Ska Keller ist migrationspolitische Sprecherin der Grünen und Mitglied im Europäischen Parlament. Im Podcast spricht sie über die Flüchtlingspolitik der EU und das Versagen der bisherigen Grenz- und Migrationspolitik.
Bis 1990 konnten Migrant/innen in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund von psychischen Krankheiten abgeschoben werden. Im Fall von Okan Canavar behaupteten die Behörden, seine Anwesenheit würde aufgrund seiner Krankheit "die innere Sicherheit und öffentliche Ordnung“ gefährden.
Der soziale Fahrstuhl nach oben scheint ins Stocken geraten, bei uns wie in den meisten europäischen Ländern. Dabei kann gesellschaftliche Integration nur dann funktionieren, wenn sie mit der Chance zum sozialen Aufstieg aus eigener Kraft verbunden ist. Mit einem dreijährigen Programm widmet sich die Heinrich-Böll-Stiftung den Debatten um soziale Aufstiegsmöglichkeiten und gesellschaftliche Teilhabe.
Unter welchen Bedingungen Schule mit Migration und Heterogenität erfolgreicher als bisher umgehen kann, zeigen Beiträge über Engagement und Einfallsreichtum von Eltern, Schülern, Lehrern und Lehrerinnen. Das Dossier zur Tagung "Schule mit Migrationshintergrund" von 14. bis 16. Februar in Hamburg befasst sich mit vier Themenkomplexen.
Immer mehr Menschen migrieren, um in einem anderen Land zu arbeiten. Angesichts dieser globalen Migrationsprozesse wirft das Dossier einen Blick auf internationale Beispiele von Gewerkschaftsarbeit und Organizing. Beiträge aus der Politik, Gewerkschaften, Initiativen und Forschung treten in einen kontroversen Dialog.
Kulturelle Produktionen lassen sich neben ihren ästhetischen Dimensionen als Wissensproduktionen und Wissensplattformen begreifen. Kunst und Kultur bewegen sich nicht im luftleeren Raum, sondern transportieren Symbole, Ideen, sinnliche Erfahrungen und Bilder, die kontextualisiert werden müssen.
Im Buch "InderKinder" schreiben Kinder von Migranten und Migrantinnen aus Indien über ihr Leben in Deutschland. Unsere Podiumsveranstaltung mit Autorinnen des Buches bot Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Indienbild und mit unterschiedlichen Formen der Ausgrenzung.
Die Heinrich-Böll-Stiftung und die taz haben auf die Kontroverse um rassistische Begriffe und Rassismus in Literatur und Medien mit einer Podiumsdiskussion reagiert. Deniz Utlu fasst die Ergebnisse zusammen.
Die interaktive Karte beschäftigt sich mit dem Thema Migration. Für jedes Land können Daten abgerufen werden: Bevölkerungszahl, Anteil von Migrant/innen absolut und in Prozent oder die fünf wichtigsten Herkunftsländer.
Wo diskriminieren deutsche Medien durch unreflektierte Sprachtraditionen? Ist Literatur „unantastbar“ – auch wenn sie rassistische Benennungen an die nächsten Generationen weiter gibt? Welche Rolle spielt unsere Sprache im Engagement gegen Rassismus? Fragen wie diese stellte sich unsere Podiumsdiskussion vom 17. Juni.
Unter Empowerment wird das Stärken von Menschen verstanden, die aufgrund bestimmter Merkmale gesellschaftlich benachteiligt sind. Ein neues Webdossier auf unserem Portal "Migration - Integration - Diversity" beschäftigt sich mit dem Empowerment von Menschen, die durch rassistische Strukturen marginalisiert werden. Im Audiointerview erkläutern die Redakteurinnen und Redakteure ihren Zugang.
Eine positive Einstellung gegenüber der ethnisch-kulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft und eine verbindliche Haltung gegenüber den Grundwerten und Regeln der Demokratie sind für uns kein Gegensatz. Gemeinsam bilden sie das Fundament einer multikulturellen Republik. Diesem Leitbild ist die Heinrich-Böll-Stiftung verpflichtet. Das gilt für unsere politische Bildungsarbeit im In- und Ausland sowie für unsere Organisationskultur. Es geht um Chancengleichheit und um die politische, ökonomische und soziale Teilhabe aller Mitglieder der Gesellschaft. Wie gut das gelingt, ist mitentscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik.
Auf unserer Website Migration - Integration - Diversity finden Sie zahlreiche Hintergrundartikel, Berichte und Dossiers sowie Hinweise zu unseren Veranstaltungen und Projekten, die sich mit den großen Fragen einer multikulturellen Republik befassen.
Lampedusa: „Es ist unterirdisch, was in der EU geleistet wird“
Ska Keller ist migrationspolitische Sprecherin der Grünen und Mitglied im Europäischen Parlament. Im Podcast spricht sie über die Flüchtlingspolitik der EU und das Versagen der bisherigen Grenz- und Migrationspolitik.
Inländer, Ausländer und inländische Ausländer – vom schwierigen Zusammenleben in Russland
Die Folgen der gewaltsamen Auseinandersetzungen im Moskauer Vorort Birjuljowo bringen Putin in Schwierigkeiten.
Psychische Krankheiten als Exklusionsrisiko
Bis 1990 konnten Migrant/innen in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund von psychischen Krankheiten abgeschoben werden. Im Fall von Okan Canavar behaupteten die Behörden, seine Anwesenheit würde aufgrund seiner Krankheit "die innere Sicherheit und öffentliche Ordnung“ gefährden.
Dossiers
Was ist der deutsche Traum? Bildung, Integration, Aufstieg
Schule mit Migrationshintergrund
Publikationen
Dossier: Internationale Solidarität Revisited – Gewerkschaften im Spiegel globaler Migrationsprozesse
Immer mehr Menschen migrieren, um in einem anderen Land zu arbeiten. Angesichts dieser globalen Migrationsprozesse wirft das Dossier einen Blick auf internationale Beispiele von Gewerkschaftsarbeit und Organizing. Beiträge aus der Politik, Gewerkschaften, Initiativen und Forschung treten in einen kontroversen Dialog.
Dossier: The Living Archive - Kulturelle Produktionen und Räume
Was ist Inklusion?
Weitere Artikel aus dem Ressort
InderKinder - ein Gespräch über Zuschreibungen und Zugehörigkeiten
Sprache in Medien und Literatur – Wo beginnt Rassismus?
Interaktive Karte zu globaler Migration
Sprache in Medien und Literatur: Wo beginnt Rassismus?
Empowerment - Was uns stark macht
Migration
Eine positive Einstellung gegenüber der ethnisch-kulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft und eine verbindliche Haltung gegenüber den Grundwerten und Regeln der Demokratie sind für uns kein Gegensatz. Gemeinsam bilden sie das Fundament einer multikulturellen Republik. Diesem Leitbild ist die Heinrich-Böll-Stiftung verpflichtet. Das gilt für unsere politische Bildungsarbeit im In- und Ausland sowie für unsere Organisationskultur. Es geht um Chancengleichheit und um die politische, ökonomische und soziale Teilhabe aller Mitglieder der Gesellschaft. Wie gut das gelingt, ist mitentscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik.
Auf unserer Website Migration - Integration - Diversity finden Sie zahlreiche Hintergrundartikel, Berichte und Dossiers sowie Hinweise zu unseren Veranstaltungen und Projekten, die sich mit den großen Fragen einer multikulturellen Republik befassen.
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Menschenrechte zwischen den Geschlechtern
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