Google-Gründer Larry Page musste auf ärztlichen Rat wochenlang schweigen, um seine Stimme zu schonen. Jetzt gibt der Konzern Entwarnung: Page könne schon wieder leise sprechen.
Google-Chef Larry Page ist offenbar auf dem Weg der Besserung. Der Gründer und Konzernchef des Internet-Giganten sei am Montag wieder im Büro gewesen, sagte Google -Chairman Eric Schmidt am Donnerstag. Der 39-Jährige habe eine Besprechung geleitet. Es gehe ihm schon viel besser, allerdings spreche er noch leise. Page hatte vor kurzem seine Stimme verloren und war von der Bildfläche verschwunden.
In der strategisch wichtigen Zeit nach der 12,5 Mrd. Dollar schweren Übernahme des Handyherstellers Motorola konnte der Gründer des Internetkonzerns für mehrere Wochen nicht sprechen. Seine Aufgaben als Chef des Konzerns nahm er aber weiter wahr. Einige Analysten machten sich ernsthaft Sorgen um seinen Gesundheitszustand.
Google-Mitgründer Sergey Brin soll anfangs noch geflachst haben, das vorübergehende Schweigegebot werde Page zu einem besseren Chef machen. Immerhin müsse Page nun seine Worte mit Bedacht wählen.
Investoren hingegen waren verunsichert, nachdem Page wegen seiner Erkrankung nicht auf der Hauptversammlung des Konzerns auftauchte. Kurz darauf zirkulierte in den US-Medien dann eine interne E-Mail von Page, es sei "nichts Ernsthaftes". Hals-Nasen-Ohrenärzte orakelten tagelang in den USA, mit welchem Krankheitsbild Patienten wohl ein mehrwöchiges Sprechverbot aufgebrummt bekämen.
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