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Hexen und der Hexenwahn

Wie der Aberglaube sich ausbreitete und züge des Fanatismus annahm

Der Mythos der Hexen von North Berwick trug maßgeblich zur Hexenhysterie in Europa ( 1450 - 1650, Österreich 1680 ) bei. Mit dem Einfluss der Kirche wurden: Andersdenkende, Heiden und Randgruppen verfolgt und vertrieben. Mithilfe der Inquisition wurden zahlreiche Todesurteile ausgestellt und vollzogen.

Information



Auf dieser Seite wird der Hexewahn und seine Folgen vorgestellt. Um eine Übersicht zu den einzelnen Sektionen zu bekommen klicke hier.

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Dieses Bild zeigt den Totenschädel eines PiratenAls der Wahn aufkeimte war niemand vor haltlosen Beschuldigungen mit der Hexerei im Bunde zu sein sicher.

Etwa im Jahre 1600 nach Chr. sollen Frauen und Männer in einer leerstehenden Kirche in North Berwick ein fürchter- liches Ritual vollzogen haben. Sie tauften eine Katze und folterten sie schließlich, indem sie das Tier mehrmals durch Feuer scheuchten. Danach banden sie eine männliche Leiche, die sie auf einem Friedhof ausgegraben hatten, an die Katze und warfen sie nahe des Dorfes Leith ins Meer. Sofort soll ein Sturm aufgezogen sein der ein Schiff zerschmetterte und seine Seemänner in den Tod riss. Doch zum Ärger der Hexen war ihr wahrer Plan nicht aufgegangen. Ihr Ziel war ein anderes Schiff, auf dem sich die königliche Majestät Jakob VI. von Schottland und seine Verlobte von Dänemark befand. Bald darauf erfuhr man von dem versuchten Mord am König. Das Dienstmädchen Gilly Duncan gestand unter Folter einen Bund mit dem Teufel eingegangen zu sein um ihre Heilkunstkenntnisse zu erweitern.

Des weiteren wurde sie genötigt ihre Mittäter zu verraten und so wurden ca. 70 hochangesehene Bürger Edinburghs der Hexerei beschuldigt. Als der König von dem Geständnis des Dienstmädchens erfuhr wollte er bei den Vernehmungen der anderen Beschuldigten dabei sein. Agnes Sampson wurde als Erste vernommen, aber sie weigerte sich die Tat zu gestehen. Nach Folter und Schlafentzug war ihr Wille gebrochen und sie gestand. Agnes gab zu mit Zauberei Kranke geheilt zu haben und einen Hausgeist zu besitzen. Dann begann sie die düstere Zeremonie in der North Berwick Kirche zu beschreiben, das grausige Ritual mit der Katze und dem Anschlag auf die Galeere des Königs.

Der König glaubte dass die verteufelten Hexen eine Gefahr für ihn darstellten und verurteilte sie zum Tode. Agnes Sampson, Gilly Duncan und zwei andere wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Später verfasste König Jakob VI. eine Schrift mit dem Titel Daemonologia (Teufelslehre) um seine Feststellungen der Hexerei festzuhalten. Im Jahre 1603 wurde er König von England. Dort verstärkte er die Rechtsmittel und Gesetze gegen die Hexen, was viele extreme Hexenprozesse zur Folge hatte.

Literatur und Quellen


  • Hexen und Hexenwahn - Geheimnisse des Unbekannten - Time Life - ISBN: 9061821991
  • Tierische Begleiter

    Eine schwarze Katze

    Die Katze wurde schon in vielen frühen Kulturen als heiliges Wesen verehrt. In der Hexenhysterie zwischem dem 14. und 17. Jahrhundert wurde sie schließlich mit der Hexerei in Verbindung gebracht. Weiterlesen...

  • Die Hexenverfolgung

    Hexenverfolgung und Verbrennung

    Zwischem dem 14. und 17. Jahrhundert wurden zahlreiche Menschen der Hexerei bezichtigt. Die Anklage kam einen Schuldspruch gleich und wurde mit dem Tod bestraft. Als die Hysterie ihren Höchststand erreichte wurden sogar ganze Dörfer und Städte der Hexerei beschuldigt. Weiterlesen...

  • Der Pakt mit dem Teufel

    Einfluss des Teufels auf den Menschen

    Der Pakt mit dem Teufel war eines der weitverbreitesten Mythen überhaupt. Menschen wurden angeklagt einen Bund mit dem Teufel eingegangen zu sein und im Gegenzug wurde jenen ein Wunsch von ihm erfüllt. Weiterlesen...

  • Die Gottesprüfungen

    Prüfung und Wasserprobe

    Die einizge Hoffnung für jemanden, der der Hexerei bezichtigt wurde, war eine sogennate Gottesprüfung. Hier musste der Angeklagte beweisen das er unter dem Schutz Gottes stand. Weiterlesen...

  • Die Inquisition und das Gericht

    Das erste Konzil der Inquisition

    Die Inquisition richtete über die vermeintliche Hexe oder Hexer. Manche Inquisatoren rühmte sich mit der Anzahl an Todesurteilen die sie verhängt hatten. Richter die den Angeklagten gnädig waren liefen Gefahr selbst der Hexerei beschuldigt zu werden. Weiterlesen...

  • Der Wahn in Amerika

    Höllensturtz

    Der Hexenwahn überquert den Atlantik. Durch einen Scherz einiger Mädchen in Massachusetts im 17. Jahrhundert keimte in der kleinen Stadt Salem die Hexenhysterie auf. Weiterlesen...

  • Die Sturmmacher aus Mangonia

    Heilkunden und Zutaten

    Sturmmacher waren Hexen und Hexer, die den Bauern damit drohten, ihre Ernte mittels Magie zu stehlen und in ihr Wolkenschiff zu laden. Sobald das wertvolle Gut verstaut war, begab sich das Schiff auf den Weg zu dem mythischen Land Mangonia, wo die Ware verkauft wurde. Weiterlesen...








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