Meilensteine der Telekommunikation

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1844
Verbesserter Morseapparat von 1846. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main
Landung des Indo-Europäischen Telegrafenkabels im Persischen Golf, 1856. Quelle: Museum für Telekommunikation Frankfurt am Main.

1844 - Beginn der Telegraphie

Samuel F. B. Morse verhilft der öffentlichen Telegraphie mit seinem elektrischen Schreibtelegraphen zum internationalen Durchbruch. Morses erste Botschaft über die neu gebaute Telegraphenstrecke Washington - Baltimore löste eine regelrechte Euphorie aus. In den Folgejahren spannt sich ein immer größeres Netz aus Telegraphenlinien. 1858 verband das erste Transatlantikkabel Europa und Amerika. Der Kontakt brach aber rasch zusammen. 1866 hatte man mehr Glück mit der Kabellegung - die telegraphische Verbindung stand.

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1861
Philipp Reis im Labor. Bildquelle: Museum für Telekommunikation Frankfurt am Main.
Telephon von Philipp Reis. Bildquelle: Musum für Kommunikation Frankfurt.
Johann Philipp Reis. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1861 - Das Telephon

Der deutsche Physiker Johann Philip Reis baute den ersten Apparat, der die menschliche Sprache elektrisch übertragen kann. Am 26. Oktober 1861 hält Reis in Frankfurt einen Vortrag "über die Fortpflanzung musikalischer Töne auf beliebige Entfernung durch Vermittlung des galvanischen Stromes".

Reis nennt seine Erfindung "Telephon". Das öffentliche Echo auf den Apparat ist aber gering. Auch andere Erfinder sind von der Idee, Sprache elektrisch zu übertragen, fasziniert: Der Franzose Charles Bourseul veröffentlichte schon 1854 seine Ideen zur Realisierung der Sprachübertragung.

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1876
Telephon von Alexander Graham Bell. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.
Heinrich von Stephan. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1876 - Fernsprecher

Alexander Graham Bell erfindet ein Telefon, das für einen praktischen Gebrauch geeignet ist und lässt sich seine Erfingung als "Apparat für die telegraphische Übertragung von sprachlichen oder anderen Tönen" patentieren.

Am 26. Oktober 1877 wird mit einem Bell-Apparat in Berlin das erste Telefongespräch in Deutschland geführt. Generalpostmeister Heinrich von Stephan prägt statt der Bezeichnung "Telephon" die amtliche Bezeichnung "Fernsprecher". Schon im November produziert Werner von Siemens 200 Fernsprecher täglich.

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1880
Handvermittlungsstelle um 1880. Bildquelle: Museum für Kommunkation Frankfurt am Main.

1880 - Vermittelte Fernsprechnetze

Anfrang der 1880er Jahre werden in Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Mannheim die ersten handvermittelten Fernsprechnetze eingerichtet.

Das berühmte "Fräulein vom Amt" tritt seinen Dienst erst nach knapp einem Jahrzehnt Fernsprechgeschichte an. Bis dahin waren männliche Beamte für den Vermittlungsdienst zuständig.

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1891

1891 Der erste Selbstwähldienst

Der amerikanische Bestattungsunternehmer Almon Strowger entwickelt den Hebdrehwähler und macht es damit erstmals möglich, ganz ohne Handvermittlung über das Amt mit einem Gesprächspartner telefonisch in Verbindung zu treten. Strowger vermutete, dass die Vermittlungsstelle seine Konkurrenten bevorzuge und ihm dadurch Aufträge verloren gingen. Aus diesem Grund erfindet er die Konkurrenz zur damaligen Handvermittlung über das Amt und meldet am 10. März 1891 in den USA sein "Automatisches Telefonvermittlungssystem" zum Patent an. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunders werden in der Bundesrepublik Deutschland die Hebdrehwähler durch Edelmetall-Motor-Drehwähler ersetzt.

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1904
Zeichnung der ersten Telefonzelle von Quante. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1904 - Quante entwickelt die erste Telefonzelle

Wilhelm Quante entwickelte 1904 in Wuppertal die erste Telefonzelle. Aufgestellt wurde diese jedoch nicht im Ruhrgebiet, sondern in Berlin. Schon von Beginn an waren die Maße einer Telefonzelle ein häufig diskutiertes Thema. Die Firma Quante selbst schlug vor, dass "jeder überflüssige Zentimeter rücksichtslos zu streichen sei". Mit der Einführung der Münzfernsprecher stieg die Anzahl der öffentlichen Fernsprecher in Deutschland stark an. Bevor der Selbstwählferndienst auch in Telefonzellen umgesetzt wurde, liefen alle Gespräche über das "Fräulein vom Amt". Am Klang des Geldeinwurfs erkannte die Vermittlungsstelle, dass der Kunde in der Telefonzelle bezahlt hatte und das Gespräch durchgestellt werden durfte.

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1921
Streifenwagen um 1920.

1921 - Polizei-Funkruf in Detroit

1921 startet die Polizei in Detroit (USA) in das Zeitalter des Funkrufs: Die ersten Streifenwagen werden mit Radios ausgestattet, die über einen Sender im Hauptquartier wichtige Mitteilungen empfangen können. Die Funkverbindung ist aber noch eine Einbahnstraße: zurücksenden können die Streifenbeamten nicht.

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1926
Vermittlung im Zug. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.
Funktelefonie im Zug. Bildquelle: Musem für Kommunikation Frankfurt am Main.

1926 - Telefonieren im Zug

Auf der Bahnstrecke Berlin - Hamburg können aus einem Zug heraus weltweit Telefongespräche geführt werden. Das Zug-Telefon war zwei Jahre vorher auf der ersten Deutschen Funkausstellung in Berlin präsentiert worden. Die Signale des Fernsprechers werden über Kabel auf das Dach weitergeleitet, wo sich entlang des Daches Drähte spannen. Diese Antennen leiten die Signale an die Telegraphenleitungen neben den Gleisen weiter.

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1950
Postfahrzeuge der Deutschen Bundespost. Bildquelle: Museum für Kommunikation Franfkfurt am Main.
Postfahrzeuge der Deutschen Reichspost. Bildquelle: Museum für Kommunikation Franfkfurt am Main.

1950 - Deutsche Bundespost

Die Bundespost tritt in Westdeutschland die Rechtsnachfolge der Deutschen Reichspost an.

Auch in der Deutschen Demokratischen Republik wurde das gesamte Fernmeldewesen nach Kriegsende und Teilung wieder unter die staatliche Aufsicht von Postministerium und -verwaltung gestellt.

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1955
Tischapparat W4 von 1952. Bildquelle. Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.
Tischapparat von 1954. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1955 - Telefonieren ohne das Fräulein vom Amt

Mitte der 50er Jahre wird das Ende der Handvermittlung eingeläutet. Der internationale Selbstwählferndienst startet zunächst an der Schweizer Grenze zwischen den Regionen Basel und Lörrach.

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1958
A-Netz Autotelefon von 1961. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1958 - Das erste Mobilfunknetz startet

Im "A-Netz" werden alle in der Bundesrepublik Deutschland existierenden Funknetze zusammengefasst. Das "Mobile Telefon" fürs Auto ist aber alles andere als handlich - das Hauptgerät muss im Kofferraum verstaut werden. Es wiegt etwas 16 Kilo, ist immens teuer und die Gespräche müssen noch handvermittelt werden. Das A-Netz ist auf 10.000 Teilnehmer beschränkt.

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1960
Satellit Early Bird. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1960 - Nachrichtensatelliten

Die USA starten ECHO 1 - den ersten Nachrichtensatelliten. Schon 1962 werden über den Satelliten "TELSTAR" die ersten Fernsehbilder und Telefonate zwischen Europa und den USA geführt. 1965 startet mit "Early Bird" (Bild) der erste kommerzielle Nachrichtensatellit. Jetzt kann von Deutschland aus im Selbstwählverfahren in die USA telefoniert werden. "Early Bird" konnte bis zu 240 Telefonverbindungen zwischen Europa und den USA parallel zur Verfügung stellen.

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1966
Glasfaser
Fräulein vom Amt. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1966 - Die erste Glasfaser

Der amerikanische Wissenschaftler Charles K. Kao experimentiert mit Glasfasern zur Übermittlung von Telefongesprächen. Kao legt den Grundstein für die Entwicklung neuer optischer Übertragungssysteme mit größerer Übertragungskapazität.

Im nationalen Fernsprechnetz der Bundesrepublik Deutschland hat das "Fräulein vom Amt" 1966 endgültig ausgedient. In Uetze bei Hannover wird das letzte Ortsnetz automatisiert.

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1969
@-Taste auf einer Computertastatur.

1969 - Vorläufer des Internet

In den USA ensteht Ende der 60er Jahre das militärisch-wissenschaftliche ARPANET, der wichtigste Vorläufer des heutigen Internets. Kurze Zeit später sorgt das erste Mailprogramm für Wirbel. Die elektronische Post (E-Mail) mit dem "@" wird zum Hit im ARPANET.

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1972
B-Netz Autotelefon. Bildquelle: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main.

1972 - Das B-Netz startet

Auch im Mobilfunk ist jetzt das Selbstwährlverfahren möglich. Voraussetzung für den erfolgreichen Kontakt mit der Mobilstation ist aber, dass der Anrufer weiß, in welchem Ortsnetz sich der Mobilfunk-Teilnehmer aufhält. Ohne die richtige Regionalvorwahl kommt keine Verbindung zustande. Von einem Handy ist das "mobile (Auto-)Telefon" aber noch weit entfernt.

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1977
Fernsehapparat mit Bildschirmtext.

1977 - Btx

Die Deutsche Bundespost stellt auf der Funkausstellung in Berlin zum ersten Mal den Bildschirmtext (Btx) vor.

1984 geht der klassische Bildschirmtext, der den Fernseher über das Telefonnetz mit Computern verbindet, in den Regelbetrieb. Einer der ältesten Onlinedienste - inklusive der elektronischen Post - ist geboren. Mit Btx beginnt auch das Zeitalter des Homebankings.

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1985
C-Netz Telefon.

1985 - Das C-Netz kommt

Im September 1985 nimmt das C-Netz den Regelbetrieb auf. Dank des zellularen Netzaufbaus sind die Benutzer jetzt bundesweit unter einer Nummer erreichbar. Beim Wechsel in einen anderen Sendebereich wird automatische weitergeschaltet. Auch die Mobiltelefone werden kompakter. Erste tragbare Geräte im Kofferformat kommen auf den Markt. Sie wiegen aber immer noch etwa fünf Kilo und sind vom Format heutiger Handys weit entfernt. Bis 1993 steigt die Zahl der Mobilfunk-Kunden im C-Netz auf rund 850.000.

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1989
Aufdruck "isdn" auf einem Modem.

1989 - ISDN

Mit ISDN beginnt ein neues Telekommunikations-Zeitalter. Das Integrated Services Digital Network wird zum digitalen Universalnetz zur Übermittlung von Sprache, Text, Daten und Bildern.

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1990
Plakat zur Postreform.

1990 - Postreform I

Mit der so genannten "Postreform I" wird die Deutsche Bundespost in drei selbstständige Unternehmen aufgegliedert: Postdienst, Postbank und Deutsche Bundespost Telekom. Die drei Unternehmen bleiben im Besitz des Bundes.

Im Juni 1999 eröffnet die Deutsche Bundespost Telekom ihr erstes Auslandsbüro in Tokio.

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1991
Mit der "Hyper Text Markup Language" HTML wird das Internet massentauglich.

1991 - Internet wird massentauglich

Tim Berners-Lee vom Genfer CERN-Institut stellt sein Hyperlink-System im Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung. Mit der "Hyper Text Markup Language" HTML wird das Internet massentauglich. Das World Wide Web ist geboren.

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1992
D1 Plug in Chip.

1992 - T-D1 geht an den Start

Das D-Netz geht an den Start: Mit dem neuen digitalen Mobilfunknetz T-D1 auf GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) beginnt der Siegeszug des Handys. Die Mobiltelefone werden immer handlicher, die Kosten geringer. Schon 1994 überschreitet die Zahl der T-D1-Mobilfunkteilnehmer die Marke von einer halben Million.

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1992
Kabelende mit Karte.

1992 - Trans Atlantic Telephonecable

TAT 10 (Trans Atlantic Telephonecable), die erste direkte transatlantische Glasfaserverbindung zwischen den USA und Deutschland geht in Betrieb.

In Europa errichten die fünf größten Netzbetreiber, darunter die Telekom, eine europaweite Infrastruktur auf der Basis des Breitband-Vermittlungsstandards ATM (Asynchronus Transfer Mode).

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1992
Helmut Ricke (ganz links) und Bundsminister Dr. Christian Schwarz-Schilling (ganz rechts) beim Festakt zur Zusammenlegung der Telefonnetze für den Ost- und den Westteil Berlins.

1992 - Wiedervereinigte Telefonnetze

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands am dritten Oktober 1990 werden zwei Jahre später auch die letzten Ortsnetze in Ost und West zusammengelegt. Seit diesem Zeitpunkt ist nun auch das Telefonnetz wiedervereint. In Berlin erscheint in diesem Jahr zum ersten Mal nach der Wende ein gemeinsames Telefonbuch für den Ost- und den Westteil der Stadt.

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1993
Am 22.12.1993 unterzeichnen Helmut Ricke, Deutsche Telekom, und Lou Rtigliano, Armeritech, einen Kaufvertrag über die Beteiligung ihres Gemeinschaftsunternehmens MagyarCom an der ungarischen MATAV.

1993 - Internationalisierung

Mit der Übernahme eines Mehrheitsanteils - gemeinsam mit einem Partner - an der ungarischen Matav stärkt die Telekom ihre Position in Zentraleuropa.

Der Einstieg bei dem früheren ungarischen Staatsunternehmen ist einer der ersten Schritte auf dem Weg der Internationalisierung.

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1995
Urkunde über die Umwandlung der Deutschen Bundespost in die Deutsche Telekom AG.
Gründungsfeier der Telekom AG in Köln. (v.l.) Klaus Zumwinkel, Deutsche Post AG; Dr. Wolfgang Bötsch, Deutscher Postminister; Dr. Günther Schneider, Postbank, und Helmut Ricke, Deutsche Telekom AG.
Gründungsfeier der Telekom AG in Köln. (v.l.) Klaus Zumwinkel, Deutsche Post AG; Dr. Wolfgang Bötsch, Deutscher Postminister; Dr. Günther Schneider, Postbank, und Helmut Ricke, Deutsche Telekom AG.

1995 - Postreform II

Mit Inkrafttreten der "Postreform II" wird am 1. Januar 1995 aus dem öffentlich-rechtlichen Unternehmen Deutsche Bundespost Telekom die Aktiengesellschaft Deutsche Telekom AG.

Auch Postbank und die Deutsche Post werden zu Aktiengesellschaften. Alleiniger Eigentümer bleibt der Bund.

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1995
Aus Btx wird "T-Online Classic".

1995 - Startschuss der neuen Marke T-Online

Das klassische Btx wird als neuer E-Mail-Dienst und Internetzugang zusammengefasst - aus Btx wird "T-Online Classic". Die Btx-Ära endet Ende 2001.

Ebenfalls 1995 bringt Microsoft Windows 95 und den Internet Explorer 1.0 heraus. Die neue Software macht das Internet zunehmend auch für private und kommerzielle Anbieter ineressant.

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1996
Abbild der T-Aktie.

1996 - T-Aktie

Im November 1996 geht die Deutsche Telekom AG an die Börse. Unter dem Kurznahmen DT 1 erfolgt die Börsenersteinführung (Initial Public Offering): Mehr als 713 Millionen Jungaktien werden im Zuge einer Kapitaleerhöhung ausgegeben. Die T-Aktie wird in Deutschland zur Volksaktie.

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1997
Digitale Netzkarte.

1997 - Netzdigitalisierung perfekt

Mit Abschluss der Digitalisierung des Netzes in Deutschland im Dezember 1997 sind alle örtlichen Vermittlungsstellen in Deutschland digitalisiert.

Die Telekom schließt ihr Programm Aufbau Ost ab. Sieben Jahre nach der Einheit hat Deutschland das modernste Telekommunikationsnetz der Welt.

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1998
Die Feuerwehr im Einsatz vor der zentralen Vermittlungsstelle in Reutlingen.
Das Feuer zerstörte die technischen Anlagen völlig.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Telekom begutachtet den Brandschaden.

1998 - Brand in Vermittlungsstelle Reutlingen

Im August 1998 kam es in Reutlingen zum bisher größten Netzausfall in der Geschichte des deutschen Festnetzes. In der zentralen Vermittlungsstelle der Telekom brach ein Feuer aus, zerstörte die Vermittlungsstelle und legte damit 48.000 Telefonanschlüsse im Stadtgebiet von Reutlingen lahm. Die Telekom reagierte sehr schnell und hat schon kurz nach dem Ausfall die Notrufe und Sichtheitssysteme wieder ans Netz angeschlossen. In den folgenden Tagen werden mobile Vermittlungsstellen aufgestellt und Mobiltelefone verteilt. Die Zahl der funktionierenden Telefonanschlüsse steigt täglich, bis schließlich zwei Wochen später auch der letzte Anschluss wieder ein Freizeichen erhält.

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1998
Schild der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.

1998 - Marktöffnung

Mit der Marktöffnung zum 1. Januar 1998 wird der deutsche Telkommunikationsmarkt einer der liberalsten Märkte der Welt.

Das Bundespostministerium wird Ende 1997 aufgelöst. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) nimmt ihre Arbeit auf.

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1999
Die neue T-DSL Datenautobahn.

1999 - T-DSL

Die Deutsche Telekom startet mit T-DSL ihre Breitbandoffensive im Internet. Der Highspeed-Zugang ins Netz boomt. Die schnelle Datenleitung wird auf Basis der ADSL-Technik (Asymmetric Digital Subscriber Line) über die Kupferdoppelader normaler Telefonleitungen realisiert.

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1999
Zweiter Börsengang: Frankfurter Börse mit magentafarbenen Digits vor dem Gebäude.

1999 - Zweiter Börsengang

Die Telekom fokussiert ihre Wertschöpfungsstrategie auf das Wachstum in den vier strategischen Säulen: Mobilfunk, Onlinedienste, Datenkommunikation und Systemlösungen sowie Netzzugang.

Juni 1999: Der zweite Börsengang "DT 2" folgt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung werden rund 286 Millionen Aktien über ein europaweites Verkaufsangebot an private Anleger platziert. Mit der Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters One 2 One gelingt ein weiterer Schritt auf dem Weg zum führenden Mobilfunkanbieter in Europa.

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2000
Das Gesicht der T-DSL Einführung: Robert T-Online.

2000 - Breitbandoffensive

Mitte des Millenium-Jahres startet die Deutsche Telekom mit ihrer Breitbandoffensive. Die Digital-Subscriber-Line (DSL) kommt auf den deutschen Markt. Ab sofort können viele Deutsche den schnellen Internetzugang ordern. Fünf Jahre später steht die Kundesnzahl bei 6,4 Millionen DSL-Nutzern (Stand 31.05.05). Mehr als 91 Prozent aller Festnetzkunden haben die sofortige Möglichkeit einen Internetzugang via DSL zu erhalten. T-Com präsentiert 2004 neue Bandbreitenmodelle für DSL-Anschlüsse. Standardmäßig kann jeder zwischen 1000, 2000 und 3000 KBit wählen. Heute hat sich die zur Verfügung stehende Bandbreite auf sechs MBit vergrößert und im Vergleich zum Start im Jahr 2000 nahezu verachtfacht.

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2000
Anzeigentafel Deutsche Börse, Frankfurt.

2000 - Dritter Börsengang

Im Juni 2000 werden im Rahmen des dritten Börsengangs der Deutschen Telekom "DT 3" erstmals 200 Millionen Aktien des Bundes aus dem Bestand der Kreditanstalt für Wiederaufbau über die Börse veräußert.

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2000
Telekom-Schriftzug mit Digits.

2000 - Vier-Säulen-Strategie

Der Konzernumbau auf Basis der Vier-Säulen-Strategie geht weiter. Die vier Säulen spiegeln die strategische Ausrichtung des Konzerns auf die zentralen Wachstumsfelder. Aus T-Online wird die T-Online International AG, die im April 2000 an die Börse geht. Auch das Mobilfunkgeschäft wird in einem eigenständigen Unternehmen - der T-Mobil International AG - gebündelt. Die Festnetz-Säule der Telekom, T-Com, bündelt die Telekommunikationsangebote für Privatkunden und den Mittelstand. Das Systemhausgeschäft für Großkunden wird ausgebaut: Die Telekom übernimmt die Mehrheit am debis Systemhaus von DaimlerChrysler.

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2001
Pressekonferenz, Podium: v. l. John Stanton, CEO Voiece Stream (per Videoeinspielung); Ron Sommer CEO DTAG; Kai-Uwe Ricke, Chef T-Mobile und Karl-Gerhard Eick, Vorstand Finanzen DTAG.
John Stanton, Vorstandsvorsitzender VoiceStream (links) mit Dr. Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender DTAG.
Gebäude VoiceStream.

2001 - T-Mobile International

T-Mobile International wird mit der Übernahme der beiden US-Mobilfunkanbieter VoiceStream und Powertel Ende Mai 2001 zum ersten transatlantischen GSM-Mobilfunkanbieter weltweit.

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2001
T@School, drei Schüler mit magentafarbenen Kappen schauen gebannt ins Internet.

2001 - T@School it ein voller Erfolg

Binnen 20 Monaten hat die Deutsche Telekom 34.000 Schulen in Deutschland mit einem kostenlosen Internetzugang ausgestattet. T@School basiert auf einer gemeinsamen Initiative der Bundesregierung und der Telekom, alle Schulen in Deutschland ans Netz zu bringen.

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2001
Gebäude T-Systems Zentrale.

2001 - T-Systems International

Mit der T-Systems International GmbH startet die Telekom im Januar 2001 mit einer neuen Säule in den Markt. T-Systems ist Europas zweitgrößtes Systemhaus für Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK).

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2002
T-Mobile Day London, magentafarbener Leuchtwürfel auf dem Trafalgar Square.
T-Mobile Day London, Straßenszene mit rotem Doppeldeckerbus.

2002 - T-Mobile wird zur Weltmarke

Der "T-Mobile Day" am 18. April 2002 markiert den zeitgleichen Start der Marke "T-Mobile" ind Großbritannien, Österreich und Tschechien. Im Laufe des Jahres geht auch die US-Tochter VoiceStream unter dem Namen T-Mobile USA an den Start.

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2002
Innenraum des ersten UMTS-Testfahrzeuges mit Off-Board-Navigationssystem.
Innenraum des ersten UMTS-Testfahrzeuges mit Off-Board-Navigationssystem.

2002 - UMTS-Weltpremiere

T-Mobile präsentiert mit Partnern das erste UMTS-Testfahrzeug. Das Modell der Mercedes S-Klasse bietet eine Vielzahl mobiler Infomations- und Kommunikationsdienste vom Off-Board-Navigationssystem bis zum Zugriff auf Verkehrslagekameras.

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2003
Szene aus dem Imagefilm der Deutschen Telekom.

2003 - "Alles, was uns verbindet"

Unter diesem Motto startet die neue Imagekampagne der Deutschen Telekom. In TV-Spots und Anzeigen werden die Eckpunkte des neuen Konzernleitbildes "Qualistät, Effizienz und Innovation" visualisiert. Ziel: Das "T" soll als Gütesiegel etabliert werden.

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2003
T-Com als Sponsor des deutschen Fußballmeisters FC Bayern.
Josef Brauner (rechts), Vorstandsvorsitzender T-Com, und Achim Berg, Bereichsvorstand Marketing Vertrieb T-Com.

2003 - T-Com mit eigenem Markenauftritt

Die Festnetztochter der Deutschen Telekom geht mit einem eigenen Markenauftritt an die Öffentlichkeit. Neben T-Mobile, T-Online und T-Systems, die dem Kunden schon länger als Marken bekannt sind, bekommt nun auch T-Com, der Spezialist für Festnetzlösungen, ein eigenständiges Profil. Viele Produkte und Angebote aus dem Festnetzbereich, die der Kunde bisher mit dem Namen "Deutsche Telekom" verbindet, haben künftig einen neuen Absender: "T-Com".

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2005
Das T-Com Haus, in magenta angestrahlt bei der Einweihungsfeier.
Das T-Com Haus, in magenta angestrahlt bei der Einweihungsfeier.
Moodmanager, ein mehrfarbiger Bedienwürfel für verschiedene Licht- und Soundeffekte im Raum.
Das Family Whiteboard, ein interaktives Messageboard im Eingangsbereich des T-Com Hauses.
Schlafzimmer im Obergeschoss des T-Com Hauses.

2005 - Das T-Com Haus

Im Berliner T-Com Haus werden Informations-, Telekommunikations- und Unterhaltungstechnologien zum Erlebnis. Interessenten bekommen die Möglichkeit, im T-Com Haus zu wohnen und innovative Telekommunikationslösungen im modernen Wohnambiente selbst auszuprobieren.

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2005
Deutsche Telekom Laboratories Büroansicht.
Deutsche Telekom Laboratories Büroansicht.
Deutsche Telekom Laboratories Büroansicht.
Deutsche Telekom Laboratories.
Deutsche Telekom Laboratories.

2005 - Deutsche Telekom Laboratories eröffnet

In Berlin eröffnen Bundeskanzler Gerhard Schröder, Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke und der Präsident der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, die T-Laboratories. Im neuen Forschungs- und Entwicklungsinstitut erforschen und entwickeln die Telekom und die TU zusammen mit Partnern Informations- und Kommunikationstechnologien für die Zukunft.

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2005
Großraum Aachen Autobahn A4, Hinweisschilder am Grenzübergang Heerlen.

2005 - Gelungener Start der Lkw-Maut

Das Konsortium Toll Collect, an dem die Telekom mit 45 Prozent beteiligt ist, startet am 1. Januar für das Bundesverkehrsministerium das neue System zur Erhebung einer streckenbezogenen Maut für LKW auf deutschen Autobahnen.

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2005
Kinderkongress 2005: Zukunftscamp der Deutschen Telekom für 100 Kinder, Gruppenfoto aller Teilnehmer vor dem Reichstag.

2005 - Ideenreiche Nachwuchsforscher

Die Deutsche Telekom veranstaltet den ersten Zukunfskongress für Kinder. Einhundert Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 13 Jahren aus dem ganzen Bundesgebiet diskutieren und präsentieren, wie sie sich die Welt von morgen vorstellen.

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2006
Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG.

2006 - T-Online Fusion

Die Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG ist vollzogen: Mit dem Eintrag ins Handelsregister der Deutschen Telekom AG am 6. Juni 2006 wurde die Verschmelzung wirksam. T-Com und T-Online bilden als organisatorische Geschäftseinheiten das strategische Geschäftsfeld Breitband/Festnetz (BBFN) der Deutschen Telekom.

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2006
Fußballspieler mit Ball.

2006 - Das Sommermärchen Fußball WM

Die Deutsche Telekom ist einer der Gewinner der WM 2006. Das Unternehmen hat als bekanntester WM-Sponsor in Deutschland zum Beispiel den Berliner Fernsehturm zum WM-Wahrzeichen gemacht. Auch mit vielfältigen Diensten und Lösungen trug die Telekom zum Gelingen der FIFA Fussball WM 2006 (TM) bei: WM-Stadien wurden mit hochmoderner IT-Technik ausgestattet, T-Systems sorgte für die TV-Übertragung in alle Welt und bei T-Mobile rollte der Ball im Mobile TV.

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2006
René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG.

2006 - René Obermann ist neuer Telekom-Chef

Am 13. November wurde René Obermann vom Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Konzerns bestellt.

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2007
Mit peppiger Aufmachung spricht congstar insbesondere jüngere Zielgruppen an.

2007 - Deutsche Telekom führt Zweitmarke ein

Unter dem Motto "Kommunikation so einfach wie Fastfood" bietet congstar, die neue Zweitmarke, flexible und einfache Tarife fürs Surfen und Telefonieren ohne Mindestvertragslaufzeit.

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2007
T-City, virutelle Stadtansicht in 3D.

2007 - Friedrichshafen wird T-City

Der Gewinner des Telekom Städte-Wettbewerbs zur "T-City" steht fest. Gesucht wurde eine deutsche Stadt zwischen 25.000 und 100.000 Einwohnern. Sie soll mit hochmoderner Breitband-Technologie und innovativen Kommunikations-Lösungen ausgestattet werden. Die Stadt am Bodensee konnte sich in der Endrunde gegen die Mitbewerber durchsetzen. Insgesamt investiert die Telekom in den nächsten Jahren bis zu 115 Millionen Euro in Personal-, Sach- und Finanzleistungen. Als "öffentliches Zukunftslabor" soll die T-City mit moderner Breitband-Infrasstruktur im Festnetz und im Mobilfunk ausgestattet werden. Erste Projekte wie Handy-Tickets für den Bodensee-Katamaran, mobile Visite im Klinikum oder die interaktive Lernplattform Edunex für Lehrer und Schüler werden bereits umgesetzt.

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2007
Neue Markenarchitektur: T-Home und T-Mobile.

2007 - Neue Markenarchitektur

Die Deutsche Telekom vereinfacht ihren Markenauftritt: ab 1. Juni bietet das Unternehmen im Inland Privatkundenangebote künftig hauptsächlich unter den zwei Marken T-Home für die Kommunikationsbedürfnisse zu Hause und T-Mobile für unterwegs an. Dabei steht der Kunde im Mittelpunkt, der sich in Zukunft besser in den Telekom-Angeboten orientieren können soll.

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2007
In Deutschland bot T-Mobile seit Mitte 2008 das Apple iPhone 3G exklusiv an.

2007 - Das iPhone kommt

Einen Meilenstein in der Smartphone-Technologie setzte Apple im Jahr 2007 mit dem iPhone 2G, das T-Mobile in Deutschland exklusiv anbot. Das iPhone bestach durch unkomplizierte Bedienbarkeit, mobiles Surfen war einfach wie nie zuvor. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobiltelefonen ermöglichen Smartphones die komfortable Nutzung einer ganzen Reihe von Anwendungen. Diese Eigenschaften der "intelligenten" Telefone dienen vor allem der Nutzung des mobilen Internets. Mit dem Nachfolgemodell iPhone 3G (Bild) öffnete Mitte 2008 auch der iPhone App Store seine Pforten. Damit erfuhren Apps einen nicht vorhergesehenen Boom. Die Mini-Anwendungen geben dem Nutzer seither die Möglichkeit, das eigene Smartphone ganz nach seinen persönlichen Bedürfnissen zu erweitern.

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2007
Das Bild zeigt (v. l.): Hamid Akhavan, Vorstand T-Mobile, Produktentwicklung und Produktinnovation, René Obermann, Vorstandsvorsitzender, Karl-Gerhard Eick, Vorstand Finanzen, Stellvvertretender Vorstandsvorsitzender und kommissarisch Vorstand Personal, Lothar Pauly, Vorstand Geschäftskunden und Produktion, Timotheus Höttges, Vorstand T-Com, Sales & Service.

2007 - Telekom präsentiert neue Strategie

"Konzentrieren und gezielt wachsen, das ist unser Weg", erklärte Telekom-Chef René Obermann am 1. März 2007, um die langfristige, stabile und positive wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns sicherzustellen. Die Telekom will ihre Kunden überzeugen und sich als Dienstleister für die persönliche und soziale Vernetzung der Menschen postitionieren. Die vier Schwerpunkte der neuen Strategie sind Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland sichern, Wachstum im Ausland durch Mobilfunk, Wachstum durch neue Internet-Trends und der Ausbau des ICT-Geschäfts für Großkunden.

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2008
Parlaympics Teilnehmer Thomas Ulbricht und Kirsten Bruhn.

2008 - Engagement für Behindertensport

Seit zwei Jahren engagiert sich die Deutsche Telekom für den Behindertensport und die internationale paralympische Bewegung. Dank des Förderprogramms von Deutscher Telekom und Allianz konnten sich die über 50 Athleten des "German Paralympics Top Team" optimal auf die Paralympics 2008 in Peking vorbereiten.

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2008
Manred Balz, Vorstand für Datenschutz, Recht und Compliance Deutsche Telekom AG.

2008 - Neuer Vorstand Datenschutz

Seit 22. Oktober ist Manfred Balz Vorstand für das neue Ressort Datenschutz, Recht und Compliance. Das Ressort war zuvor auf Vorschlag des Vorstands eingerichtet worden, um besonders die Themen Datenschutz und Datensicherheit auf oberster Managementebene zu verankern. Bis dahin war Balz Chefjustitiar der Deutschen Telekom.

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2009
Auf dem Weg zu One Company hat die Telekom einen weiteren Meilenstein erreicht. Die Aktionäre stimmten der Bildung der geplanten Deutschland-Gesellschaft zu.

2009 - Außerordentliche Hauptversammlung

Auf dem Weg zu One Company hat die Telekom einen weiteren Meilenstein erreicht: Die Aktionäre stimmten der Bildung der geplanten Deutschland-Gesellschaft durch Ausgliederung des Festnetzgeschäfts mit klarer Mehrheit zu.

Darin sollen das Festnetz- und Mobilfunkgeschäft in Deutschland gebündelt werden. Die Zusammenführung der beiden Geschäftsfelder T-Home und T-Mobile sei nicht der einzige, "aber ein wesentlicher Teil unserer Antwort auf die wohl wichtigste Herausforderung der Branche: Wie können wir in unserem hart umkämpften Heimatmarkt gut wirtschaften und gleichzeitig Wachstumsinitiativen entfalten?", sagte Telekom-Chef René Obermann vor 2.600 Aktionären.

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2010
René Obermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG, stellt die Strategie "Verbessern - Verändern - Erneuern" vor.

2010 - Deutsche Telekom baut Geschäft um

Die Deutsche Telekom will in den kommenden Jahren ihr Geschäft umbauen - mit Investitionen in intelligente Netze, mit IT-Services sowie Internet- und Netzwerkdiensten. Das kündigte René Obermann an, der die neue Strategie "Verbessern - Verändern - Erneuern" vorstellte. Bis zum Jahr 2015 will das Unternehmen einen breiteren Umsatzmix erreichen, der sich zugungsten neuer Wachstumsbereiche verschieben soll. Damit will der Konzern stärker von den eigenen Investitionen in die Breitbandinfrastruktur profitieren. "Die Industrie verändert sich und wir erneuern die Deutsche Telekom", sagte Obermann. "Unser Ziel ist, das weiterhin wichtige Geschäft mit schnellen Anschlüssen durch eine breite Palette von IT- und Internetdiensten zu erweitern. Damit werden wir langfristiges Wachstum sichern."

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2010
Deutsche Telekom und France Telecom schließen ihr UK-Merger erfolgreich ab.

2010 - Zusammenschluss von
T-Mobile UK und Orange UK

Deutsche Telekom und France Telecom schließen ihre UK-Merger und die Gründung eines neuen Gemeinschaftsunternehmens ab. Mit einer gemeinsamen Kundenbasis von rund 29,5 Millionen Kunden wird das neue Unternehmen bestehend aus T-Mobile UK und Orange UK der Marktführer im britischen Mobilfunkmarkt sein. Durch das Zusammenlegen von Ressourcen ist das Joint Venture in einer besseren Ausgangslage, um in innovative Dienstleistungen zu investieren und neue Technologien einzusetzen.

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2010
Die Telekom will die Frequenzblöcke der Digitalen Dividende auch für die Schließung weißer Flecken nutzen.

2010 - Startschuss für den neuen Mobilfunk

Die Deutsche Telekom hat sich bei der bislang größten deutschen Frequenzversteigerung insgesamt 95 MHz an Spektrum gesichert. Damit soll der Netzausbau im Mobilfunk weiter vorangetrieben und den Kunden eine noch bessere Breitbandversorgung ermöglicht werden. Vor allem sind Kapazitäten für die stark wachsende Nachfrage nach mobilem Internet erforderlich. Mit dem Erwerb der Frequenzen und dem entsprechenden Netzausbau kann die Deutsche Telekom nun die Grundlage für die Einführung von LTE (Long Term Evolution) legen und damit Bandbreiten von mehr als 100 MBit/s ermöglichen.

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2010
Zur IFA 2010 schickte die Deutsche Telekom das TV-Angebot Entertain in die dritte Dimension.

2010 - Fernsehen in der dritten Dimension

Mit Beginn der Funkausstellung konnten alle Kunden über die Onlinevideothek Videoload Inhalte in 3D abrufen und hatten über das TV-Menü jederzeit Zugriff auf die 3D-Kinohighlights der großen Hollywood-Studios. Da jeder Entertain Media Receiver in der Lage ist, 3D-Signale zu übertragen, muss kein Entertain-Kunde einen Hardware-Austausch vornehmen. Einzige Voraussetzung zum Abruf von 3D-Inhalten via Entertain ist ein 3D-fähiges TV-Gerät und die dazugehörige Brille. In der Onlinevideothek Videoload von Entertain sind aktuelle Blockbuster verfügbar. Im TV-Archiv können Sportereignisse in 3D und ohne zusätzliche Kosten abgerufen werden. Als Innovationsführer im deutschen TV-Markt engagiert sich die Telekom schon seit längerem für die Zukunft des Fernsehens.

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2011
Im Februar 2011 startete die Vermarktung des breitbandigen Internetzugangs auf Interkontinentalstrecken.

2011 - Himmlisches Internet

Fliegen, surfen, mailen: Im Februar startet die kommerzielle Vermarktung des breitbandigen Internetzugangs, den die Lufthansa zusammen mit der Telekom und Panasonic Avionics auf Interkontinentalstrecken bereitstellt. Auch in dem kurzen Zeitraum der jetzt begonnenen kommerziellen Phase ist das große Interesse der Fluggäste am Angebot ungebrochen und sie sind überzeugt von der technischen Leistungsstärke sowie der Zuverlässigkeit. Die Telekom bekräftigt mit der "himmlischen" Erweiterung ihres HotSpot Angebots ihre Zielsetzung, vernetztes Leben und Arbeiten praktisch überall und jederzeit zu ermöglichen.

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2011
Im Rahmen des Mobile World Congress stellte Edward R. Kozel, Vorstand Technologie und Innovation, zahlreiche Produkte und Services für das mobile Internet vor.

2011 - Telekom führt Netze zusammen

Die Deutsche Telekom setzt weiter auf das Wachstumsfeld mobiles Internet. Mit seiner neuen Strategie "Telco plus" will der Konzern mobile und feste Netze zusammenführen und neue Dienste und Services ins Netz bringen. Im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona stellte Edward R. Kozel, Vorstand Technologie und Innovation, hierzu zahlreiche neue Produkte und Services vor. Dabei steht das optimale Kundenerlebnis im Mittelpunkt. Mit dem Daten-Roaming-Angebot "Travel & Surf" bietet die Telekom einen Internetzugang in allen Ländern der Europäischen Union.

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2011

2011 - Köln wird erste LTE-City

Im Juni 2011 erhielt Köln die schnellsten mobilen Surf-Verbindungen in der Republik: Nur zwölf Monate nach der Versteigerung nimmt die Deutsche Telekom das erste LTE-Hochgeschwindigkeitsnetz (Long Term Evolution) in einer deutschen Großstadt in Betrieb. Nach Köln werden über 100 weitere Städte im gesamten Bundesgebiet mit dem Mobilfunk der nächsten Generation versorgt.

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2011
Mit ihren online-basierten Diensten bietet die Telekom eine Cloud für alle Kunden kostenlos an.

2011 - Die Cloud für alle

Meine Daten immer und überall: Mit ihren online-basierten Diensten bietet die Telekom eine Cloud für alle Kunden kostenlos an. Der Zugang zu den Services schließt alle relevanten Endgeräte wie PC, Notebook, Tablet PC, Smartphone und Fernseher ein. Von allen Geräten aus ist auch das Mediencenter zu erreichen, ein zentraler Bestandteil von TelekomCloud.

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2011
Mit Claudia Nemat (links) und Marion Schick werden zwei Frauen den Vorstand der Telekom verstärken.

2011 - Zwei neue Vorstände berufen

Zwei Frauen werden den Vorstand der Telekom verstärken. René Obermann stellte einen Tag nach der Aufsichtsratssitzung Claudia Nemat (links) und Marion Schick (rechts) der Öffentlichkeit vor. Claudia Nemat wird im Oktober den Vorstandsbereich Europa übernehmen. Marion Schick tritt im Mai 2012 die Nachfolge von Personalvorstand Thomas Sattelberger an. Ulrich Lehner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom, sagte zur Bestellung der neuen Vorstandsmitglieder: "Mit Frau Nemat und Frau Schick haben wir zwei ausgewiesene Expertinnen für die beiden Ressorts gefunden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit."

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2012
Hier finden ambitionierte Gründerteams konkrete Unterstützung durch ein erfahrenes Team.

2012 - Schnittstelle zur Zukunft

Die Deutsche Telekom forciert ihre Partnering-Offensive: Um junge Unternehmen in ihrer Frühphase zu unterstützen, wird unter dem Namen hub:raum ein Inkubator in Berlin eröffnet. Hier finden ambitionierte Gründerteams konkrete Unterstützung durch ein erfahrenes Team und können ihre Geschäftsideen vergleichbar einem Brutkasten weiter entwickeln.

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2012

2012 - 20 Jahre Mobilfunk

Nur wenige Dinge haben unser Leben so nachhaltig verändert, wie der Siegeszug des Mobilfunks. Gerade zwanzig Jahre ist es her, dass am 1. Juli 1992 in Deutschland die D-Netze an den Start gingen. Damals war das Mobiltelefonieren noch ein Privileg für wenige. Heute sind Handy und Mobilfunk kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Innovative Endgeräte und neue Netztechnologien halten den Mobilfunkmarkt in ständiger Bewegung. Ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen.

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2012

2012 - Größtes Rechenzentrum

Grundsteinlegung für Deutschlands größtes Rechenzentrum in Biere (Sachsen-Anhalt). Auf einer Fläche von 30 Fußballfeldern bildet es gemeinsam mit einem schon bestehenden Rechenzentrum in Magdeburg ein sogenanntes "TwinCore". An beiden Standorten wird in der letzten Ausbaustufe eine Fläche von nahezu acht Fußballfeldern allein für die reine Rechentechnik zur Verfügung stehen.

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2012
Der neue Business Marketplace bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen attraktive Angebote aus der Cloud.

2012 - Qualität aus der Cloud

Die Telekom startet ihren Business Marketplace. Die neue Cloud-Plattform ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich ohne Investition in Hard- oder Software hochprofessionelle, sichere Softwarelösungen für typische Geschäftsanwendungen aus der Cloud leisten zu können. Alle gebuchten Dienste werden verbrauchsabhängig bezahlt.

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2013
Massendaten für die Energiewende

2013 - Daten für die Energiewende

Für die Energiewende und ein stabiles Stromnetz sollen künftig 48 Millionen Stromzähler einen Überblick zu Stromverbrauch und -erzeugung in Deutschland liefern. Die Telekom stellte auf der E-World 2013 in Essen ein Meter Data Management vor, das Millionen von Zählerdaten sehr schnell verarbeitet. Aufgrund seiner besonderen Systemarchitektur erledigt die Lösung auch zeitkritische Aufgaben für mehr Netzstabilität nahezu in Echtzeit.

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2013
Erstes Smartphone mit Firefox OS.

2013 – Smartphone mit Firefox OS

Die Deutsche Telekom bringt als erster Mobilfunkanbieter ein Smartphone mit dem neuen Mozilla Betriebssystem Firefox OS auf den europäischen Markt: Im Sommer 2013startet der Vertrieb des Alcatel One Touch Fire in Polen. Weitere Länder in Osteuropa folgen. Die Telekom und Mozilla arbeiten seit Längerem gemeinsam mit anderen Partnern an der Entwicklung eines offenen Standards für mobile Betriebssysteme. Ziel der Partnerschaft ist es, mehr Wettbewerb im Markt und mehr Auswahl für den Kunden zu schaffen.

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