Mittwoch, 25. September 2013
Brutaler Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt muss gestoppt werden
Dienstag, 16. April 2013
Entindustrialisierung – besorgniserregende Entwicklung in Österreich
Mittwoch, 27. März 2013
Menschenhandel einen Riegel vorschieben - Grenzen kontrollieren
In den vergangenen Tagen sind mehrere erschütternde Fälle von Menschenhandel in Österreich öffentlich geworden. Es geht in erster Linie um Fälle, in denen junge Frauen aus Staaten des ehemaligen Ostblocks (zum Teil auch aus Afrika und Ostasien) nach Österreich gelockt und hier von kriminellen Netzwerken - zumeist aus Osteuropa - zur Prostitution gezwungen wurden. Unser Land hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Anlaufpunkt und Transitland für rücksichtslose Menschenhändlern entwickelt. Doch wie konnte es dazu kommen? Seit dem 21. Dezember 2007, dem Beitritt u.a. unserer Nachbarstaaten Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Tschechien zum Schengen-Raum, werden keinerlei Personenkontrollen an unserer Grenze durchgeführt. Das bedeutet für kriminelle Einbrecherbanden und auch Menschenschleuser absolute Bewegungs- und Betätigungsfreiheit.
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Gefahr Fremdwährungskredite – Was tut die Finanzministerin?
Dabei sind Fremdwährungsdarlehen zur Hausfinanzierungen nichts anderes als Finanzierung durch Spekulation. Das ging bis Mitte des Jahrzehnts auch gut, denn die Zinsersparnis war hoch und der Euro stark. Doch das Risiko, daß alles außer Kontrolle geraten könnte war von Beginn an hoch. Die Euro-Krise machte diesen Umstand sehr deutlich. Die meisten, die auf dieses Modell gesetzt haben, haben ihr Haus auf Basis eines Fremdwährungskredits in Schweizer Franken errichtet. Damit kommt zusätzlich zum Zinsrisiko auch noch das Wechselkursrisiko. Dabei sind die Kredite vor allem zur endfälligen Tilgung ausgestellt. Das bedeutet: Während der Laufzeit werden nur Zinsen bezahlt, für die endfällige Tilgung wird über sogenannte “Tilgungsträger" angespart. Diese Tilgungsträger wiederum investieren in Aktien und Anleihen. Das bedeutet: es kommt auch noch das Veranlagungsrisiko dazu.
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Donnerstag, 29. November 2012
Die Wehrpflicht - „legitimes Kind der Demokratie“
Dienstag, 21. August 2012
Das durchsichtige Märchen vom Fachkräftemangel
Donnerstag, 31. Mai 2012
Die Angst vor dem Volk - Die direkte Demokratie und ihre Gegner
Dienstag, 21. Februar 2012
Sparpaket: Sammelbüchse für Griechenland?
Dort wo gespart werden kann, sogar muss, passiert nichts: weder bei den ausschweifenden Subventionen parteinaher Vereine, noch bei der maßlosen Einwanderungspolitik.
Mittwoch, 3. August 2011
Die alte Leier - der Fachkräftemangel
Die Bundesregierung feiert sich einmal mehr selbst. Der Grund: die – auf den ersten Blick – positiven Arbeitsmarktzahlen.
Die Reaktionen auf die Veröffentlichungen der Daten waren vorhersehbar, denn sie laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Sozialminister Hundstorfer posaunt durch den Blätterwald: Österreich ist „Europameister“ in Sachen Arbeitslosenquote. Wirtschaftsminister Mitterlehner sieht „unsere Unternehmen hervorragend im Aufschwung positioniert“. Vollkommen klar war auch, wie die Reaktion von Wirtschaftskammerpräsident Leitl ausfallen würde. Er warnte in der Presse vor einem „würgendem Mangel an Fachkräften“. Leitl bejammert, dass seit der Arbeitsmarktöffnung. „Nur 13.000 Arbeitskräfte zusätzlich aus den neuen EU-Staaten nach Österreich gekommen sind. „Der prognostizierte Ansturm aus dem Osten ist definitiv ausgeblieben. Nicht einmal ein Lüftchen weht", so der Wirtschaftskammer-Chef.
Dienstag, 14. Juni 2011
Von wegen „Stillstand“ - Politik der Regierung bewegt sich in eine falsche Richtung
Gipfel des Semmerings um Professionalität bemühten, ihre Politik rast bereits seit etlichen Jahren talwärts.
Journalisten und selbsternannte Politexperten trommeln seit einiger Zeit, das Land leide in erster Linie unter „dem Stillstand“. Natürlich ist es richtig, daß sich die Koalition in etlichen Fragen uneinig ist und drängende Fragen auf die lange Bank geschoben werden. Entscheidungen sollen verschleppt und Konflikte überdeckt werden. Das ist schlimm genug, aber zurecht kritisieren viele Bürger etwas ganz anderes. Das tatsächliche Problem ist nicht, daß vermeintlich alles beim Alten bleibt, sondern daß sich die Politik der einstigen Großparteien seit etlichen Jahren in eine völlig verkehrte Richtung bewegt: Weg von den Bedürfnissen und Lebensplanungen der Menschen, hin zu einem ideologisierendem Weltbild, daß lediglich dem Klientelinteresse einzelner Gruppierungen dient. Den Bürgern geradezu eine Sehnsucht nach extravaganten Reformen unterstellen zu wollen, wie es derzeit die schreibende Zunft tut, ist ohnehin an den Haaren herbei gezogen. Begriffe wie Pensions- oder Gesundheitsreform schrecken eher ab, als daß sie beruhigen. Sind sie doch tatsächlich nichts anders als empfindliche Einschnitte. Nein, es ist nicht die „Tatenlosigkeit“ der Regierung die erschreckt, es sind vielmehr die Handlungen und Pläne der politischen Klasse, die erschaudern lassen. "Von wegen „Stillstand“ - Politik der..." vollständig lesen »
Donnerstag, 19. Mai 2011
Schwarze Taten, schwarze Versprechungen
Kurz vor dem ÖVP-Parteitag verkündet der neue Parteichef Michael Spindelegger seine politischen Schwerpunktthemen: Bildung, Integration, Pensionssicherung und vor allem Familienpolitik! Als vermeintliches Zeichen dafür wurde Andrea Kaufmann, Kultur- und Wissenschaftslandesrätin in Vorarlberg (eine vierfache Mutter) als neue Stellvertreterin an vierter Stelle gereiht. Ihre konkrete Schwerpunktsetzung ist noch unklar.
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Donnerstag, 21. April 2011
Arbeitslose Pfleger trotz Fachkräftemangel?
Freitag, 1. April 2011
Was ist uns die Arbeit noch wert?
Donnerstag, 31. März 2011
Der 1. Mai 2011 - die Arbeitsmarktöffnung steht vor der Tür
An diesem Tag öffnet sich unser Arbeitsmarkt für acht der neuen EU-Staaten, darunter das grenznahe Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Eine starke Wettbewerbsverzerrung ist die Folge. "Der 1. Mai 2011 - die Arbeitsmarktöffnung..." vollständig lesen »
Freitag, 4. März 2011
Die Preissteigerung – Realität statt bloßes Gefühl
Im vergangenen Februar stieg die Inflationsrate in Österreich auf 3 Prozent. Ausschlaggebend war insbesondere der Preisanstieg bei den Treibstoffen (+18 Prozent im Jahresabstand) und Heizöl (+21 Prozent). Die Österreicher empfinden die Teuerung beim Lebensmitteleinkauf und an der Zapfsäule als kaum mehr zu ertragen. Die Preise für die alltäglichen Dinge des Lebens sind enorm angestiegen, am Monatsende bleibt immer weniger Geld für Rücklagen übrig (wenn sie überhaupt noch gebildet werden können), so die Klagen der Menschen.