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Schweizer Luftwaffe

Flugzeugmuseen der Schweizer Luftwaffe


AIR FORCE CENTER - FLIEGER FLAB MUSEUM Dübendorf

Logo vom FLIEGER FLAB MUSEUM Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

In dem in Dübendorf bei Zürich beheimateten AIR FORCE CENTER finden Sie das FLIEGER FLAB MUSEUM, die JU-AIR, das Luftwaffen Info Zentrum, den Verein der Freunde der Schweizerischen Luftwaffe (VFL), die STIFTUNG MHMLW (Stiftung Museum und historisches Material der Luftwaffe) und vieles mehr.

Im FLIEGER FLAB MUSEUM, das am 9. Juni 1978 in zwei alten Hangars aus dem ersten Weltkrieg erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte, ist die Geschichte der Schweizer Militärfliegerei und Fliegerabwehr zum Greifen nahe! Am 2. Juli 1988 konnte bereits der wesentlich grössere und idealere Schalenbau eingeweiht werden. Das Museum der Luftwaffe, im Volksmund stets «Fliegermuseum» genannt, wurde anfangs der 2000er Jahre nochmals um einen respektablen Neubau erweitert. Am 27. April 2002 wurde das stark erweiterte Museum aus Anlass der Generalversammlung des Vereins der Freunde der Luftwaffe (VFL) schliesslich offiziell eröffnet.

Am 14. April 2012 wurde ein F-5E Tiger II in Patrouille-Suisse-Farben als neuer Gate Guard im FLIEGER FLAB MUSEUM eingeweiht.

Heute können Sie an über 40 Flugzeugen und Helikoptern sehen, wie schnell sich die Technik vom hölzernen Doppeldecker bis zum Abfangjäger mit doppelter Schallgeschwindigkeit gewandelt hat.

Blick in eine der Ausstellungshallen des Flieger Flab Museums von Dübendorf (Vergrösserung im neuen Fenster)Vergrösserung im neuen Fenster

Wenn Sie zwischen den Maschinen stehen, im Cockpit eines Pilatus P-3 Flugsimulators, einer Boeing-737 oder eines Mirage III Simulators (MIRSIM) sitzen, dann ist die Zeit wieder nah, in der jeder Flug ein aufregendes Abenteuer war. Seit Mitte 2010 ist der neue Mirage-III-DS-Simulator im FLIEGER FLAB MUSEUM in Betrieb. Für 320 Franken pro Stunde kann jedermann einen Mirage-Flug über der virtuellen Schweiz erleben. Touch-and-go in Sion gefällig oder ein Gefechtsanflug auf die Axalp? Das Simulator-Team des Museums macht es möglich.

Seit 1983 ermöglicht Ihnen ausserdem die JU-AIR einmalige Flugerlebnisse an Bord der vier Junkers Ju 52/3m Oldtimer Flugzeuge, sei es bei einem Rund- oder Charterflug oder anlässlich von Erlebnisreisen.

Mehr zur Entstehung des Museums finden Sie im folgenden PDF-Dokument, das uns freundlicherweise von Herrn Korpskommandant Walter Dürig, 1987-1989 Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrtruppen (FF Trp), zur Verfügung gestellt wurde.

Der Autor Hans Giger beschreibt die Entstehung des Fliegermuseums in Dübendorf bis zur Eröffnung der Museumshalle 1 am 2. Juli 1988 aufgrund seiner eigenen Beobachtungen und Erlebnisse. Er erzählt insbesondere, wie die Materialsammlung zustande kam und welches die Hauptakteure waren. Der Beitrag wurde von Hans Giger im September 1998 verfasst. Walter Dürig hat den Text, die Bilder und das Layout bearbeitet und auf seiner eigenen Website http://wrd.ch Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet. publiziert, wo Sie auch viele weitere Beiträge zur Geschichte der Schweizer Luftwaffe finden.

 

In der Halle des Flieger Flab Museum Dübendorf

Musée de l'Aviation Militaire de Payerne

Logo Clin d'Ailes Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

Der Name des am 25. April 2003 eröffneten Militärflugzeugmuseum «Clin d'Ailes» in Payerne (VD) könnte etwa mit «Flügelzwinkern» (in Anlehnung an «Clin d'oeil» für Augenzwinkern) übersetzt werden.

Ausgestellt sind die Flugzeuge DH-100 Mk 6 Vampire (J-1156 und J-1157), DH-115 Mk 55 Vampire-Trainer, DH-112 Mk 1 Venom, Hunter Mk 58 (J-4078), Hunter-Trainer Mk 68 T (J-4203), Mirage IIIS (J-2301), Mirage IIIRS (R-2117) und Mirage IIIDS (J-2012) und die Helikopter Sud-Aviation SE-3130 Alouette II (V-43) und Sud-Aviation SE-3160 Alouette III mit der Kennung V-282 (Stand 2012). Zum Bestand des Museums gehört ausserdem ein Pilatus PC-7/CH Turbo-Trainer (A-908).

Als besondere Attraktion kann man ab Payerne mit einer Dassault Mirage IIIDS oder auch mit einem Hawker Hunter T Mk 68 mitfliegen.

Weitere Informationen im folgenden Interview:

Plakat für den Anlass CentenAir 1910-2010 Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet. vom 24./25. September 2010 auf dem Militärflugplatz Payerne:

 

Die Mirage IIIDS fliegt wieder

Fast fünf Jahre ist es her, seit am 16. Dezember 2003 der letzte militärische Flug einer Schweizer Mirage stattfand. Am 16. September 2008 kehrte das Flugzeug mit dem markanten Deltaflügel an den Schweizer Himmel zurück. Dem Verein Espace Passion, der das Museum Clin d'Ailes in Payerne betreibt, ist es gelungen, die zivile Zulassung für eine Mirage IIIDS zu erhalten.

Fliegermuseum in Payerne Vergrösserung im neuen Fenster
In der Ausstellungshalle vom Fliegermuseum in Payerne (Vergrösserung im neuen Fenster)Vergrösserung im neuen Fenster

 

Flight Sim Center im Museum «Clin d'Ailes»

Logo Flight Sim Center im Museum «Clin d'Ailes» Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

An den «Spezialtagen Simulation» vom Samstag, 31. März und Sonntag, 1. April 2012 wurde im Militärflugzeugmuseum «Clin d'Ailes» in Payerne (VD) das neue Flight Sim Center (FSC) eingeweiht.

Am Premierentag des neuen Flugsimulators, am 31. März 2012, flog der fühere Chef der Armee und Militärpilot, Christophe Keckeis, zusammen mit Michael Leuthold, Berufspilot auf dem MIlitärflugplatz Payerne, in einem virtuellen Flug mit zwei Pilatus PC-7 von Sion nach Payerne.

Im Laufe des Jahres 2012 wird noch an diesem neuen Simulator gearbeitet, 2013 soll er dann voll einsatzfähig sein und den Besuchern zur Verfügung stehen. Die virtuellen Flüge mit dem Simulator können aber schon jetzt über die Website www.fscenter.ch Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet. online gebucht werden.

 


Fliegermuseum Altenrhein (FMA) - «the flying museum»

Logo des FMA Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

Das Fliegermuseum Altenrhein (SG) ist Menschen und Maschinen gewidmet, die Geschichte an den Himmel schrieben. Es liegt direkt beim internationalen Flugplatz St.Gallen-Altenrhein. Das Museum zeigt die Entwicklung des Flugplatzes St.Gallen-Altenrhein, der Firma Dornier, der FFA, die Fliegerei in der Ostschweiz und die Geschichte der Schweizer Luftwaffe.

Als besondere Attraktion kann man ab Altenrhein (an einzelnen Daten auch ab Bern, St. Stephan oder Sion) mit einem Hawker Hunter T Mk 68 oder auch mit einem De Havilland DH-115 Vampire mitfliegen.

  • Information zum FMAInhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

    Entstehungsgeschichte des Airport St.Gallen-Altenrhein, der Dornierwerke und der FFA, sowie des Fliegermuseums von Urs Andreatta (FMA).

    Grösse: 1228 Kb | Typ: PDF


Weitere Museen in der Schweiz

In den folgenden Museen sind ebenfalls Flugzeuge der Luftwaffe, Waffen und Material der Fliegerabwehr (Flab) oder sonstiges Armeematerial ausgestellt:

Webadressen von weiteren interessanten Museen und Sammlungen:

 


Stiftung HAM - Panzermuseum in Thun Externe Seite. Inhalt wird in neuem Fenster geöffnet.

Stiftung HAM
Historisches Material der Schweizer Armee

Die Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee ist die professionelle Organisation zur fachgerechten Betreuung des ihr zugewiesenen historischen Armeematerials. Die Stiftung arbeitet auf der Grundlage einer Leistungsvereinbarung mit dem VBS.

 

 

 

 

 


 

Für Fragen zu dieser Seite: Kommunikation Luftwaffe
Zuletzt aktualisiert am: 02.12.2013
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Weitere Informationen

 

Weitere Flugzeugmuseen

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