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Hexen u. Zauberer

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Das Leben
der Piraten

Sie sind der Schrecken der Weltmeere und halten uns heute noch in Atem


Ninja u. Samurai

Die Samurai waren gut ausgebildete Ritter Japans


Stämme der Indianer

Die Azteken,
Maya und Inka stellen die größten und mysteriösesten Indianerstämme Amerikas dar




Der Aufstieg der Samurai

Die Ritter des fernen Ostens kamen und brachen ein neues Zeitalter an

Japan war ein unruhiges Land. Die reichen Adeligen fürchteten sich vor den Räubern in den Bergen und den Piraten in Küstennähe. Schnell wurde ihnen klar, dass sie sich nicht auf die Hilfe des Kaisers verlassen konnten und so riefen sie zu ihrem Schutz die erste Kriegerkaste der Samurai ins Leben.

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Auf dieser Seite werden die Samurai und Ninja vorgestellt.

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Das KatanaDas Katana war eine sehr robuste, scharfe und leichte Klinge. Eine solche Waffe konnte nur aus mehrfach gefaltetem Stahl gewonnen werden. Nur den Samurai war es erlaubt eine solche Klinge zu tragen. Die Bauern führten meist ein Kampfstab mit dem sie sich verteidigen konnten.

Ungefähr im Jahre 640 n. Chr. brach eine Rebellion von gewaltigen Ausmaß am Königshof los. Die Bewohner Japans wollten erreichen, dass die Willkürherrschaft ihres Staates endgültig unterbunden wird. Die großen Adelsgeschlechter nutzen damals ihren Einfluss auf den Staat um sich Privilegien und Vollmachten anzueignen, die ihnen gar nicht zustanden. Sie setzten den rechtmäßigen Herrscher unter Druck, sorgten für blutige Fehden, bezahlten Auftragsmörder um politische Konkurrenten auszuschalten und bereicherten sich gewaltsam an fremden Gütern. Ihnen lag nur ihr eigenes Wohl am Herzen. Das Land selbst und seine Bewohner spielte für sie nur eine untergeordnete Rolle und wurde bei ihren Intrigen, unter denen das Volk am meisten zu leiden hatte, nicht berücksichtigt. Die Bürger waren sich einig: diesem Treiben musste Einhalt geboten werden Diese extremen Missstände führten zu einer Verschwörung, die sich als Ziel setzte, den japanischen Staat von Grund auf zu erneuern. Es sollte nur einen wahren Kaiser geben, der mit seinen Beamten dem Volk Frieden, Ordnung, Wohlstand und Gerechtigkeit sichern würde. Die Rebellion stürzte den unfähigen Herrscher und ernannte einen alterwürdigen Fürsten zum Tenno ( Kaiser ). Der jungen Regierung standen schwierige Aufgaben bevor, denn das frühe Japan war ein unruhiges Land. Japan besteht zu großen Teilen aus Gebirgsketten, was das Übermitteln von Botschaften und das positionieren von Truppen erheblich erschwerte. Die Beschaffenheiten des Landes sorgten dafür, dass Regen die schmalen Täler fluteten und vielen Menschen den sicheren Tod brachten. Zahlreiche alteingesessene Stämme verteidigten erbittert ihr Territorium vor den beharrlich vorrückenden kaiserlichen Truppen.

Unter ihnen waren die Ezo und die Kyushu wohl die größten Stämme, die der jungen Regierung ein Dorn im Auge waren. Nicht nur die Zwistigkeiten untereinander und die unvorteilhafte Beschaffenheit des Landes sorgten für Unruhen, sondern auch an den Küsten lauerte Gefahr. Hier wachten regelmäßig Piraten, welche nach frischer Beute Ausschau hielten. Die Adeligen und Bessergestellten fürchteten sich vor Räubern und Plünderern. Zwar versuchte der Staat sie vor Überfällen zu schützen, doch agierten die Räuber schnell und waren schon längst wieder verschwunden bevor die kaiserlichen Wachen eintrafen. So verwundert es auch nicht, dass die alten Adelshäuser eigene Maßnahmen ergriffen um für ihre Sicherheit zu sorgen. Sie bildeten kleine Militärverbände aus waffenfähigen Männern und stellten sie unter ihren persönlichen Oberbefehl. Die Mitglieder dieser Schutzverbände waren gut ausgerüstete und trainierte Männer die weder Schmerz noch Angst kannten. Sie wurden Bushi genannt und waren die ersten, die den Weg des Kriegers einschlugen um ehrenhafte Samurais zu werden.







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