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Merken   Drucken   26.09.2012, 18:07 Schriftgröße: AAA

Staatsschulden: Spaniens Wege aus der Euro-Krise  

Madrid braucht weitere Hilfen, um sich aus der Schuldenfalle zu befreien. Die FTD zeigt die Möglichkeiten auf, die das Land dabei hat.
© Bild: 2012 Reuters/PAUL HANNA
Premium Madrid braucht weitere Hilfen, um sich aus der Schuldenfalle zu befreien. Die FTD zeigt die Möglichkeiten auf, die das Land dabei hat. von Birgit Jennen, Madrid und Peter Ehrlich  Frankfurt
Einmal mehr lässt Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy EU-Partner und Märkte zappeln. Geld aus dem im Juni bewilligten Rettungsprogramm für Spaniens Banken in Höhe von 100 Mrd. Euro hat Madrid immer noch nicht abgerufen. Und das von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigte Aufkaufprogramm von Anleihen will Rajoy weiter darauf prüfen, ob die Bedingungen "vernünftig" sind. Rajoys Zaudern hat einen Grund: Am 21. Oktober sind in seiner Heimatregion Galicien Parlamentswahlen. Mit einem unpopulären und in der eigenen Partei umstrittenen Rettungsantrag will er der konservativen Partido Popular (PP) nicht auch noch eine Wahlniederlage in der politischen Hochburg bescheren. Während die Märkte zunehmend nervös auf Spaniens Zaudern reagieren, verhandeln Brüssel und Madrid hinter den Kulissen bereits die Konditionen einer zweiten Rettungsaktion. Die FTD gibt eine Übersicht über die Optionen:

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