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US-Kongresswahlen

Das Kapitol in Washington D.C. mit dem Schriftzug «US-Kongresswahlen»

Obama kommt mit blauem Auge davon

Ein erdrutschartiger Sieg im US-Repräsentantenhaus, aber weiter eine Mehrheit für die Demokraten im Senat: Die als Referendum über die bisherige Amtszeit von Präsident Barack Obama geltenden Zwischenwahlen zum Kongress haben der Opposition den totalen Triumph verwehrt und die Regierungspartei mit einem blauen Auge davonkommen lassen.

John Boehner

Boehner wird Chef des US-Repräsentantenhauses

Zwei Wochen nach ihrem Sieg bei den US-Kongresswahlen haben die Republikaner ihren bisherigen Fraktionschef John Boehner zum neuen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses gewählt. Boehner wurde einstimmig gewählt, einen Gegenkandidaten gab es nicht. mehr

Händler an der Wall Street.

Patt im Kongress könnte US-Wirtschaft gefährden

Einer der Hauptgründe für die Verluste der Demokraten ist die Wirtschaftslage. Zwar habe man Fortschritte gemacht, aber nicht genug, räumte auch Präsident Obama ein. Doch gerade das Patt im Kongress könnte das immer noch instabile Wachstum gefährden. mehr

Obama: «Die Menschen sind frustriert»

Obama gibt sich nach der Niederlage der Demokraten selbstkritisch: «Die Menschen sind frustriert.» Er übernehme die Verantwortung für das Wahlresultat. Gleichzeitig ruft er die Republikaner auf, mit den Demokraten zusammenzuarbeiten. mehr

US-Medien: Obama muss sich neu positionieren

US-Präsident Barack Obama hofft, mit den Republikanern Gemeinsamkeiten zu finden, um das Land vorwärtszubringen. Dies teilte das Weisse Haus mit. Die US-Medien sehen in einer funktionierenden Zusammenarbeit auch das grösste Problem für den Präsidenten nach der Wahlniederlage. mehr

Obama muss mit Republikanern gemeinsame Basis finden

Die Demokraten haben nach vier Jahren die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus verloren. John Boehner, der designierte Vorsitzende im Repräsentantenhaus, hat bereits neue Prioritäten angekündigt. Obama ist somit gezwungen, mit den Republikanern eine gemeinsame Basis zu finden. mehr

Barack Obama hat seinen Zauber verloren

Vor zwei Jahren zog Obama als Visionär ins Weisse Haus ein. Nun haben ihm viele Bürger das Vertrauen wieder entzogen. Weshalb ist es dazu gekommen? Eine Analyse. mehr

US-Senat: Demokraten retten die Mehrheit knapp

Die Partei von US-Präsident Barack Obama hat im Senat zwar mindestens sechs Mandate verloren. Dennoch ist es den Demokraten in einigen Staaten gelungen, ihre Gegner von der Tea Party Bewegung in Schach zu halten - und ihre bisher klare Mehrheit in der kleinen Kammer knapp zu halten. mehr

US-Gouverneurswahlen: Schmerzhafte Verluste für Demokraten

Bei den US-Gouverneurswahlen haben sich die Republikaner auch auf Ebene der Bundesstaaten durchgesetzt. Mindestens zehn Gouverneursposten nahmen sie den Demokraten ab. Darunter sind einige von politstrategischer Bedeutung im Hinblick auf die nächsten Präsidentschaftswahlen. Von den insgesamt 50 Gouverneurssitzen waren 37 neu zu vergeben. mehr

Alle Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus

Das US-Repräsentantenhaus ist neben dem Senat eine der beiden Kammern des US-Kongresses. Jeder Bundesstaat ist im Verhältnis zu seiner Bevölkerung vertreten. Die Abgeordneten sind für zwei Jahre gewählt. Im folgenden die Abgeordneten, geordnet nach Bundesstaat. mehr

US-Senatoren: Alle Kandidaten im Überblick

Der Senat der USA ist die Vertretung der Bundesstaaten durch je zwei Senatoren in der zweiten Kammer des US-Kongresses. Senatoren werden für sechs Jahre gewählt (Jahrzahl in Klammern). Alle zwei Jahre wird ein Drittel des Senats wiedergewählt. 2010 geht es um 37 Sitze. Folgend alle Senatoren nach Bundesstaaten. mehr

Alle US-Gouverneure im Überblick

Die Gouverneure in den USA sind die Regierungschef eines US-Bundesstaates. 2010 finden in 37 Bundesstaaten Gouverneurswahlen statt. Folgend alle Gouverneure geordnet nach Bundesstaat. mehr

Demokraten droht bei US-Kongresswahlen ein Debakel

Bei den Zwischenwahlen in den USA werden am 2. November das ganze Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats neu bestimmt. Den Demokraten droht ein Fiasko: Sie könnten laut Umfragen ihre bisher komfortable Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. Auch im Senat sieht es danach aus, dass die Republikaner deutlich zulegen könnten. mehr

Entscheidungs-Wahl in USA: Obama kämpft bis zuletzt

Tag der Entscheidung: 218 Millionen Wahlberechtigte sollen in den USA die Weichen für die beiden kommenden Jahren der Amtszeit von Präsident Barack Obama stellen. Obama selbst hat auch nach Öffnung der Wahllokale versucht, Wähler zu mobilisieren. mehr

Wie gross wird das Debakel für Obama?

In den USA wird der grosse Wahltag am 2. November mit Spannung erwartet. Die US-Kongresswahlen werden von einer grossen Zahl von Kommentatoren begleitet. Die Umfrageinstitute fühlen dem Stimmvolk zum letzten Mal auf den Zahn, letzte Kolumnen werden verfasst. Sie sind sich für einmal einig: Die Demokraten werden Verluste einfahren. Über die Ursachen wird trotzdem viel spekuliert. mehr

Gerade in Texas haben es die Demokraten schwer

Am Dienstag finden in den USA die Zwischenwahlen ins Repräsentantenhaus und in den Senat statt. Für Präsident Obamas Demokraten sieht es so düster aus, dass im konservativen Süden bisherige demokratische Parlamentarier ihre Gemeinsamkeiten mit Obama am liebsten verleugnen. Sehen Sie den «10vor10»-Beitrag von Arthur Honegger. mehr

Obama sucht Unterstützung in Chicago

Präsident Barack Obama hat an seine Heimatstadt Chicago appelliert, Wähler zu mobilisieren. Laut Umfragewerten droht den Demokraten, bei den kommenden Kongresswahlen die Mehrheit im Parlament an die Republikaner zu verlieren. mehr

Harte Bandagen im Endspurt des US-Wahlkampfes

Zwei Tage vor den Kongresswahlen hat US-Präsident Barack Obama seinen Wahlkampf-Endspurt im Bundesstaat Ohio beendet. Vor 8000 Zuhörern in der Universität von Cleveland warf Obama den gegnerischen Republikanern vor, trotz der schweren Krise im Land an ihrer Blockadepolitik festzuhalten. Seine politischen Gegner warfen Obama Versagen vor. mehr

TV-Sender Fox macht Politik

Starmoderator Glenn Beck tritt am Samstag an einer grossen Wahlveranstaltung der Republikaner in Connectitut auf. Sein Sender stellt sich ganz unverblümt in den Dienst der Partei und hat damit riesigen Erfolg. Das zeigt ein «10v10»-Beitrag von SF-Korrespondent Tilman Lingner mehr

Aufruf von Jon Stewart: Zehntausende in Washington auf Strasse

Drei Tage vor den Kongresswahlen in den USA sind Zehntausende Teilnehmer zu einer Kundgebung der beiden TV-Satiriker Jon Stewart und Stephen Colbert in Washington zusammengekommen. Schon Stunden vor der Veranstaltung strömten die Massen zur National Mall, die vom Lincoln Memorial zum Kapitol führt. mehr

Barack Obama: «Zusammen arbeiten oder still stehen»

Viele US-Amerikaner sind enttäuscht und unzufrieden mit Ihrer Regierung. Enttäuscht vor allem darüber, dass Präsident Obama seine Wahlversprechen nicht eingelöst haben soll. Den Demokraten droht deshalb bei den Kongresswahlen am 2. November ein massiver Stimmenverlust. mehr

US-Wahlfieber grassiert an der Wall Street

Das Warten hat bald ein Ende. In der neuen Woche wird die Wall Street erfahren, ob die Wünsche vieler Börsianer in Erfüllung gehen: mehr Republikaner im Kongress und Massen von billigem Zentralbank-Geld zur Belebung der lahmenden Wirtschaft. Nach einer zweimonatigen Kursrally dürften zwei langerwartete Grossereignisse die weitere Richtung am US-Aktienmarkt vorgeben. mehr

Komiker mobilisiert Zehntausende für «Vernunfts-Marsch» nach Washington

Es soll der «Marsch der Millionen Moderaten» nach Washington werden. Heute will die «Rally to Restore Sanity» von Komiker Jon Stewart mehr Vernunft in die amerikanische Politik bringen. Der Anlass drei Tage vor den Kongresswahlen dürfte ein Erfolg werden - sogar in der Schweiz sind Anlässe geplant. mehr

Sarah Palin erwägt US-Präsidentschafts-Kandidatur

Die Ikone der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung in den USA, Sarah Palin, spielt mit dem Gedanken einer Präsidentschafts-Kandidatur 2012. Die frühere republikanische Kandidatin für das Vizepräsidentenamt in den USA bei der Wahl 2008 stösst dabei auf Skepsis in den eigenen Reihen. mehr

US-Wahlen - Die Szenarien

Am 2. November werden in den USA das gesamte Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats gewählt. Umfragen zufolge müssen die Demokraten mit deutlichen Verlusten rechnen und in Zukunft stärker Kompromisse mit den oppositionellen Republikanern eingehen. Die möglichen Szenarien und Folgen in einer Aufstellung. mehr

Obama geht in Comedy-Show auf Wählerfang

Kurz vor den Kongresswahlen zieht Barack Obama alle Register: Als erster amtierender US-Präsident überhaupt trat er in der TV-Show von Kult-Komiker Jon Stewart auf. Dort versuchte er, verloren gegangene Jungwähler wieder auf seine Seite zu ziehen. Sie sollen am 2. November ihre Stimme für Obamas Partei abgeben. mehr

Pizza-Demokratie: «Pepperoni» gegen «Wurst»

Vor den Kongresswahlen in den USA wirbt die Stadtverwaltung New York für ein modernes Wahlsystem. Politisch korrekt muss es schon sein, wie USA-Korrespondent Arthur Honegger in seinem Blog schreibt. Er schaut genauer hin, was es mit dem Pizza-Fragebogen und den Kandidaten «Pepperoni» gegen «Wurst» auf sich hat. mehr

Teuerster US-Kongresswahlkampf aller Zeiten

Neusten Schätzungen zufolge steht die USA vor den teuersten Kongresswahlen ihrer Geschichte. 2 Milliarden Dollar geben die Kandidaten für das Abgeordnetenhaus und den Senat für ihre Wahlkampagnen aus. mehr

US-Kongresswahl: Höchstens «verdeckter Rassismus»

Zwei Jahre nach der Wahl von US-Präsident Barack Obama droht ihm bei den Kongresswahlen eine grosse Niederlage. Kritiker der «Tea-Party»-Bewegung sprechen unter anderem von «verdecktem Rassismus». Politikwissenschaftler Dieter Ruloff relativiert: Leute mit dieser Motivation mag es geben, es handelt sich aber um eine kleine Minderheit. mehr

«Tea Party Express» on Tour

Die Protestbewegung «Tea Party» der Republikaner tourt mit einem Bus durch die USA und macht damit Wahlkampf. USA-Korrespondent Tilman Lingner ist dem «Tea Party Express» nach Las Vegas gefolgt. mehr

US-Kongress: Nur ein Drittel der Abgeordneten in der Wählergunst

Die Wähler in den USA sind mit ihren Kongress-Abgeordneten unzufrieden. Nur ein Drittel der jetzigen Kongressmitglieder sollten nach dem Volkswillen ihren Job behalten, so die neusten Umfragen. Im Hinblick auf die Wahlen am 2. November wackeln damit nicht nur die Sitze der Demokraten, vor allem aber diese. mehr

US-Senat: Vorsprung der Demokraten noch vor dem Rennen

Bei den US-Senatswahlen am 2. November haben die Demokraten die Chance, zumindest ihr Gesicht zu wahren. Die Prognosen sehen zwar einen Verlust für die Demokraten voraus. Dass die Republikaner aber die Mehrheit erreichen gilt als unwahrscheinlich. Die Demokraten können von einem grossen Vorsprung zehren. mehr

Breiter Unmut spielt Republikanern in die Hände

In den USA wird im November bei den Zwischenwahlen die Macht im US-Kongress neu verteilt. Die Republikaner sind im Aufwind. Angst und Wut wegen der hohen Arbeitslosigkeit und das hohe Staatsdefizit spielen ihnen in die Hände. Die Demokraten befürchten den Verlust der Mehrheit und sind inzwischen um Schadensbegrenzung bemüht. mehr

Obamas Geheimwaffe «Mom in Chief» Michelle

Die Demokraten und US-Präsident Barack Obama stehen derzeit nicht hoch im Kurs bei den Amerikanern. Bei den anstehenden Kongresswahlen am 2. November drohen der Partei massive Sitzverluste. Jetzt bringt Obama seine Geheimwaffe ins Spiel: First Lady Michelle Obama. USA-Korrespondent Tilman Lingner berichtet von einer Wahlkampfveranstaltung in Ohio. mehr

Rabiat und radikal: US-Republikaner Joe Miller

Joe Miller, republikanischer Senatskandidat in Alaska, sorgt für Furore. Weil ihm die unangenehmen Fragen eines Reporters nicht passten, liess er ihn kurzerhand fesseln. Zudem machen brisante Aussagen des «Tea-Party»-Angehörigen die Runde. Er wünscht sich eine Mauer zu Mexiko, wie sie einst Deutschland trennte. mehr

Nevada zeigt den verbissenen Wahlkampf um Sitze im US-Kongress

Der demokratische Senator Harry Reid kämpft um sein politisches Überleben. In seinem Heimatstaat Nevada ist er nicht gerade beliebt. Seine konservative Herausforderin von der republikanischen «Tea Party»-Bewegung lässt kein gutes Haar an ihm. Nevada spiegelt wider, wie verbissen der Wahlkampf geführt wird, berichtet USA-Korrespondent Arthur Honegger. mehr