Es gibt kaum eine heiße wirtschaftspolitische Debatte oder kluge ökonomische Analyse, in der ihr Name nicht fällt: Joseph Stiglitz, Kenneth Rogoff und Jagdish Bhagwati bilden mit einem guten Dutzend weiterer Top-Ökonomen einen einzigartigen Think Tank. So konträr ihre Ansichten auch sein mögen: Sie schreiben für eine exklusive Serie, die die FTD in Zusammenarbeit mit der internationalen Public-Benefit-Organisation 'Project Syndicate' veröffentlicht.
Joseph Stiglitz ist Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft |
@ Lupus
Was falsch läuft? Ganz klar, die Menschen werden zu alt und wollen auch noch vernünftig leben. Wäre doch viel schöner, wenn wir wieder den "Zehnt" einführen und gleich dazu wieder die Leibeigenen, Hexenverbrennung und wenn die Menschen entkräftet nach 35-40 Jahren irgendwo verscharrt würden würden. Dann würden wir auch wieder mit einem "zehnt" hinkommen, gell
@ Toni-Ketzer
Neiddebatten werden nicht von den "Sozis" initiert sondern von geldgeilen Kapitalisten. Menschen die irgendetwas mit SOZIAL in ihren bezeichnungen tragen regen Debatten um VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT an. Solange wenige fast alles besitzen und die Mehrheit fast nichts können sich Menschen eben nicht auf "Augenhöhe" begegnen, sondern einer sitzt auf dem hohen Sockel und die anderen müssen zu ihm hinauf schauen. Nicht redliche Mitbürger werden zu Steuersündern gemacht sondern Verbrecher werden zu dem gemacht, was sie wirklich sind: Die eigentlichen SOZIALSCHMAROTZER, ein Begriff der von Menschen wie ihnen lieber für die Verlierer des Verteilungskampfes genutzt wird um Hilfeempfänger zu Parasiten zu degradieren. Nicht Sozialismus ist die schlechteste Art von Marktwirtschaft, Kapitalismus ist die übelste Pervertierung der sozialen Gemeinschaft und der Demokratie.
@ Tim
An Ihnen kann man sehen, was ein durch Raubtier-Kapitalismus zugrunde gerichtetet Schulsystem für Schwächen hat: Romney verdient ein mehrtausendfaches dessen, was ein normaler US-Amerikaner verdient, verbraucht zum Leben jedoch nur einen weitaus geringeren Bruchteil seines Einkommens im Verhältnis dazu, während ein normaler Bürger in der Regel 80 oder mehr Prozent seines Einkommen benötigt, um überhaupt zu überlerben. Wenn sie nicht vernünftig rechnen und nachdenken können, müssen wir uns also nicht wundern, wenn es nur Abwärts geht anstelle von Aufwärts. Ihr Arbeitgeber sollte mal überlegen, sie rauszuwerfen, da sie dringend erneut für weitere 10-12 Jahre die Schulbank drücken müssten, damit wenigstens eine geringe Chance besteht, das Menschen wie sie zur Vernunft kommen.