Kultur der Wikinger

Das alte Ägypten mit seinen Hieroglyphen und seiner faszinierenden Kultur begeistert die Menschen noch heute. In seiner mehr als 3000-Jahre alten Geschichte warf es viele Fragen auf, die es uns mit auf den Weg gab: Welchen Lebensstil hatten die damaligen Menschen? Woran haben sie geglaubt? Wovor fürchteten sie sich? Wie sahen ihre Sitten und Bräuche aus? Wie bestatteten sie ihre Toten wirklich? Das alte Ägypten brachte gewaltige Monumente hervor wie das Weltwunder der Pyramide. In diesen gigantischen Bauten, die ohne die heutige Technik, sondern nur mit viel Körpereinsatz errichtet wurden, häuften sich Berge von Schätzen. In den Pyramiden wurden heilige Grabkammern eingebaut, die für besonders ehrwürdige und reiche Ägypter bestimmt waren wie den Pharaonen.

In diesen Gräbern wurden viele Beigaben gesetzt. Man glaubte, dass die fleischliche Hülle wieder von einem Geist Besitz ergreifen würde. Neben den bekannten Gold-, Schmuck- und Silberschätzen wurden deshalb auch viele Lebensmittel beigelegt. Nach einer so langen Ruhepause wollten die Ägypter dem Geist die Möglichkeit bieten seine fleischliche Existenz zu stärken. Fallen, die auch noch nach sehr langer Zeit intakt bleiben sollten, schützten die Ruhestätten und versuchten Eindringlinge wie Schatzräuber und Grabplünderer fernzuhalten. Die Bestattung der Toten war eine hohe Kunst und die Mumifizierung langwierig.

Es gab einfache Bestattungsriten, die einige Wochen in Anspruch nahmen, aber auch aufwendige Rituale, die bis zu 12 Monaten andauern konnten. Die Organe des Verstorbenen wurden in Gefäßen verwahrt und mit beigesetzt. Das altertümliche Ägypten ist ein faszinierendes Land mit vielen Rätseln, eigener Kultur, eigenen Bräuchen, Sitten, Ritualen und Religion. Diese Welt unterschied sich grundlegend von der heutiger Christen.

Literatur und Quellen

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• Die Hieroglyphenschrift

  

  Die Hieroglyphenschrift erfüllte verschiedene Funktionen im alten Ägypten. Sie wurde dazu verwendet Informationen festzuhalten hatte aber auch gleichzeitig eine magische Bedeutung. Die Hieroglyphen wurden oftmals in Grabwänden eingemeisselt oder auf dem Papyrus festgehalten. Weiterlesen...

• Mumien und die Unterwelt

  

  Nach dem Ableben des Menschen machte sich die unsterbliche Seele auf den Weg zum heiligen Land des Osiris und hoffte um Aufnahme. Die Ägypter mumifizierten ihre Toten. Man glaubte, dass die unsterbliche Seele ewig leben würde, solange nur der Körper erhalten bleibt. Weiterlesen...

• Alltag im alten Ägypten

  

  Die meisten Ägypter waren mit ihrem bescheidenen Leben zufrieden. Solange ihr Pharao für Ordnung sorgte und sie beschützte, arbeitete das Volk hart und unterstützte den Staat. Ihre Häuser wurden aus einfachen Schlammziegeln und Palmenzweigen erbaut. Weiterlesen...

• Pharao und Staatshierarchie

  

  Die ägyptische Staatshierarchie sorgte für Ordnung und inneren Frieden im Land. Der Pharao musste viele verschiedene Aufgaben wahrnehmen. Dabei halfen ihm seine Titel und Namen. Weiterlesen...

• Pyramide und Sphinx

  

  Die Pyramide ist ein eindrucksvolles Weltwunder. Tausende von Arbeitern erschufen dieses riesige Konstrukt über Jahre. Die Sphinx stand symbolisch für die Stärke Ägyptens. Sie war eine Wächterin, die über die Pharaonengräber wachte und ihre Totenruhe schützte. Weiterlesen...

• Die Ägyptische Mythologie

  

  Am Anfang der Zeit entstanden die neun Urgötter, die allmählich die ägyptische Welt erschufen. Nach dem ägyptischen Weltbild gab es einen Himmel und eine Hölle. Erde, Himmel und Unterwelt standen jeweils mit einem Gott in Verbindung. Weiterlesen...

• Der heilige Tierkult

  Der Tierkult in Ägypten gewann zunehmend an Wichtigkeit. Mumifizierte Tiere wurden aus Mentalität oder aus Gründen der Wegzehrung dem Verstorbenen mit ins Grab gelegt. Oft fanden diese Tiermumien auch Verwendung als Opfergaben die Pilger ihren Schutzgöttern darbrachten. Weiterlesen...

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