Bibelwort des Monats November

In jener Zeit, als Jesus im Tempel dem Opferkasten gegenüber saß,
sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen.
Viele Reiche kamen und gaben viel.
Da kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.
Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch:
Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen.
Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben;
Diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß,
ihren ganzen Lebensunterhalt.
(Mk 12,38-44)

Kurzgedanken

Die arme Witwe im Evangelium gibt zwei kleine Münzen mehr hat sie nicht für diesen Tag!
Sie gibt alles, was sie hat - sie schenkt sich hin und ist offen für das umfassendste, erfüllendste JA ihres Lebens: GOTT
Wie geht es uns mit dieser - nicht nur die Schriftgelehrten sondern auch uns - entlarvenden Botschaft?
Geben wir nicht oft nur, was uns nicht weh tut, ja was uns nicht abgeht, was wir gar nicht bemerken? Und dabei sind nicht nur die Spenden für die Armen dieser Welt gemeint.
Wie oft beten wir zu wenig, lieben wir zu wenig, haben wir zu wenig Feuer aus und für unseren Glauben, lassen wir zu wenig erkennen, dass der Geist Christi in uns brennt!
Wie die arme Witwe wollen wir unser Herz einbringen, uns selbst schenken, uns ganz in die Hand Gottes begeben.

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