Jahrespreis 2013 an Rokia Traoré beim Düsseldorf Festival

Jahrespreis 2013 an Rokia Traoré (Foto: Niels Vieten)Düsseldorf. Die aus Mali stammende Sängerin und Gitarristin Rokia Traoré wurde am Sonntag, den 29. September 2013 auf dem Düsseldorf Festival für ihr Album Beautiful Africa mit einem Jahrespreis geehrt. Im Theaterzelt auf dem Burgplatz überreichte PdSK-Jurorin Dr. Barbara Wrenger eine Urkunde und Blumen. Dem Düsseldorf Festival, das in diesem Jahr zum 23. Mal stattfand, war es in Kooperation mit dem Funkhaus Europa gelungen, die Künstlerin erstmalig nach Deutschland zu holen. Rokia Traoré "reißt vermeintliche Mauern zwischen den Genres und tatsächliche kontinentale Schranken mit eindringlichem Charme mühelos nieder“, heißt es in der Jury-Begründung. (Foto: Niels Vieten)


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Ausgezeichnet! PdSK-Broschüre 2012/2013 im Jubiläumsjahr

20130206_pddsk_bro_ausgezeichnet_12_13_web-1Die neue PdSK-Broschüre "Ausgezeichnet!" ist erschienen. Hier finden Sie, einschließlich der Begründungen der Jury:

- alle Bestenlisten-Titel 2012
- die 12 Jahrespreise 2012
- die Ehrenpreisträger 2012 und 2013
- die "Nachtigall"-Preisträger 2012 und 2013
- Kurzportraits aller 145 Juroren.

Außerdem lesen Sie einen kurzen Abriss der Geschichte des Preises der deutschen Schallplattenkritik und eine Vorschau auf unsere Aktivitäten im Jubiläumsjahr.
Die Broschüre als PDF können Sie hier gratis downloaden.icon "Ausgezeichnet!" 2012/2013

Wir schicken Ihnen aber auch gerne die Druckversion kostenlos zu. Senden Sie einfach eine E-Mail mit Angabe Ihrer Adresse an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.


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Die elf Jahrespreise 2013 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik

jahrespreis-117px-transparentBonn.  Der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK) hat über die Jahrespreise entschieden, die höchste Auszeichnung neben der „Nachtigall“ und den drei personengebundenen Ehrenpreisen. Insgesamt waren diesmal 124 herausragende Titel aus allen Genres nominiert worden, davon landeten 51 auf der Short List, 11 zeichnete die Jury aus. Das Spektrum reicht von kunstvoll-avantgardistischem Pop über Folk-Jazz bis zum Hörbuch, von Oper bis zu zeitgenössischer Kammermusik und Symphonik.

Die junge russische Sopranistin Julia Lezhneva imponiert mit ihrem Debütalbum (Decca), eine Aufführung von Giuseppe Scarlattis Buffo-Oper „Dove è amore è gelosia“ im böhmischen Schlosstheater von Český Krumlov begeistert auf Bildtonträger sowohl mit Kulissen und Kostümen wie auch mit der interpretatorischen Leistung (Opus Arte). In Bellinis „Norma“ brilliert Cecilia Bartoli mit einer neuen Lesart der Titel-Partie (Decca). Eine Mammutaufgabe war die vollständige Lesung von James Joyces „Ulysses“ mit den Stimmen von Schauspielern wie Matthias Brandt, Axel Milberg oder Hanns Zischler, festgehalten auf 31 CDs (Der Hörverlag). Alfred Cortot, einem Altmeister der Klavier-Zunft, ist eine denkwürdige Edition auf 40 CDs gewidmet (EMI). Das britische Trio Quercus um die Folk-Muse June Tabor verbindet grenzüberschreitende Musik auf Jazz-Basis mit literarischen Texten aus mehreren Jahrhunderten (ECM). Das „Another Self Portrait“ aus der „Bootleg Series“ wirft ein neues Licht auf Bob Dylan (Sony). Souverän die Einspielung, die Frank-Peter Zimmermann von Hindemiths Violinkonzert vorgelegt hat (BIS Records). Musikalisches Neuland betritt die afrikanische Sängerin Rokia Traoré auf „Beautiful Africa“: Sie führt zeitgenössischen Rock aus ihrer Heimat Mali mit britischem Indie-Rock zusammen (Out Here).  Peter Brötzmann, der große Energiespender des deutschen freien Jazz, förderte als Kurator eines österreichischen Festivals einzigartige Begegnungen von Musikern, nachzuhören auf der 5-CD-Box „Long Story Short“ (Trost Records). Eine Mischung aus subtiler Poesie und unheimlicher Heimeligkeit gelingt der jungen Pop-Poetin Julia Holter: „Loud City Song“ reflektiert in eigenständiger Weise den Sound- und Lifestyle-Albtraum der Großstadt im 21. Jahrhundert (Domino Records).

jahresausschuss-nahDie drei Ehrenpreisträger für 2014 sowie der Gewinner der „Nachtigall“ 2014 werden im November bekanntgegeben. Dem Jahresausschuss 2013 gehörten folgende Musikkritiker an (Foto): Ludolf Baucke (Jury Neue Musik, freier Journalist, Hannoversche Allgemeine), Eleonore Büning (Jury Kammermusik, F.A.Z.), Torsten Fuchs (Jury Black Music, DJ, Radiomoderator, Kolumnist), Peter Fuhrmann (Jury Wort & Kabarett, ehemaliger WDR-Fernsehredakteur), Manfred Gillig-Degrave (Jury Independent, MusikWoche), Norbert Hornig (Jury Konzerte, Fono Forum, Deutschlandfunk, Buchautor), Johann Kneihs (Jury Weltmusik, ORF/Ö1), Kai Luehrs-Kaiser (Jury Oper I, Fono Forum, Opernwelt, Welt, Spiegel Online, Dramaturg, Buchautor), Ulrich Olshausen (Jury Jazz, freier Journalist, F.A.Z.) und Christian Tjaben (Jury Black Music, freier Journalist, WebRadio ByteFM).

icon Jahrespreise 2013

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Quartett der Kritiker in Stuttgart, Berlin und Bonn

Die letzten drei Kritikerquartette des PdSK im Jubiläumsjahr 2013 finden mit einem inhaltlich außergewöhnlichen Dreieck zwischen Stuttgart, Berlin und Bonn statt.

musikfest_stuttgart_logoStuttgart: Fruchtkasten / Musik-Café. 25. August 2013 - Kritikerrunde diskutierte "Israel in Egypt"

Das Musikfest Stuttgart  hatte als diesjähriges Thema „Neugier“ ausgerufen und das von Peter Stieber moderierte und mit Martin Elste, Éva Pintér und Uwe Schweikert besetzte Quartett der Kritiker eingeladen, um über Einspielungen von Händels "Israel in Egypt“ zu diskutieren. Das Oratorium wurde anschließend von Hans-Christoph Rademann in seinem Antrittskonzert dirigiert.

musikfest_berlinBerlin:  Ausstellungsfoyer Philharmonie, 6. September 2013

Wieder hieß es im Rahmen des Musikfestes Berlin "Quartett der Kritiker – zu Gast in Deutschlandradio Kultur". Die von Olaf Wilhelmer moderierte Podiumsrunde mit Ludolf Baucke, Hans Klaus Jungheinrich, Elisabeth Richter und Christian Wildhagen erörterten ausgewählte Aufnahmen der Konzerte für Orchester von Béla Bartók und Witold Lutosławski.  Anschließend gastieren Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit beiden Werken in der Philharmonie. Deutschlandradio Kultur sendete die Aufzeichnungen der Podiumsrunde und des Konzerts am 11. und 12. September 2013.

logo-beethovenfestBonn: Studio der Beethovenhalle, 27.9.2013

"Revolutionäre Kraft“ fiel in die Bonner Beethovenhalle ein, als die vom Beethovenfest als „Orchestra in Residence“ verpflichtete Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter ihrem künstlerischen Leiter Paavo Järvi die Oper Fidelio mit prominenten Solisten halbszenisch aufführte. Unmittelbar vor dem Abendkonzert diskutierte das Quartett der Kritiker in der Besetzung  Michael Struck-Schloen, Michael Stegemann, Christian Wildhagen und Björn Woll über die wichtigsten Tonaufnahmen dieser Befreiungsoper.
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(K)eine Wahl? – Quartett der Kritiker diskutierte über Musik und Politik

uhaus_banner234x60Mainz. Im Vorfeld des diesjährigen Liederfestes der Liederbestenliste im Unterhaus Mainz diskutierte das Quartett der Kritiker am 21. September 2013 zum Thema: „(K)eine Wahl? – Musik und Politik“.  Wie es der Zufall wollte, stieg das Liederfest am Vorabend der Bundestagswahl. Teilnehmer im Quartett der Kritiker waren Mike Kamp, Michael Kleff, Christian Pfarr und Tom Schroeder. Ort der Veranstaltung war das Unterhaus-Entrée. Das Konzert der Preisträger sowie die Preisverleihung an den Liedermacher Wenzel & Band fand anschließend statt. Ort: Münsterstraße 7, 55116 Mainz

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Neue Bestenliste der Schallplattenkritik

bestenlste-117px-transparentBonn. Die neueste Vierteljahresliste vom Preis der deutschen Schallplattenkritik ist da: 141 Juroren wählten in 29 Kategorien die besten Titel aus dem Tonträger-Angebot im zweiten Quartal 2013.

Dabei wurden insgesamt 27 Veröffentlichungen gelistet, neben Musik-CDs aus Klassik, Jazz, Pop und weiteren Genres auch drei DVD-Videos und Blu-ray Discs, darunter ein Film über das zweite Leben des Herbert von Karajan im Studioraum. Norbert Schaeffers Hörspiel „Geister in Princeton“ über den genialen Mathematiker Kurt Gödel siegte in der Kategorie Hörbuch, in der Kategorie Kinder- und Jugendaufnahmen machte Peter Stangels Shakespeare-Bearbeitung von Ein Sommernachtstraum das Rennen, mit der Musik von Mendelssohn Bartholdy, und in der Kategorie Oper die bahnbrechende „Norma“-Einspielung mit Cecilia Bartoli. Außerdem wurden im Bereich der klassischen Musik unter anderem das Hagen Quartett für sein famoses Beethoven-Album, das Ricercar Consort für die Wiederentdeckung der Pest-Konzerte von Matthias Weckmann, der Pianist Arcadi Volodos für seine Hommage an den katalanischen Komponisten Frederic Mompou, die Geigerin Carolin Widmann für ihre Interpretation des Violinkonzerts von Morton Feldman sowie Andris Nelsons für seine Darbietung der 9. Symphonie von Antonín Dvořák ausgezeichnet. Die spektakulären Comebacks von David Bowie und Tricky sowie der innovative Elektroniker DJ Koze sind diesmal die Favoriten der Pop/Rock-Juroren, in der Jazz-Jury fiel die Wahl auf die Barbara Bruckmüller Big Band aus Österreich sowie das fulminante Duo Sylvie Courvoisier und Mark Feldman und im Blues auf den Schauspieler und Musiker Hugh Laurie. Im Folk überzeugte der keltische Mix des Quintetts The Outside Track die Juroren, in der Weltmusik die DaWangGang mit traditionsbewusster Avantgarde aus China. Außerdem auf der Bestenliste dieses Quartals: eine komplette Werkschau des Pianisten Leon Fleisher, das SWR Vokalensemble mit Werken des späten Paul Hindemith, Vokalquartette von Franz Schubert, Orgelmusik von György Ligeti und Dominik Susteck, der Filmkomponist Clint Mansell, der Liedermacher Bernd Köhler sowie die Performerin und Sängerin Iva Bittová mit ihrem Album „Fragments“. icon Bestenliste 3.2013

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Salzburger Festspiele: Birtwistle in Konserve

Salzburg. In diesem Jahr war das Quartett der Kritiker zum wiederholten Male auch in Salzburg zu Gast. Der vierte im Bunde war diesmal aus gegebenem Anlass ein britischer Kollege. Tom Service (von der BBC), Sabine Fallenstein (Musikredakteurin beim SWR), Hans Klaus Jungheinrich (Frankfurter Rundschau) und Max Nyffeler (Musikjournalist, u.a. FAZ und nmz) stellten am 31. Juli 2013 im Schüttkasten die Diskographie des Composers in Residence, Harrison Birtwistle, auf den Prüfstand und führten einzelne Werkausschnitte vor.
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Hörerakademie in Hitzacker mit Quartett der Kritiker

logo-hitzackerHitzacker. Auf Einladung der Intendantin Carolin Widmann gastierte das Quartett der Kritiker am Montag, 29. Juli 2013 erstmalig bei den Sommerlichen Musiktagen in Hitzacker. Ingeborg Allihn, Ludolf Baucke, Volker Hagedorn und Elisabeth Richter erörterten im Rahmen der beim Festival eingeführten Hörerakademie Einspielungen des Debussy-Streichquartetts.

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Franz Liszt im Fokus

ludwigsburger-schlossfLudwigsburg. Franz Liszts Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur diskutierten im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele am  13. Juli 2013  die Juroren Susanne Benda, Eleonore Büning, Wolfram Goertz und Hartmut Lück. Im Anschluss an das Quartett der Kritiker spielten Igor Levit und das Orchester der Schlossfestspiele (Leitung: Duncan Ward) das Liszt-Konzert im Theatersaal.


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Ausgezeichnetes im Juli-Programm von hr2-kultur

Frankfurt. Dem 50-jährigen Jubiläum vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik widmet hr2-kultur bis Ende Juli zahlreiche Beiträge. Den Anfang machte die Musikszene Hessen am Samstag, 22. Juni, 15.05 bis 18 Uhr. Im Mittelpunkt standen Preise, die der Hessische Rundfunk bekam, so beispielsweise die hr-Bigband 2010 für Money Jungle - Ellington Reorchestrated mit Jörg Achim Keller. Von Montag, 1. Juli, an werden Liebhaber anspruchsvoller Popmusik in der hr2-Morgensendung "Mikado“  Preisträger aus der entsprechenden Kategorie hören können, vom „White Album“ der Beatles bis zu „Rain Dogs“ von Tom Waits. Am selben Tag ist in der Gesprächssendung „Doppel-Kopf“ ab 12.05 Uhr Eleonore Büning, Vorsitzende des Vereins, zu Gast. Am Samstag, 6. Juli, 18.05 Uhr, stellte Dorothee Meyer-Kahrweg die wichtigsten Produktionen aus der Kategorie "Hörbuch“ vor, darunter etwa Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär von Walter Moers, gelesen von Dirk Bach. Ebenfalls um Hörbücher ging es am 7. Juli im "Kulturfrühstück" ab 9.05 Uhr.

Jazz war am 6. Juli ab 18.30 Uhr Thema in der Sendung "Ausgezeichnet!" von Guenter Hottmann. Er wird vor allem Produktionen nachspüren, die beim Deutschen Jazzfestival Frankfurt uraufgeführt wurden und später den Preis erhielten. Dazu gehörten Keith Jarrett und Jan Garbarek mit „Belonging“ in den 70er Jahren. Vom 15. Juli an standen einige Jahrespreisträger aus der Kategorie Klassik auf dem Programm.
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Jubiläumskonzert Preis der deutschen Schallplattenkritik

Festival Kissinger SommerBonn. Gala, Nachtigall, Quartett: Aller guten Dinge sind drei! Fünfzig Jahre Preis der deutschen Schallplattenkritik, das bedeutet nämlich 128 mal Vierteljahreslistenunbestechlichkeit. Das große Jubiläumskonzert aus diesem Anlass fand in Zusammenarbeit mit dem Festival Kissinger Sommer am 1. Juli in Bad Kissingen statt.

Irène Schweizer live Foto: F. PfefferJunge und alte Preisträger wie Florian Uhlig und Michael Korstick spielten Werke von Beethoven, Schumann, Ravel, Debussy und Liszt, das jahrespreisgekrönte Auryn Quartett trat auf, unter anderem mit op. 64,4 G-Dur von Joseph Haydn. Dieses Streichquartett wurde zuvor, als Auftakt zum Galakonzert, im Quartett der Kritiker diskutiert. Dabei führten vier Musikkritiker und Juroren herausragende Schallplatten-Interpretationen des Werkes vor. Auf dem Podium: Ingeborg Allihn, Ludolf BauckeNorbert Hornig und Max Nyffeler. Es war bereits das 26. Quartett der Kritiker und das dritte Mal, dass dieses Erfolgsformat in Bad Kissingen gastierte. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Nachtigall 2013 an Irène Schweizer (Foto). Die legendäre Jazz-Pianistin beschloss die Gala mit ihrer hinreißenden Improvisationskunst.

Naxos Deutschland verlost anlässlich des 50-jährigen Jubiläums in einem Gewinnspiel bis zum 20. August 2013 signierte CD's der beiden Pianisten Florian Uhlig und Michael Korstik

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Ehrenpreisverleihung 2013 an Peter Kurzeck in Staufenberg

kurzeck900-2Staufenberg. Im Burghaus hoch oben über dem Ort in Hessen, in dem Peter Kurzeck (rechts im Bild) aufwuchs und der auch in seinen Werken überall präsent ist, ehrte PdSK-Juror Wolfgang Schiffer am 22. Juni 2013, am Ende einer Lesung, den Literaten und charismatischen Erzähler mit einem Ehrenpreis der deutschen Schallplattenkritik für sein Lebenswerk. In einer Laudatio zog er noch einmal die Verbindung zwischen Peter Kurzeck und den literarischen Größen Marcel Proust und James Joyce. Der Autor hatte mit seinen Erzählungen über den Abschied von Staufenberg und die letzten Tage vor dem Umzug nach Frankfurt die Zuhörerschaft  gefangen genommen. Nun lauschte er aufmerksam und freudig-amüsiert den Ausführungen Wolfgang Schiffers. Foto: Hans Fink


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Jahrespreis in Mannheim für Krassimira Stoyanova

Jahrespreis 2012 für Krassimira StoyanovaMannheim. Krassimira Stoyanova erhielt am 23. Juni 2013 beim Festlichen Opernabend am Nationaltheater Mannheim (Opernhaus) einen Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Die Auszeichnung wurde  im Anschluss an ihren Auftritt als Desdemona in Verdis Otello verliehen. Geehrt wurde die bulgarische Sopranistin für ihre Aufnahme Slavic Opera Arias (Orfeo). Die Jury würdigte „ihr wunderbares Timbre, die perfekte Technik und ein unbestechliches Stilgefühl“. In glücklicher Pose über die Ehrung vom Preis der deutschen Schallplattenkritik zeigen sich an diesem Abend (von links): Laudator Dr. Matthias Hutzel, Preisträgerin Krassimira Stoyanova, Dan Ettinger, Generalmusikdirektor des Nationaltheaters Mannheim, und Opern-Intendant Klaus-Peter Kehr. (Foto: Hans Jörg Michel)


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Jahrespreis 2012 in Hamburg an Harry Rowohlt

Harry Rowohlt, Jahrespreisträger Preis der deutschen Schallplattenkritik 2012Hamburg. An einem kurzweiligen Abend, im Rahmen einer seiner legendären Bühnenshows – am Ende hielten sich die Leute den Bauch vor Lachen über „Knolls Katzen“ –, wurde Harry Rowohlt mit einem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik geehrt. PdSK-Juror Wend Kässens feierte den Übersetzer, Autor und „Lindenstraße“-Obdachlosen "Harry" in einer Laudatio und führte ein kurzes Bühnen-Interview mit ihm. Rowohlt erhielt den Jahrespreis  für seine Hörbuch-Produktion Mark Twain: Meine geheime Autobiographie. Er bedankte sich, indem er den Blumenstrauss wie ein Banner schwenkte. (Foto: Angelika Inhoffen)


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Jahrespreis 2012 in Berlin für Kristian Bezuidenhout

Jahrespreis 2012 an Kristian Bezuidenhout. Foto: Markus KettnerBerlin. Der aus Südafrika stammende Pianist Kristian Bezuidenhout (rechts) erhielt am 5. Mai 2013 einen Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Die Auszeichnung wurde ihm für die 3. Edition seiner Gesamteinspielung von Mozarts Soloklavierwerk verliehen, laut Jury "schon jetzt ein Meilenstein in der Interpretationsgeschichte". Bezuidenhout gastierte im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie mit dem Freiburger Barockorchester, das sämtliche Brandenburgischen Konzerte auf dem Programm hatte. Er trat als Solist in Johann Sebastian Bachs Konzert D-Dur, BWV 1050 hervor. Die Laudatio hielt PdSK-Juror Dr. Kai Luehrs-Kaiser (links im Bild). Foto: Markus Kettner


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Preisfindung einmal umgekehrt: Juror wird ausgezeichnet!

Ralf Dombrowski, Preisträger "Deutscher Jazzjournalismus"Bremen. Im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier der Musikmesse jazzahead! in Bremen wurde Ende April zum zweiten Mal der mit 5000 Euro dotierte Preis für deutschen Jazzjournalismus verliehen. Diesjähriger Preisträger ist PdSK-Juror Ralf Dombrowski. Die Fachjury, die aus dem Vorjahrespreisträger Hans-Jürgen Linke (seit 2013 ebenfalls PdSK-Juror), dem Freiburger Jazzbassisten Dieter Ilg und Spiegel-Redakteur Hans Hielscher bestand, lobte an Dombrowskis Arbeit ein seit vielen Jahren kontinuierlich hohes Niveau, das auf einem breit gefächerten Fachwissen basiere. Der Preisträger verfüge über ein weites stilistisches und formales Spektrum als Rezensent, Essayist, Buchautor, Rundfunk- und Online-Journalist. (Foto: Frank Pusch / Messe Bremen)



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Jahrespreis 2012 für die Sibelius-Edition des BIS-Labels

Jahrespreisverleihung 2012 an Osmo Vänskä. Foto: Kai BienertBerlin. Der finnische Dirigent Osmo Vänskä (rechts im Bild) nahm am 6. April 2013 in der Berliner Philharmonie einen Jahrespreis des Preises der Deutschen Schallplattenkritik entgegen. Vänskä erhielt die Auszeichnung für seine maßgebliche Mitwirkung an der Sibelius-Gesamtaufnahme vom schwedischen Label BIS, der die Jury bescheinigt, "eine diskographische Glanzleistung erster Güte" zu sein. Die Verleihung fand im Rahmen eines Konzertabends statt, bei dem Vänskä das Deutsche Symphonie Orchester Berlin (DSO) dirigierte. Die Laudatio hielt PdSK-Juror Dr. Stephan Mösch (links). (Foto: Kai Bienert)


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