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Bundesratswahl 2010

Fotomontage (sf).

Novum im Bundesrat: Vier Frauen – zwei Berner

Viele sprechen von einem historischen Tag: Mit der Wahl von Simonetta Sommaruga am 22. September 2010 sind erstmals vier Frauen im Bundesrat vertreten. Zudem stammen Sommaruga wie auch der zweite Neugewählte, Johann Schneider-Ammann, aus dem Kanton Bern - Diese Doppelvertretung ist ebenfalls ein Novum. Unser Special zeigt multimedial auf, wie es dazu kam. Von den Rücktritten der Bundesräte Leuenberger und Merz bis zu den schönsten Momenten des Wahltages.

Bundesrat Schneider-Ammann und Ehefrau, Weibel

Schneider-Ammann übernimmt auch in Langenthal das Steuer

Die Stadt Langenthal hat ihrem Bundesrat Johann Schneider-Ammann einen herzlichen Empfang bereitet. Stolz und Freude über den ersten Bundesrat aus der Region Oberaargau prägten das Fest. mehr

Simonetta Sommaruga (l.) mit Weibel

Sommaruga: «In Köniz bin ich zu Hause»

Die Bevölkerung von Köniz hat ihre neue Bundesrätin Simonetta Sommaruga begeistert empfangen und ihr gleich den Marsch geblasen. Auf dem Festplatz erklang nämlich erstmals der für die Bundesrätin komponierte Marsch «Simonetta». mehr

Arena: Der neue Bundesrat soll über den Parteien stehen

Kollegialität und Konsens ist in ihrem ersten Aufeinandertreffen im Rahmen der Sendung «Arena» für die Neu-Bundesräte Simonetta Sommaruga und Johann Schneider-Ammann im Vordergrund gestanden. Parteiliche Grundlagen sollen dafür in den Hintergrund treten. Weitere Themen waren unter anderem die Überalterung der Schweiz, Lohnexzesse und die Möglichkeiten einer staatlichen Regulierung. mehr

«Kann nur sagen, dass ich nicht Jurist bin»

Das Schwarz-Peter-Spiel um das EJPD hat nicht erst in der Bundesratssitzung am Montag begonnen - sondern bereits am Wahltag selbst. Johann Schneider-Ammann hat seine eigenen Interessen schon an der Medienkonferenz wenige Stunden nach der Wahl klar gemacht. Auf die entsprechende Frage eines Journalisten gab er eine höchst bemerkenswerte Antwort. mehr

SP bietet FDP das UVEK an – aber erst 2011

Dem Bundesrat steht womöglich eine tiefgreifende Departementsrochade bevor. Vor allem die CVP drängt darauf, das Schlüsseldepartement UVEK nach 15 Jahren unter SP-Bundesrat Moritz Leuenberger wieder in bürgerliche Hand zu bringen. Die SP stellte sich bislang dagegen. Nun kündigt SP-Präsident Christan Levrat gegenüber der «Tagesschau» eine überraschende Kehrwende an. mehr

«Die Wirtschaft soll sich an der Politik ein Beispiel nehmen»

Die Schlacht um die beiden Bundesratssitze ist geschlagen. Die Fraktionschefs haben zusammen mit den beiden frisch gewählten Mitgliedern der Landesregierung in der Sendung «Classe Politique» den Tag Revue passieren lassen und in die Zukunft geblickt. Thema war unter anderem die stolze Frauenmehrheit im Bundesrat. Und es gab Momente der Sprachlosigkeit mit anschliessendem Gelächter. mehr

Medien weltweit feiern «Schweizer Frauen-Dominanz»

Ein «Sieg der Frauen», «Die Frauen dominieren die Schweizer Regierung», «die internationale Spitze der Gleichstellung von Mann und Frau in der Politik». Die Wahl von Simonetta Sommaruga zur vierten Frau im Bundesrat wird in den Medien weltweit als historischer Schritt bezeichnet. mehr

Presse bewertet Bundesratswahl mit Blick auf 2011

Die Presse applaudiert in ihren Kommentaren einhellig zur Wahl von Simonetta Sommaruga und Johann Schneider-Ammann. Der Blick wird aber bereits auf den Wahlkampf 2011 gerichtet. mehr

«Zwei Bundesräte für den Konsens»

Nach der Spekulation ist vor der Analyse. Hanspeter Trütsch, Redaktor SF Bundeshaus, sieht sowohl in Sommaruga wie auch in Schneider-Ammann Persönlichkeiten, die über Parteigrenzen hinweg Brücken bauen. Dies könnte eine grosse Chance sein für das Bundesratsgremium. mehr

«Wer, liebe Frau Sommaruga, darf Sie jederzeit stören?»

«Was nehmen Sie mit ins neue Büro?», «Bringt das Amt viele Annehmlichkeiten mit sich?», «Wer darf Sie jederzeit stören?» Die Sendung «10vor10» hat ganz persönliche Fragen an die beiden neuen Bundesräte Simonetta Sommaruga (SP) und Johann Schneider-Ammann (FDP) gestellt. mehr

Umarmungen und Freudentaumel auf dem Bundesplatz

Jubel, Umarmungen und Applaus: Soviel Freude sieht der Bundesplatz selten. Nach der Wahl von Johann Schneider-Ammann zum Bundesrat kochen die Gefühle auf dem Bundesplatz hoch. Die Emotionalität mischt sich mit der Freude der Anhänger der SP-Kandidatin Simonetta Sommaruga über ihren Sieg. mehr

Der neue Bundesrat: Vier Frauen - Zwei Berner

Ein historischer Tag: Mit der Wahl von Simonetta Sommaruga sind erstmals vier Frauen im Bundesrat vertreten. Zudem stammen Sommaruga wie auch Johann Schneider-Ammann aus dem Kanton Bern - Diese Doppelvertretung ist ebenfalls ein Novum. mehr

Die vier Bundesrätinnen.

Schweiz wird erstmals von Frauenmehrheit regiert

Nach der Wahl von Simonetta Sommaruga verfügt die Schweiz im internationalen Vergleich über einen der höchsten Frauenanteile in der Regierung. Die Alt-Bundesrätinnen Ruth Dreifuss (SP) und Elisabeth Kopp (FDP) zeigten sich erfreut. Wobei Kopp jedoch betont, dass es sich dabei um eine «Momentaufnahme» handle. mehr

Männer im Anzug, in einer Gesprächsrunde

Parteipräsidenten zufrieden ― Nur SVP übt Kritik

Die Reaktionen der Parteipräsidenten sind mehrheitlich positiv. So freute sich etwa SP-Parteipräsident Christian Levrat über das gute Resultat, das Simonetta Sommaruga erzielt hatte. FDP-Präsident Fulvio Pelli betonte, dass Johann Schneider-Ammann seine unternehmerische Erfahrung in den Bundesrat einbringen wird. mehr

Tabelle: Schneider-Ammann schlägt Rime im 5. Wahlgang

In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hat sich Johann Schneider-Ammann FDP/BE im fünften Wahlgang gegen den SVP-Kandidaten Jean-François Rime durchgesetzt. Die Resultate der Wahlgänge im Überblick. mehr

Tabelle: Sommaruga im 4. Wahlgang gewählt

Die Bundesversammlung hat Simonetta Sommaruga SP/BE im vierten Wahlgang zur Nachfolgerin von Moritz Leuenberger gewählt. Die Resultate der Wahlgänge im Überblick. mehr

Video- und Ticker-Protokoll: So lief die Wahl

Die Vereinigte Bundesversammlung hat Johann Schneider-Ammann (FDP) und Simonetta Sommaruga (SP) in den Bundesrat gewählt. Um 8 Uhr eröffnete Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer die Sitzung, viereinhalb Stunden später konnten die beiden neu Gewählten vereidigt werden. mehr

Sommaruga und Schneider-Ammann erklären sich vor den Medien

Wenige Stunden nach ihrer Wahl treten SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga und FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann vor die Medien. mehr

Schneider-Ammann ersetzt Merz

Der neue Bundesrat der FDP heisst Johann Schneider-Ammann. Die Vereinigte Bundesversammlung wählte den Berner Nationalrat im fünften Wahlgang. Damit kommt es in der Landesregierung erstmals zu einer Berner Doppelvertretung. mehr

Sommaruga folgt auf Leuenberger

Die Vereinigte Bundesversammlung hat die SP-Kandidatin Simonetta Sommaruga im vierten Wahlgang zur Bundesrätin gewählt. Die Berner Ständerätin tritt die Nachfolge von Bundesrat Leuenberger an. In einer viersprachigen Ansprache erklärte Sommaruga Annahme der Wahl und bedankte sich für das Vertrauen, das ihr damit entgegengebracht werde. mehr

Bruderer würdigt Leuenbergers rhetorische Finesse

Mit einem Rückblick auf die Meilensteine der Karriere von Moritz Leuenberger hat Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer vor der Vereinigten Bundesversammlung den abtretenden SP-Bundesrat Moritz Leuenberger gewürdigt. mehr

Bundesrat Merz war «ein erfolgreicher Finanzpolitiker»

Die Sanierung der Bundesfinanzen war eine seiner Prioritäten: Keine neuen Schulden, nicht mehr ausgeben als einnehmen, Stabilisierung der Staats- und Steuerquote. Unter anderem mit diesen Worten würdigte Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer den abtretenden FDP-Bundesrat Hans-Rudolf Merz. mehr

FDP-Kandidaten gefasst und ruhig vor der Wahl

Zurzeit entscheidet sich, wer die Nachfolge von Hans-Rudolf Merz (FDP) antritt. Vor der Wahl zeigten sich die FDP-Kandidaten Johann Schneider-Ammann und Karin Keller-Sutter ruhig und gefasst. mehr

«Die Nacht der langen Messer» ist vorbei - Bundesrats-Rennen vor Startschuss

Die Spannung um die zwei neu zu bestimmenden Bundesratssitze steigt. Präferenzen für einzelne Kandidaten wollten die Parteien nicht Preis geben. Die Fraktionen scheinen den Anspruch der SP und der FDP auf die beiden Bundesratssitze zu akzeptieren. Doch die legendäre «Nacht der langen Messer» hat schon oft für Überraschungen gesorgt. mehr

Arena: Kreuzverhöre und taktische Manöver im Wahl-Countdown

Eigentlich war eine Arena-Runde mit den vier Favoriten der SP und FDP für den Bundesrat geplant. Nachdem Simonetta Sommaruga und Jacqueline Fehr ihre Teilnahme jedoch abgesagt hatten, beschäftigten sich die Gäste in der Arena mit zwei Themen: dem Polit-Profil von Karin Keller-Sutter (FDP) und Johann Schneider Ammann (FDP) sowie mit den möglichen taktischen Manövern am 22. September. mehr

Bundesratswahlen: Das Werben um die letzten Unentschlossenen

Die 246 National- und Ständeräte wählen am morgigen Mittwoch die Nachfolger von Moritz Leuenberger (SP) und Hans-Rudolf Merz (FDP). Die Lobbyisten der Kandidatinnen und Kandidaten versuchen noch Stimmen zu gewinnen. Viele Parlamentarier haben ihre Meinung aber schon gemacht, wie «10vor10» berichtete. mehr

Rime: «Ich werde am Mittwoch eine Antrittsrede mitnehmen»

«Jean-François Rime im Aufwind» - so titelt die Zeitung «Sonntag» in ihrer heutigen Ausgabe. Vor drei Wochen noch, als die SVP-Parteileitung ihren Kandidaten vorstellte, wurde Rime von vielen belächelt. Nun ist das anders. Wie die «Tagesschau» zeigt kann sich der SVP-Bundesratskandidat am nächsten Mittwoch durchaus Chancen ausrechnen. mehr

Bundesratswahlen: Kampf der Parteien und Geschlechter

Die anstehenden Bundesratswahlen versprechen Spannung: Wie viele Frauen werden in der Regierung vertreten sein? Wie taktieren die Parteien in Hinblick auf ihre eigenen Sitzansprüche? Fragen, die bereits früher zu reden gaben - ob bei der Geburt der Zauberformel, der Nicht-Wahl Lilian Uchtenhagens oder der Abwahl Christoph Blochers. Ein Blick ins Archiv. mehr

Stressiger Tag für die neuen Bundesräte

Am Mittwoch, den 22. September, finden die Ersatz-Bundesratswahlen für Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz statt. Bundesratswahlen folgen jeweils einem strengen Drehbuch. Den neuen Bundesräten steht daher ein straffes Tages-Programm bevor. mehr

Bundesratskandidaten stellen sich den Parteien vor

Die Ausgangslage vor den Bundesratswahlen bleibt auch nach den Hearings mit den Kandidatinnen und Kandidaten spannend. Die meisten Fraktionen haben sich noch nicht festgelegt - oder lassen sich nicht in die Karten blicken. Für den Ausgang der Bundesratswahl sind diese Anhörungen entscheidend. mehr

SVP-Kandidat Rime: Vom Aussenseiter zum Favoritenschreck

Noch eine knappe Woche, dann ist klar, wer für Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz in den Bundesrat gewählt ist. Während die SP ihren Sitz wohl ohne grössere Probleme verteidigen kann, ist bei der Merz-Nachfolge eine Überraschung nicht auszuschliessen. SVP-Kandidat Jean-François Rime mausert sich vom Aussenseiter zum Favoritenschreck. mehr

Bundesratswahlen – Parteien sind in den Startlöchern

Zehn Tage vor den Bundesratswahlen bringen sich die Kandidaten und die Parteien in Position. Während die FDP die anderen zur Wahrung der Stabilität und zum Respekt der Konkordanz aufrufen, sichert die CVP der SP und der FDP die Unterstützung zu. mehr

Porträts von Sommaruga und Fehr.

SP nominiert Sommaruga und Fehr

Simonetta Sommaruga und Jacqueline Fehr sind die offiziellen Bundesratskandidatinnen der SP. Die Fraktion hat die Berner Ständerätin und die Zürcher Nationalrätin nominiert. mehr

Bildmontage mit jeweils einer Nahaufnahme von Karin Keller-Sutter links und Johann Schneider-Ammann rechts.

FDP-Zweierticket mit Schneider-Ammann und Keller-Sutter

Johann Schneider-Ammann und Karin Keller-Sutter sind die offiziellen Bundesratskandidaten der FDP. Die Fraktion hat den Berner Nationalrat und die St. Galler Regierungsrätin nominiert. mehr

Jean-François Rime

Jean-François Rime für SVP im Rennen um Bundesrat

Die SVP-Fraktion hat heute einstimmig ihren Vizepräsidenten Jean-François Rime als SVP-Vorschlag für die anstehenden Bundesratswahlen nominiert. Die Fraktion folgte damit der Empfehlung der Parteileitung. mehr

Die Solothurner Nationalrätin Brigit Wyss

Grüne nominieren Brigit Wyss für Bundesratswahl

Die Fraktion der Grünen hat am Freitag die Solothurner Nationalrätin Brigit Wyss zur Bundesratskandidatin gekürt. «Die Fraktion steht geschlossen hinter ihr», sagte Fraktionssekretärin Corinne Dobler. mehr

Die Bundesratskandidaten im Vergleich

Die sechs offiziellen Kandidaten für die Bundesratswahlen am 22. September stehen fest. Mit Hilfe der sogenannten Smartspider von Smartvote können die politischen Ausrichtungen der Kandidierenden direkt miteinander verglichen werden. mehr

Grossteil der Bundesräte aus dem Kanton Zürich

Der Weg in den Bundesrat ist eigentlich nicht planbar. Dennoch gibt es zwei Merkmale, die offenbar Erfolg versprechen. Zum Einen stammen die meisten Bundesräte aus dem Kanton Zürich. Zum anderen gehören sehr viele Bundesräte der FDP an. Diese Tatsache ist allerdings historisch begründet. mehr

Das Bundesrats-Quiz

Welcher Kanton stellte bisher die meisten Bundesräte? Wann wurde die erste Frau in die Schweizer Regierung gewählt? Wie ist jetzt das genau mit der «Zauberformel»? Testen Sie Ihr Wissen über den Bundesrat mit unserem Quiz. mehr

SMS-Service zur Bundesrats-Ersatzwahl

Mit dem SMS-Service zur Bundesrats-Ersatzwahl vom 22. September sind sie ab sofort laufend informiert über die Kandidatenkür und Nomination von Personen, die für die Nachfolge der Bundesräte Moritz Leuenberger (SP) und Hans-Rudolf Merz (FDP) kandidieren. Am Wahltag selber erhalten Sie die Resultate aller Wahlgänge. mehr

Rechnerisch kein zweiter Sitz für die FDP

Im Herbst werden zwei Bundesräte neu gewählt. Die FDP beharrt auf ihren zwei Sitzen, obwohl kein Proporz-Rechnungsverfahren auf dieses Resultat kommt. SVP und Grüne machen ebenfalls Ansprüche geltend. Was bedeutet das für die Schweizer Konkordanz? Georg Lutz, Politikwissenschafter am Forschungszentrum Sozialwissenschaften (FORS) an der Uni Lausanne und Projektleiter der Schweizer Wahlstudie Selects zu Regierungskonkordanz und Bundesrats-Wahlkampf. mehr

Keine Quoten-Regeln für Bundesratswahl

Der Nationalrat will keine Quoten-Regeln für die Wahl des Bundesrats. Er hat zwei Initiativen abgelehnt. Die eine forderte, dass im Bundesrat beide Geschlechter mit mindestens drei Personen vertreten sind. Die andere forderte eine sprachregionale Quote. mehr

Terminplan und Chronologie

Für die anstehende Bundesrats-Ersatzwahlen vom 22. September haben die Bundeshausfraktionen ihre Kandidaten nominiert. Hier die wichtigsten Termine und die Übersicht über die nominierten Kandidatinnen und Kandidaten. mehr

CVP erteilt SVP-Kandidat Rime eine Absage

Die Wahlchancen von SVP-Bundesratskandidat Jean-François Rime werden immer kleiner. Noch gestern rechnete der Freiburger Nationalrat dank den Stimmen der SP und CVP mit einem möglichen Sitz im Bundesrat. Jetzt erteilt ihm CVP-Fraktionschef Urs Schwaller eine klare Absage. mehr

Rime: «In einem Jahr ist Calmy-Rey hoffentlich weg»

Der Bundesratskandidat der SVP für die Nachfolge der Bundesräte Moritz Leuenberger oder Hans-Rudolf Merz, Jean-François Rime, rechnet sich dank Stimmen aus der CVP und der SP Wahlchancen aus. Gleichzeitig schiesst er scharf gegen seine potenziellen zukünftigen «Kolleginnen». mehr

CVP taktiert mit SVP-BR-Kandidat Jean-François Rime

Die Parteien bringen sich für die Bundesrats-Wahlen in Stellung - die einzige Partei, die ihre Karten im Bundesratspoker noch nicht aufgedeckt hat, ist die CVP. Zwar tritt die Partei nicht mit einem eigenen Kandidaten an, doch liebäugeln mehrere CVP-Politiker mit einer Unterstützung des SVP-Kandidaten - mit Jean-François Rime. mehr

Frust und Hoffnungen bei gescheiterten Bundesratsanwärtern

Für die von der SP-Fraktion nicht aufs Ticket gesetzte St. Gallerin Hildegard Fässler ist das Kapitel Bundesrat abgeschlossen. Ihre Mitkonkurrentin, Regierungsrätin Eva Herzog aus Basel, sieht trotz Niederlage bessere Kontakte zu Bundesbern. mehr

SP Bern nominiert Simonetta Sommaruga

Simonetta Sommarugas Kandidatur als Bundesrätin ist nun offiziell. Sie wurde in Bern vom Parteitag der SP Kanton Bern einstimmig nominiert. Sie ist eine von insgesamt vier SP-Kandidatinnen. mehr

Berner FDP nominiert Johann Schneider-Ammann

Die Berner Freisinnigen haben Nationalrat Johann Schneider-Ammann offiziell zuhanden der FDP Schweiz als Bundesratskandidat nominiert. Der 58-jährige Unternehmer gilt als Vertreter des Werkplatzes Schweiz. mehr

CVP-Spitze will keinen eigenen Bundesratskandidaten

Die CVP-Spitze will auf eine eigene Bundesratskandidatur verzichten. Nach Gesprächen mit den anderen Bundesratsparteien und den Grünen ist man bei den Christdemokraten zu der Erkenntnis gelangt, dass eine CVP-Kandidatur keinen Erfolg haben würde. mehr

Rime soll für SVP einen Bundesratssitz erobern

Die SVP-Leitung will mit dem Freiburger Nationalrat Jean-François Rime ins Rennen um einen Bundesratssitz steigen. Sie empfiehlt der Bundeshausfraktion, Rime zu nominieren. mehr

Bundesrat erhält für zwei Monate Ersatz-Vizepräsidenten

Die Bundesversammlung wird in der Herbstsession nun doch noch einen neuen Vizepräsidenten oder eine neue Vizepräsidentin des Bundesrats wählen. Das Büro des Nationalrats ist von der bisherigen Haltung abgerückt, wonach eine zweimonatige Vakanz kein Problem sei. Turnusgemäss wäre Micheline Calmy-Rey an der Reihe. mehr

Zürcher SP nominiert Jacqueline Fehr

Die SP des Kantons Zürich hat Nationalrätin Jacqueline Fehr offiziell zuhanden der SP Schweiz als Bundesratskandidatin nominiert. Der Nominations-Entscheid fiel einstimmig. mehr

SVP und Grüne pochen auf Bundesratssitz

Dreieinhalb Wochen vor den Bundesrats-Ersatzwahlen haben SVP und Grüne nochmals ihre Ansprüche auf einen Sitz in der Landesregierung markiert. Die SVP werde auf jeden Fall mit einer Kampfkandidatur antreten, bekräftigte SVP-Parteipräsident Toni Brunner. Einen ersten Sitz im Bundesrat wollen die Grünen, auch wenn Parteipräsident Ueli Leuenberger dieses Mal die Chancen als nicht sehr gross einschätzt. mehr

SVP soll zweiten Sitz bekommen – aber frühestens 2011

Vier Wochen vor den Bundesratswahlen sind die Parteien uneiniger denn je, wie die künftige Landesregierung aussehen soll. Zankapfel ist und bleibt die Konkordanz. Diese wird derart unterschiedlich interpretiert, dass Kompromisse unmöglich erscheinen. Einig sind sich die Parteien nur in einer Frage, wie die Diskussion in der «Arena» zeigte: Die SVP hat Anspruch auf einen zweiten Bundesratssitz – jedoch frühestens nach den Wahlen 2011. mehr

SP plant Zweierticket - Keine Gespräche mit der SVP

Die SP will nur die Bundesrats-Kandidatinnen und Kandidaten der FDP und der Grünen anhören, nicht aber jene der SVP. Selbst will die SP ein Zweierticket für die Wahl vorstellen. Man sei «gezwungen, von super ausgewiesenen Kandidatinnen zwei auszuwählen». Den Grünen will man aber nicht im Weg stehen. mehr

Jacqueline Fehr will in den Bundesrat

Die Zürcher SP-Nationalrätin hat ihre Kandidatur für einen Bundesratssitz bekannt gegeben. Die 47-Jährige ist somit die vierte SP-Frau, welche sich um die Nachfolge von Bundesrat Moritz Leuenberger bewirbt. mehr

Schneider-Ammann regelt seine allfällige Nachfolge

Johann Schneider-Ammann trifft Vorbereitungen für den Fall, dass er in den Bundesrat gewählt wird. In einem Brief an die Angestellten seiner Ammann-Gruppe hat er bekannt gegeben, wer auf seinen Posten in der Ammann-Gruppe nachfolgen soll. mehr

«Club»: Wie geht der Bundesratspoker aus?

Am 22. September werden zwei neue Bundesräte gewählt. Das Kandidaten-Potpourri ist vielfältig. Aber wer eignet sich nun am besten für die Wahl zum Bundesrat? Im «Club» waren die Meinungen der prominenten Vertreter aus Medien und Wissenschaft zum Thema Bundesratswahl sehr unterschiedlich. In einem Punkt waren sich aber alle einig: Fünf Frauen im Bundesrat - das ist kein Problem. mehr

St. Galler SP nominiert Hildegard Fässler

Die St. Galler Sozialdemokratin Hildegard Fässler ist von ihrer Kantonalpartei als Bundesratskandidatin nominiert worden. Die 59-jährige Nationalrätin ist damit die dritte SP-Frau im Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Moritz Leuenberger. mehr

Darbellay will Leuthard im UVEK

CVP-Parteipräsident Christophe Darbellay hat sich am Parteitag für einen Wechsel von Bundesrätin Doris Leuthard ins UVEK stark gemacht. Aus seiner Sicht wäre sie das geeignete Bundesratsmitglied für das Infrastrukturdepartement. Die Delegierten beschlossen zudem die Ja-Parole zur Revision der Arbeitslosenversicherung. mehr

SP-Nationalrätin strebt Allianz mit SVP und Grünen an

SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer hält für die bevorstehenden Bundesratswahlen eine Allianz zwischen SP, Grünen und der SVP für erstrebenswert. Sie sieht so längerfristig die Interessen aller Parteien am besten gewahrt, wie aus einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» hervorgeht. mehr

Politische Positionierung der Bundesratskandidaten

Für die Positionierung von Politikern hat sich die Online-Wahlhilfe Smartvote mit den achtarmigen Spinnennetzen («Smartspider») einen Namen gemacht. Mit Hilfe der Grafiken kann das politische Profil eines Bundesratskandidaten visualisiert und direkt mit anderen Kandidaten verglichen werden. mehr

Basler FDP-Nationalrat Peter Malama kandidiert für Merz-Nachfolge

Der Basler FDP-Nationalrat Peter Malama bewirbt sich um die Nachfolge von Bundesrat Hans-Rudolf Merz. Der 49-jährige Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt gab seine schon unmittelbar nach dem Merz-Rücktritt in Aussicht gestellte Kandidatur vor den Medien bekannt. mehr

Auch Spuhler sagt ab - SVP gehen die Kandidaten aus

Die SVP ist auf der Suche nach Bundesratskandidaten - und bleibt dabei weiter ohne Erfolg. Nachdem Caspar Baader sich nicht zur Verfügung stellen will, hat nun auch Peter Spuhler abgesagt. Die Partei habe ihn angefragt, so Spuhler gegenüber «10vor10». Nach kurzer Bedenkzeit aber sagte er ab. Dabei hätte er wohl auch über die Parteigrenzen hinaus auf Wohlwollen hoffen können. mehr

Karin Keller-Sutter will in den Bundesrat

Die St. Galler FDP-Justizdirektorin Karin Keller-Sutter bewirbt sich für den Bundesrat. Keller-Sutter hat sich mit ihrer harten Ausländerpolitik und dem Kampf gegen Fussball-Hooligans schweizweit einen Namen gemacht. Mit ihrem pionierhaften Vorgehen gegen häusliche Gewalt hat die FDP-Politikerin aber auch Sympathien der Linken erworben. Sie gilt deshalb als eine der Favoriten für die Nachfolge von Bundesrat Hans Rudolf Merz. mehr

SVP-Nationalrat Giezendanner erwägt Kandidatur

Der Aargauer SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner überlegt sich eine Bundesratskandidatur. Der 56-Jährige will sich in den nächsten Tagen entscheiden. Die SVP Aargau hatte ihn angefragt. mehr

Marianne Dürst verzichtet auf Bundesrats-Kandidatur

Die Glarner Regierungsrätin Marianne Dürst hat sich entschieden, nicht für die Nachfolge von Hans-Rudolf Merz zu kandidieren. Sie habe sich über die Anfrage gefreut, möchte sich aber voll und ganz im Kanton Glarus engagieren. mehr

Hildegard Fässler tritt als Bundesratskandidatin an

Die St. Galler Nationalrätin Hildegard Fässler bewirbt sich für die Sozialdemokraten um den Sitz des abtretenden Bundesrats Moritz Leuenberger. Die Ostschweizerin sieht gute Chancen, auf ein SP-Zweierticket zu kommen. mehr

Schneider-Ammann will Bundesrat werden

Der Berner Nationalrat Johann Schneider-Ammann bewirbt sich für die FDP um den Bundesratssitz von Hans-Rudolf Merz. Damit ist der Unternehmer der dritte Bewerber aus den Reihen der FDP für den freiwerdenden Sitz der Partei im Bundesrat. Die FDP Zürich schickte zudem nun Ruedi Noser offiziell ins Rennen, das Tessin gab Ignazio Cassis grünes Licht. mehr

Leuenberger bleibt bis zum Gotthard-Durchstich im Amt

Der abtretende Bundesrat Moritz Leuenberger hat das exakte Rücktrittsdatum bekanntgegeben: Er geht per Ende Oktober. Damit kann Leuenberger den Gotthard-Durchstich im Amt feiern. Zudem bietet er dem Bundesrat seine Hilfe an, falls sich niemand für die Klimakonferenz im Dezember finde. mehr

Caspar Baader ist nicht SVP-Bundesratskandidat

Der Baselbieter SVP-Nationalrat und Fraktionspräsident Caspar Baader will definitiv nicht als Bundesrat kandidieren. Auf seinen Wunsch hin verzichtet die Parteileitung der SVP Baselland auf eine Nomination. mehr

Grüne schicken eigenen Kandidaten ins Bundesrats-Rennen

Die Fraktion der Grünen hat entschieden, dass sie der FDP ihren Sitz im Bundesrat streitig machen will. Geri Müller (AG), Marlies Bänziger (ZH) und Brigit Wyss (SO) stellen sich als Kandidaten zur Verfügung. Die Nomination erfolgt am 3. September. mehr

CVP bleibt in Lauerstellung

Die CVP hält sich bei den anstehenden Bundesratsersatzwahlen vorerst alle Optionen offen. Sie prüft zwar eine eigene Kandidatur, will sich aber erst später definitiv auf eine Strategie festlegen. CVP-Ständerat Bruno Frick hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass seine Partei am 22. September den Angriff auf den FDP-Bundesratssitz wagen sollte. mehr

Kampfansagen von SVP und Grünen lassen FDP kalt

Die FDP zeigt sich im Hinblick auf die Bundesratsersatzwahlen von den Kampfansagen der SVP und der Grünen unbeeindruckt. Dies gab FDP-Präsident Fulvio Pelli in einem Interview der «Tagesschau» zu verstehen. Inzwischen haben sich bei den möglichen Bundesratskandidaten aus dem Lager der Freisinnigen die Reihen weiter gelichtet. mehr

Bundesratswahl: Politologen sehen wenig Chancen für SVP-Strategie

Die SVP will einen der frei werdenden Bundesratssitze erobern. Damit wird sie scheitern, glauben Politologen. Nach Einschätzung der Experten eröffnet die SVP mit dem Angriff aber den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen vom kommenden Jahr. mehr

CVP-Ständerat Frick pocht auf CVP-Bundesratskandidatur

CVP-Ständerat Bruno Frick macht sich im Hinblick auf den 22. September für eine Bundesratskandidatur seiner eigenen Partei stark. Er will, dass die CVP bereits jetzt den Angriff auf den Bundesratssitz der FDP wagt, wie er der «Neuen Luzerner Zeitung» sagt. mehr

SVP will eigenen Kandidaten in den Bundesrat bringen

Die SVP-Fraktion hat entschieden, an den Bundesratswahlen vom 22. September um einen zweiten Sitz zu kämpfen. Angegriffen werden soll ein Sitz der SP. Doch auch die FDP könnte Federn lassen. Die Kantonalparteien sollen bis Ende August mögliche Namen nennen. Als aussichtsreichster Kandidat gilt SVP-Fraktionschef Caspar Baader. mehr

Eva Herzog will in den Bundesrat

Die Basler SP-Finanzdirektorin Eva Herzog kandidiert für den Bundesrat. Die Geschäftsleitung der SP Basel-Stadt hat Herzog für die Bundesratswahl vom 22. September nominiert. Das gaben die SP Basel-Stadt und Baselland gemeinsam bekannt. Gleichzeitig erklärte der Baselbieter Ständerat Claude Janiak seinen Verzicht auf eine Bundesratskandidatur. mehr

Fehr verschiebt Entscheid über Kandidatur

SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr hat den Entscheid, ob sie für die Bundesratsersatzwahlen kandidiert, verschoben. Für sie stehe dabei nicht die Wahl im Zentrum, sondern die Frage, wie man im Bundesrat gut arbeiten könne, teilte die Nationalrätin schriftlich mit. Fehrs Entscheid soll erst am 26. August bekannt gegeben werden. mehr

Karin Keller-Sutter wartet mit Kandidatur-Entscheid

Die St.Galler FDP-Regierungsrätin gilt als Favoritin für die Nachfolge von Bundesrat Merz. Nun hat sie gegenüber der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens bekannt gegeben, dass sie nicht vor kommendem Donnerstag sagen wird, ob sie sich für das Amt bewerben will oder nicht. Derweil hat die Zürcher FDP-Regierungsrätin Ursula Gut erklärt, sie möchte nicht ins Rennen um die Merz-Nachfolge steigen. mehr

Fehr: «Wir müssen gegen die SP antreten»

Die Vereinigte Bundesversammlung wählt in der Herbstsession am 22. September zwei neue Bundesräte: Die Nachfolger für die zurücktretenden Bundesräte Moritz Leuenberger (SP) und Hans-Rudolf Merz (FDP). Die Parteien bringen sich in Position. Als grösste Fraktion spielt die SVP eine wichtige Rolle. Ihre Taktik bestimmt sie am Montag in der Fraktionssitzung. Für SVP-Nationalrat Hans Fehr zeichnet sich ab, dass die SVP in erster Linie gegen den SP-Sitz antritt. mehr

Bundesratsersatzwahl: Ruedi Noser in den Startlöchern

Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Hans-Rudolf Merz beginnt sich in der FDP das Kandidatenkarussell zu drehen. Der Zürcher Nationalrat Ruedi Noser hat seine Bereitschaft erklärt, ins Rennen zu steigen. Wird er offiziell nominiert, wäre es die erste Kandidatur aus dem Zürcher Freisinn seit zwei Jahrzehnten. mehr

Strategiewechsel: SVP will offenbar FDP-Bundesratssitz

Am 22. September möchte die SVP wieder jubeln. Bislang sprach die SVP-Spitze immer davon, den SP-Sitz zu attackieren. Doch nun zeichnet sich eine Kehrtwende ab. Laut «10vor10» wollen SVP-Parlamentarier nicht den SP-Sitz, sondern den freiwerdenden FDP-Sitz von Bundesrat Merz angreifen. mehr

Urs Hofmann will nicht Leuenbergers Nachfolger werden

Der Aargauer SP-Regierungsrat Urs Hofmann hat nicht vor, in die Fussstapfen von Moritz Leuenberger zu treten. Er hat den Aargauer Sozialdemokraten seinen Verzicht mitgeteilt. Stattdessen will er sich weiter für sein Amt als Regierungsrat engagieren. mehr

Bald mehr Frauen im Bundesrat?

Bei den Ersatz-Wahlen in den Bundesrat im Herbst kann das Parlament Geschichte schreiben. Sollten für die Bundesräte Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz zwei Frauen in den Bundesrat einziehen, hätte die Schweiz erstmals eine Landesregierung, die mehrheitlich aus Frauen besteht. «10vor10» hat sich umgehört, ob das Parlament für eine solche Konstellation bereit ist. mehr

Keine Sprengkandidatur der Tessiner CVP

Die Tessiner CVP erhebt keinen Anspruch auf einen der beiden frei werdenden Sitze im Bundesrat. Eine Kandidatur von Justizminister Luigi Pedrazzini, der vor einem Jahr noch mit der Nachfolge von Pascal Couchepin (FDP) geliebäugelt hatte, ist somit vom Tisch. mehr

Sommaruga: «Der Bundesrat muss sein Verhältnis zur EU klären»

Die Berner SP-Ständerätin Simonetta Sommaruga hat ihre Kandidatur für die Bundesratsersatzwahl bekannt gegeben. Auf dem heissen Stuhl der Rundschau skizziert Sommaruga bereits erste Themen, die der Bundesrat ihrer Meinung nach möglichst rasch in Angriff nehmen muss.

Sommaruga: «Ich will nicht in den Bundesrat, um meinen Kanton zu vertreten»

Die Berner Ständerätin und Konsumentenschützerin Simonetta Sommaruga kandidiert für den Bundesrat. Die SP des Kantons Bern hat sie offiziell nominiert. Nach zwei Jahren Absenz wäre der Kanton Bern bei einer Wahl Sommarugas wieder im Bundesrat vertreten. Im Falle einer Wahl wolle sie auch über die Kantonsgrenzen schauen, sagt Sommaruga gegenüber «Schweiz aktuell».

Bundesrats-Ersatzwahlen: Grüne halten sich bedeckt

Die Grünen wollen einen eigenen Kandidaten ins Rennen um die beiden frei werdenden Bundesratssitze schicken. Soviel ist klar. Doch Namen will die Partei noch keine nennen. Gegenüber der «Tagesschau» schliesst Fraktionschefin Maya Graf eine eigene Kandidatur explizit nicht aus. mehr

Sommaruga: «Ich bleibe nicht länger als 15 Jahre»

Die Berner SP-Ständerätin Simonetta Sommaruga will für den Bundesrat kandidieren. Sie gilt als Kronfavoritin für die Nachfolge des abtretenden Bundesrats Moritz Leuenberger. Mit einer Anspielung auf die lange Amtszeit von Leuenberger sorgte sie vor den Medien in Bern für Heiterkeit. mehr

«Club»: Der Druck auf die Bundesräte war enorm

Nach langem Hick Hack treten die Bundesräte Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz gemeinsam ab. Offenbar führt das Kalkül der Bundesräte und ihren Parteien immer wieder zu frühzeitigen Rücktritten. Mit den Demissionen von Couchepin und Schmid eingerechnet sind in der laufenden Legislatur vier Bundesräte zurückgetreten. Für Gesprächstoff in der Sendung «Club» war gesorgt. mehr

Johann Schneider-Ammann - Politiker und Unternehmer «10vor10», 10.8.2010

Johann Schneider-Ammann - Ein Mann mit vielen Gesichtern

Johann Schneider Ammann: Unternehmer-Patron, Wirtschaftsführer, Nationalrat, Patriot. Schneider-Ammann hat viele Gesichter, viele Rollen - nun wurde er von seiner Partei angefragt, als Bundesrat zu kandidieren. «10vor10» hat ihn porträtiert. mehr

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SP-Politikerin mit Sympathien weit über das linke Lager hinaus

Simonetta Sommaruga zählt zu den populärsten Politikerinnen der Schweiz. Als gemässigte und pragmatische Linke pflegt die Berner SP-Ständerätin gute Kontakte auch ins bürgerliche Lager. Sie gilt schon lange als Anwärterin auf einen Bundesratssitz. «10vor10» hatte Simonetta Sommaruga Mitte Juli porträtiert, eine Woche nach der Rücktrittsankündigung von Moritz Leuenberger. mehr

Breites Kandidaten-Feld für Bundesratswahl

Seit Moritz Leuenbergers vorgezogenem Rücktritt ist klar, dass seine Nachfolge mit der von Hans-Rudolf Merz an einem Tag geregelt werden kann. Indes tauchen sowohl bei der SP wie auch bei der FDP immer wieder neue Namen auf. Auch die SVP und die Grünen liebäugeln mit einer Kandidatur. SF-Bundeshausredaktor Hanspeter Forster sieht dies aber eher als «übliches Vorgeplänkel» denn als ernsthaften Anspruch. mehr

Neuer Fahrplan für die Bundesratswahlen

Durch den vorgezogenen Rücktritt von Bundesrat Leuenberger muss nicht nur die SP ihre Termine vorverlegen - auch die anderen Parteien kommen in Zugzwang. Wen FDP und SP ins Rennen schicken, steht am 14. September fest. mehr

Johann Schneider-Ammann wartet ab

Nationalrat Johann Schneider-Ammann (FDP/BE) lässt seine Bundesratskandidatur weiter offen: «Ich habe persönlich und auch innerlich noch keine Entscheidung getroffen; das werde ich in den nächsten Tagen tun», erklärte Schneider-Ammann gegenüber der «Tagesschau». mehr

SP-Fraktionschefin: «Wir begrüssen den Entscheid»

Von den grossen Bundesratsparteien haben SP, FDP und CVP den vorgezogenen Rücktritt von Moritz Leuenberger begrüsst. Für die SP ist damit bei der Bundesrats-Ersatzwahl eine neue Ausgangslage entstanden, wie Fraktionspräsidentin Ursula Wyss sagte. mehr