Auf der Probe standen jeweils fünf Vertragswerkstätten der Marken Mercedes, Opel, Renault, Toyota und VW sowie 25 ATU-Filialen und 25 freie Werkstätten, die sich unter der Bezeichnung "Meisterhaft" zusammengeschlossen haben. Nur sechs der freien Werkstätten hätten alle fünf Defekte gefunden, die die Tester in die Autos eingebaut hätten, hieß es in dem Test. Bei den Vertragswerkstätten seien es dagegen 19 von 25 gewesen. Drei freie Werkstätten hätten sogar keinen einzigen der fünf Fehler entdeckt.
Die Tester hatten eine defekte Kennzeichenleuchte eingebaut, ein bisschen Luft aus dem Reserverad gelassen oder das Pannenset entfernt, Kühlflüssigkeit abgelassen, die
Aufhängung des Auspufftopfes gelöst und den rechten Scheinwerfer
ganz nach unten verstellt. Wurden alle Fehler entdeckt, gab es 60
Punkte, maximal weitere 40 wurden für die Qualität des Service
vergeben.