Noch ist die kommende Generation des iPhone gar nicht auf dem Markt, da rennen Chinesen dem IT-Konzern schon die Bude ein. Onlinehändler nehmen bereits saftige Vorschüsse entgegen.
Die nächste Generation des iPhone ist noch gar nicht auf dem Markt, da ist das Smartphone in China schon ein Verkaufsschlager: In der Volksrepublik nehmen die Onlinehändler bereits jetzt massenweise Vorbestellungen entgegen, auf der E-Commerce-Plattform Taobao wird sogar schon mit Fotos und technischen Daten geworben.
Die Vorbestellungen zeigen, wie gefragt Apple-Produkte in China sind. Dabei ist noch gar nicht klar, wann das iPhone 5 in die Läden kommt. Vermutet wird: zwischen August und Oktober. Apple selbst hält sich mit offiziellen Äußerungen zum Datum, zur Größe oder zum Preis noch zurück. Insider sagen, das iPhone 5 habe ein größeres Display als die Vorgängermodelle, und in taiwanischen Medien wird kolportiert, die Spracherkennungssoftware sei leistungsfähiger.
Die Verkäufer auf dem Onlineportal Taobao verlangen in einigen Fällen bereits 1000 Yuan (128,70 Euro) Anzahlung. Einer von ihnen will sogar den gesamten Kaufpreis vorab. Das sind immerhin stolze 900 Euro. Die Verkäufer locken mit Versprechungen: Einige der Verkäufer sagen, sie wollten das iPhone 5 in Hongkong oder in den USA kaufen und es dann nach China importieren. Apple-Produkte kommen in Hongkong häufig früher in die Läden als im Rest Chinas. Ein genaues Lieferdatum wollten die Verkäufer dann aber doch noch nicht versprechen.
Auch auf der Onlinehandelsplattform Alibaba.com gibt es bereits Hüllen für das Smartphone zu kaufen. Die meisten lassen darauf schließen, dass das neue Modell länger ist, und manche haben unten eine Aussparung für einen Kopfhöreranschluss.
Ob die Hüllen dem tatsächlichen iPhone 5 entsprechen, lässt sich natürlich noch nicht sagen. Aber in der Vergangenheit lagen die Verkäufer schon richtig: Als Anfang 2011 auf Alibaba.com die ersten Hüllen für das iPad 2 angeboten wurden, hatten diese schon an der richtigen Stelle Aussparungen für die Kamera auf der Rückseite des iPad. Reuters, FTD
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