würde das bedeuten?

Die Strahlung im Reaktor 2 des Atomkraftwerks Fukushima sei zehn Millionen Mal höher als normal – so lautete zuerst die vom AKW-Betreiber Tepco verbreitete Hiobsbotschaft. Mittlerweile ist unklar, inwiefern dieser Wert stimmt. Doch die Angaben schüren neue Ängste um die Gesundheit. mehr

Japan: Zahl der Toten auf 10'500 gestiegen

Reedereien meiden Tokio aus Angst vor Strahlung und die Lage im havarierten AKW Fukushima bleibt kritisch. Aber die Lage hat sich nicht verschlechtert, erklärt die japanische Regierung. Fukushima ging genau heute vor 40 Jahren ans Netz. 1971 wurde das Werk als technische Meisterleistung gefeiert. mehr

Gefährliche Heldentaten in Fukushima

Zum ersten Mal zeigen Bilder die harten Bedingungen, unter denen die Arbeiter im AKW in Fukushima die verfahrene Lage unter Kontrolle zu bringen versuchen. Über 700 Personen kämpfen vor Ort gegen den möglichen Super-GAU. Die Strahlenmenge, die sie abbekommen, ist enorm. Zwei von ihnen mussten mit Verbrennungen in eine Spezialklinik gebracht werden. mehr

Wohin mit Japans Strahlenopfern?

Die japanische Regierung will Strahlenopfer dezentralisiert versorgen. Ab einer Zahl von 100 stark verstrahlten Opfern sollen die Patienten auf mehrere Klinken verteilt werden, weil eine Spezialklinik vor Ort ausgelastet sei. Das verstrahlte Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält mittlerweile hohe Mengen von Cäsium 137. mehr

Vielen AKW-Arbeitern droht der Strahlentod

Die Radioaktivität aus dem havarierten Atomkraftwerk in Japan führt zur Verstrahlung von Milch und Blattgemüse. Vor der Überschreitung der radiologischen Grenzwerte warnt ein Tschernobyl-Experte. Die Lage in den vier besonders kritischen Reaktoren ist nach wie vor nicht unter Kontrolle. mehr

Wundersame Rettung: Dank Jogurt neun Tage in Trümmern überlebt

Neun Tage nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami in Japan haben die Rettungskräfte noch zwei Menschen lebend bergen können. Eine 80 Jahre alte Frau und ihr 16-jähriger Enkel wurden in der zerstörten Stadt Ishinomaki aus Trümmern gerettet worden. mehr

Helikopter gegen den GAU: Mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein?

In Japan sind erneut Versuche gestartet worden, die Reaktoren des AKW-Fukushima zu kühlen. Am Donnerstag warfen Armee-Helikopter Kühlwasser ab. Zudem sind 11 Wasserwerfer im Einsatz. Die Bemühungen, wirken auf den ersten Blick etwas hilflos. Trotzdem, für den Nuklear-Experten Horst-Michael Prasser, hat sich die Situation etwas verbessert. mehr

Tepco – Japans Energiegigant mit zweifelhaftem Ruf

Die Tokyo Electric Power Company, Tepco, ist der grösste Energieproduzent Japans. Das 1951 gegründete Unternehmen war massgeblich für den Aufschwung der Industrienation Japan verantwortlich. Der Konzern sorgte aber immer wieder für negative Schlagzeilen – das nicht erst seit der Katastrophe von Fukushima. mehr

Nuklear-Experte: «Es geht weiter bergab»

Die Lage im AKW Fukushima ist ernst. Wegen der gestiegenen Strahlendosis musste das Fukushima vorübergehend evakuiert werden. Die Situation im Reaktor 4 ist beunruhigend. Beängstigend findet der Nuklearexperte Horst-Michael Prasser insbesondere, dass Rauch über der Anlage aufsteigt. mehr

AKW-Arbeiter riskieren ihr Leben

Die Lage in der Atomkraftanlage Fukushima in Japan ist ausser Kontrolle. Trotz schwieriger Lage versuchen 50 Experten innerhalb des Werks die zunehmenden Brandherde bei den Reaktoren einzudämmen. Dabei sind die Arbeiter immenser Strahlung ausgesetzt. Zeitweise mussten sie sogar in Sicherheit gebracht werden. mehr

AKW-Katastrophe als Lehrstück für schlechte Krisenkommunikation

Es ist zweifellos eine Extremsituation – doch die Verantwortlichen in Japan stehen in der Kritik. Regierung und AKW-Betreiber informierten vor allem in den ersten Tagen der Katastrophe nur schleppend und teils widersprüchlich. Roland Binz, Berater für Krisenkommunikation, erklärt «tagesschau.sf.tv» welche Grundregeln auch angesichts der Krise gelten müssten. mehr

Experte: «Das ist der Super-GAU»

Eine Explosion im Atommeiler Fukushima 1 hat im Reaktorblock 2 ein Loch gerissen. Dabei wurde eine grössere Menge radioaktive Strahlung freigesetzt. Der Nuklearexperte Horst-Michael Prasser spricht vom Super-GAU. mehr

Drängendste Fragen zur Atom-Katastrophe

Japan kämpft gegen die atomare Katastophe. Je nach Quelle trennt nur grerade eine Eskalationsstufe das AKW Fukushima von Tschernobyl. Wie gross ist die Bedrohung durch die beschädigten Reaktoren? Was genau geschah in den Reaktorblöcken? Die wichtigsten Fragen und Antworten. mehr

Reaktoren in Japan geraten ausser Kontrolle

Im Kampf gegen den atomaren Super-GAU drohen die japanischen Atomreaktoren ganz ausser Kontrolle zu geraten. Eine Explosion beschädigte den inneren Schutzmantel des Reaktors 2 in der Anlage Fukushima 1. mehr

Was Radioaktivität im Körper anrichtet

Hohe Dosen radioaktiver Strahlung können ganz unterschiedliche gesundheitliche Probleme zur Folge haben – Leukämie, Tumore in der Schilddrüse und Hauterkrankungen sind einige davon. Es kommt vor allem darauf an, über welchen Zeitraum hinweg der Körper welcher Strahlendosis ausgesetzt ist. Es wird unterschieden zwischen Strahlen, gegen die man sich mit Anzug und Maske schützen kann und solchen, die den Körper durchdringen. mehr

Fragen rund um die Atom-Katastrophe in Japan

Die Neuigkeiten aus Fukushima sind alarmierend. Die drohende Kernschmelze beschäftigt die ganze Welt. Doch wie funktioniert dieses AKW und was haben die Explosionen zu bedeuten? mehr

Die eindrücklichsten Videos der Katastrophe

Bei dem schweren Erdbeben in Japan sind offenbar mehrere tausend Menschen getötet worden. Die Situation ist vor allem an der Küste, wo der Tsunami seine Zerstörungskraft entfaltete, dramatisch. Ein Auswahl eindrücklicher Videos. mehr

Doch keine «teilweise» Kernschmelze – Sprecher krebst zurück

Japans Atomexperten kämpfen im stark beschädigten Kernkraftwerk Fukushima gegen die drohende atomare Apokalypse. Unterdessen zog ein Regierungssprecher seine Aussage zurück. Zuvor meldete er, dass es im Reaktor 3 zu einer Kernschmelze gekommen sei. mehr

Nach Erdbeben in Japan: Debatte um Schweizer AKW lanciert

Nach den schweren Beschädigungen am japanischen Atomkraftwerk Fukushima beginnt hierzulande die Debatte über die Sicherheit der Schweizer Werke. Selbst von atomfreundlichen Politikern sind nachdenkliche Töne zu vernehmen. Der Bundesrat indes hält sich noch zurück. mehr

Das Atomkraftwerk Fukushima 1

Der Komplex des Atomkraftwerks Fukushima ist einer der grössten in Japan. Das Kraftwerk Fukushima 1 (Fukushima Daiichi), das bei dem Erdbeben am schwersten beschädigt wurde, besteht insgesamt aus sechs Reaktoren. mehr