Zwei Wochen lang hatte sich der künftige Mann an Chinas Spitze rar gemacht und reihenweise wichtige Termine abgesagt. Beobachter witterten bereits einen Politskandal. Jetzt zeigte sich Xi Jinping erstmals wieder in der Öffentlichkeit.
Der chinesische Vizepräsident Xi Jinping hat sich am Samstag nach 14 Tagen erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Das meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Er sei am Morgen an der Landwirtschaftlichen Universität in Peking eingetroffen, um an den Feierlichkeiten zum Nationalen Wissenschaftstag teilzunehmen.
Xi Jinping war zuletzt am 1. September in der Öffentlichkeit gesehen worden. Sein zwischenzeitliches Verschwinden und das Schweigen der chinesischen Regierung hatten Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ausgelöst.
Xi Jinping ist der designierte neue Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas - er soll am 18. Parteitag zum neuen Parteiführer gekührt werden. Der Politiker hatte in den vergangenen Wochen verschiedene Termine mit Würdenträgern abgesagt, unter anderem mit dem Ministerpräsidenten Singapurs und US-Außenministerin Hillary Clinton. In der Öffentlichkeit wurde er seit dem 1. September nicht mehr gesehen.
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