Das Geschäft mit Notebooks und Desktop-Computern schwächelt schon länger, weil vor allem bei Verbrauchern eher Smartphones und Tablets heiß begehrt sind. Unternehmen zögern zudem angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen mit der Erneuerung ihrer Geräte. Laut Gartner wurden im dritten Quartal noch 87,5 Millionen PCs verkauft, IDC zufolge waren es 87,8 Millionen.
Uneins waren sich die Marktforscher darüber, ob
Lenovo bereits im vergangenen Quartal
Hewlett-Packard vom Thron des weltgrößten PC-Herstellers gestoßen hat. Gartner sieht die Chinesen vorn mit 15,7 zu 15,5 Prozent. IDC zufolge konnte Hewlett-Packard die Führung noch knapp verteidigen mit 15,9 zu 15,7 Prozent. Beide Marktforschungsfirmen stellten bei dem US-Konzern aber einen drastischen Absatzeinbruch von 16,4 Prozent fest.