Der heimische Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder sprach am Donnerstag, den 4. März 2010, in der Debatte zum Internationalen Frauentag im Plenum des Deutschen Bundestages. Dabei machte er deutlich, dass Frauenrechte weltweit gelten müssen.
„Ich bin meiner Fraktion sehr dankbar, dass ich als einziger Mann in der Debatte zum Internationalen Frauentag sprechen durfte. Dabei hatte ich als Außenpolitischer Sprecher die Gelegenheit, die teilweise schwierige Lage der Frauen in allen Teilen der Welt darzustellen.
Denn Frauen gehören in vielen Ländern der Welt zu den schwächsten Teilen der Gesellschaft. Sie werden überproportional häufig in ihren elementaren Rechten verletzt. Unter dem Vorwand der Tradition werden Frauen und Mädchen von Bildung ferngehalten, von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen oder leiden ein Leben lang unter Gewalt.
Etwa 75 Prozent der geschätzten 60 Millionen Flüchtlinge aus Krisen- und Konfliktgebieten sind Frauen und Kinder. Mir ist es wichtig, dass wir uns klar darüber sind, dass schwere Verletzungen von Frauenrechten nicht abstrakt in einem fernen Land geschehen. Sie sind uns nah und sie gehen uns an. Deshalb engagiere ich mich als Außenpolitischer Sprecher und Mitglied des Deutschen Bundestages dafür, dass Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten Sicherheit, Schutz und die Möglichkeit zur Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben finden“, so Philipp Mißfelder.
philipp-missfelder.de
