Es gibt kaum eine heiße wirtschaftspolitische Debatte oder kluge ökonomische Analyse, in der ihr Name nicht fällt: Joseph Stiglitz, Kenneth Rogoff und Jagdish Bhagwati bilden mit einem guten Dutzend weiterer Top-Ökonomen einen einzigartigen Think Tank. So konträr ihre Ansichten auch sein mögen: Sie schreiben für eine exklusive Serie, die die FTD in Zusammenarbeit mit der internationalen Public-Benefit-Organisation 'Project Syndicate' veröffentlicht.
Mehr Freizeit und Wohlstand für alle - so lautete einst die Verheißung neuer Technologien. Doch sie ist nicht eingetroffen. Heute arbeitet ein immer kleiner werdender Teil der Menschen immer länger. Der Rest ist zu unfreiwilliger Freizeit verdammt.
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Amerika leidet unter einer Massenarbeitslosigkeit wie seit der großen Depression der 30er-Jahre nicht mehr. Damals wurde das Problem mit Kurzarbeit gelöst. Auch Deutschland ist hier ein gutes Vorbild.
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Das EM-Boykott einiger deutscher Politiker macht vor allem auf eines aufmerksam: Ehemals sozialistisch regierten Ländern wie der Ukraine, die vom demokratischen Weg abgekommen sind, geht es wirtschaftlich am Schlechtesten. Die Macht der dortigen Politik muss beschnitten werden.
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In den USA öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter. Das kann zu wirtschaftlicher Instabilität führen - und untergräbt die Werte und die Identität des Landes.
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Staaten machen mit ihrer Politik die Wirtschaftskrise zurzeit nur schlimmer. Ein internationaler, multilateraler Pakt unter der Führung der ILO muss her, an den sich die Beteiligten auch halten. Und eine mutigere UNO.
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Auf der Suche nach jungen Entrepreneurs lernt die Autorin Kuba als Staat voller Angst und Widerspruch kennen, dessen knappstes Gut ein Internetzugang ist. Sie selbst fühlt sich beschattet und eingeschüchtert.
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Anleger stecken ihr Geld lieber in Staatsanleihen mit Minuszinsen statt in renditeträchtige Aktien. Eine Geldvernichtung, die Staat und Finanzmärkte gleichermaßen verschuldet haben.
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Die internationale Wirtschaft kommt weder mit einem strikten Sparkurs noch mit Wachstum langfristig wieder auf die Beine. Beides muss in einem gut austarierten Wechselspiel stehen und mit Strukturreformen Hand in Hand gehen - alles andere frustriert die Wähler.
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Vier Parteien haben die Lage Griechenlands zu verantworten: die Politik in Athen, die Gläubiger des Landes, die europäische Administration und der Internationale Währungsfonds. Sie alle haben das Land für Jahre ins Elend gestürzt.
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Um sich aus der Depression zu befreien, muss Griechenland zurück zur Drachme. Eine Ansteckungsgefahr für andere Euro-Länder besteht nicht - sie sind schon infiziert.
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Übermäßige Sparsamkeit und Deflation könnten nötige Reformen in Europas Schuldenstaaten unmöglich machen. Eine Lösung findet sich bei der Betrachtung der Unterschiede der Lohnstückkosten in nord- und südeuropäischen Ländern.
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Nicht in Südeuropa müsste viel mehr Geld in Infrastruktur gesteckt werden, sondern in Deutschland. Davon würden indirekt auch Spanier und Portugiesen profitieren.
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Einst galt die Lehre vom schlanken Staat als Wundermittel für wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand. Heute zeigt sich, dass die zugrunde liegenden Annahmen eindeutig falsch sind.
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Die Basel-Regeln sind keine Hilfe dabei, finanziell schwache Banken von den gesunden Instituten zu unterscheiden. Große Banken werden auch in Zukunft zu wenig Kapital halten und zu große Risiken eingehen. Um die Mängel der Basel-Regelungen zu beheben, braucht es einen Drei-Punkte-Plan.
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Die globale Wirtschaft steckt in einer Nachhaltigkeitskrise. Die Staaten kümmern sich nur um das eigene Wohl, statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das muss sich ändern.
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Auf einem weiteren Gipfel in Brüssel versuchen die Spitzen der EU, die Euro-Zone aus der Schuldenkrise zu retten. Wie es um die Bonität der Euro-Länder und der USA steht, zeigt die interaktive Grafik von FTD.de. mehr
Die EU stützt die spanischen Institute mit 100 Mrd. Euro und verlangt im Gegenzug eine einschneidende Reform der Branche. Allein das Beispiel Bankia macht aber klar, wie schwierig das wird. mehr
Was geschieht mit dem Finanzplatz London bei einer Gründung einer Bankenunion in der Euro-Zone? In Großbritannien wächst die Angst: Dort fürchtet man den schleichenden Ausschluss aus dem EU-Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen. mehr
Die US-Großbank JP Morgan ging nach der Milliardenpanne zunächst von einem Verlust von 2, maximal 3 Mrd. Dollar aus. Einem Insider zufolge erwartet das Institut aber, dass 4 bis 6 Mrd. Dollar verloren sind. mehr
Kursverluste, Ärger mit Behörden und der Nasdaq: Das Börsenparkett ist zu glatt für Facebook. Die Internetstars aus Kalifornien sehen am Aktienmarkt aus wie Anfänger. Damit es Ihnen nicht so geht: Testen Sie Ihr Börsenwissen.
Bei einem Verlust von 30 Prozent - wie stark müsste der Aktienkurs steigen, damit Sie wieder beim Anfangsniveau angelangt sind?
Jahrelang haben britische Banken den Zinssatz Libor manipuliert. Interne Mails belegen, wie selbstherrlich und skrupellos die Banker agierten. Jetzt bringt ein zweiter Skandal die City of London ins Wanken. Die Großbanken Barclays, HSBC, RBS und Lloyds müssen tausende Kunden entschädigen. mehr
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In beinahe jedem Mietvertrag steht, dass die Renovierung Sache des Mieters ist. Viele dieser Klauseln hat der Bundesgerichtshof jedoch zuletzt gekippt - und damit Millionen von Mietern das Streichen erspart. FTD-Online erklärt die Rechtslage mehr
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